Browsing by Author "Konopicky, Kamillo"
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- ItemAnwendung der Röntgenfluoreszenzanalyse für feuerfeste Rohstoffe und Erzeugnisse(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1971) Konopicky, KamilloIn dem vorliegenden Bericht sind die Ergebnisse eines Erfahrungsaustauschs und von Versuchen zusammengestellt, an denen die Laboratorien und leitenden Mitarbeiter von acht deutschen und zwei österreichischen einschlägigen Firmen sowie eines Forschungsinstituts beteiligt waren. Nach einer Betrachtung über die Aufgabenstellung der Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) für feuerfeste Rohstoffe und Erzeugnisse wird besonders auf die Probenvorbereitung eingegangen, wobei dem Aufschlußverfahren eindeutig der Vorzug gegeben wird.
- ItemBeitrag zu den Veränderungen in Schamotte-Wannensteinen im Betrieb(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1954) Konopicky, KamilloEs wurden an vier gebrauchten Schamotte-Wannensteinen verschiedener Herkunft durch Zonenanalysen nachgewiesen, dass der K₂O-Gehalt gegen Na₂O durch Diffusionsvorgänge innerhalb des Glasanteils des Schamottesteins ausgetauscht wird. Durch die Einwanderung von Na₂O wird die Gesamtmenge des Glasanteils nicht verändert. Fallweise auftretende Alkalianreicherungen an der kalten Seite des Steins sind auf die Bildung von Alkalisulfaten bzw. deren Wanderung zurückzuführen. Zwischen dem Temperaturgefälle und der relativen Na₂O-Konzentration (Na₂O/Gesamtalkaligehalt) besteht ein ungefähr logarithmischer Zusammenhang. Das Einwandern des Na₂O erfolgt um so schwieriger, je geringer der Gesamtanteil an Alkalioxyd ist, wodurch ebenfalls der Charakter von Diffusionsvorgängen bestätigt wird.
- ItemBeobachtungen am Silicagewölbe einer Glaswanne Steine mit unterschiedlicher Ausbildung der Oberfläche an der heißen Seite(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1965) Konopicky, Kamillo; Routschka, GeraldBei Silicagewölben von Glaswannenöfen hatten nebeneinander befindliche Steine der gleichen Lieferung „trockene" und „nasse" Arbeitsflächen. Die physikalischen, chemischen und mineralogischen Untersuchungen und Studien zu den Wanderungsvorgängen in den Steinen zeigten, daß mit zunehmender Porosität, geringerem Quarzgehalt und höherer Gewölbetemperatur die Ausbildung einer trockenen Oberfläche begünstigt wird. Bei isolierten Gewölben entsteht durch das geringe Temperaturgefälle eine breite Cristobalitzone; im kälteren Teil dieser Zone kommt es zu einer deutlichen Auflockerung des Gefüges, weil die Wanderung der Flußmittel nicht zeitgerecht die Umwandlungszone Cristobalit/Tridymit erreicht.
- ItemEigenschaften und Betriebsverhalten von Schamotte-Wannensteinen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1954) Konopicky, KamilloSchwankende Qualität der Schamottenwannensteine und steigende Ansprüche an ihre Lebensdauer gaben Veranlassung zu einer eingehenden Untersuchung. Zusammensetzung und Eigenschaftswerte von etwa 50 Wannensteine verschiedener Sorten wurden ermittelt. Es wurde versucht, die Ergebnisse zur Lebensdauer der Steine in Beziehung zu bringen. Ungeachtet der Unsicherheit einiger Untersuchungsverfahren, besonders der Analyse, ließen sich einige grundlegende Festlegungen treffen. Bei hochbeanspruchten Wannensteinen soll der Alkaligehalt unter 1,5 - 2 %, die Porosität unter 22 % und die Permaabilität unter 25 * 10⁻³ CGS-Einheiten liegen. Dabei ergeben sich t_a-Werte von 1500 °C. Die Veröffentlichung bringt einen kurzen Überblick über die Ergebnisse. Eine ausführliche Darstellung ist im Fachausschussbericht Nr. 51 der DGG veröffentlicht, welcher gleichzeitig erscheint.
- ItemEigenschaften von Schamottewannensteinen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1960) Ehrcke, Ulrich; Schwiete, Hans-Ernst; Köhler, Emil Karl; Konopicky, KamilloUnter Zugrundelegung neuerer Untersuchungsmethoden, wie der quantitativen Röntgenanalyse, der Ermittlung der Porengrößenverteilung, der linearen Wärmedehnung ohne und unter Belastung und der Ermittlung des Dauerstandverhaltens wurden in Verbindung mit den "klassischen" Prüfverfahren mehrere Wannensteinqualitäten verschiedener deutscher Herstellerfirmen auf ihre chemische und mineralogische Zusammensetzung sowie ihre physikaliuschen Eigenschaften hin untersucht. Die ermittelten Eigenschaften wurden ausführlich diskutiert und mit früheren gleichgearteten Untersuchungen verglichen. Die physikalischen Eigenschaften zeigten eine beachtliche Abhängigkeit von der Entnahmereichtung, z. B. in Stampfrichtung und senkrecht zur Stampfrichtung sowie dem Entnahmeort z. B. Rand und Kern, während die mineralogische Zusammensetzung der Glaswannensteine keine Unterschiede zwischen der Rand- uind Kernzone ergab.
- ItemDas Nachwachsen von Silikasteinen in Abhängigkeit von der Druckbelastung und der Aufheizgeschwindigkeit(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1970) Schwiete, Hans-Ernst; Konopicky, KamilloWährend Silikasteine mit geringem Restquarzgehalt (< 10%) als gut umgewandelte Steine bei 2 kp/cm2 Belastung keine Nachdehnung erkennen lassen und auch unbelastet ein Nachdehnen in vertretbarem Rahmen ( < 1%) beobachtet wird, können Steine mit z. B. 43%) Restquarz Nachdehnungen von 4% erreichen. Ein Vergleich der Belastung von 0, 2, 4, 6 und 8 kp/cm2 bestätigt, daß ein direkter Zusammenhang zwischen Nachdehnung und Belastung besteht. Für höhere Restquarzgehalte nimmt die Nachdehnung mit steigender Belastung ab. Für einen Stein mit 1% Restquarz wird keine Nachdehnung beobachtet, dafür aber ein mit steigender Belastung bei tieferen Temperaturen bis 1 100 °C herab eintretendes Fließen (Deformation). Bei geringeren Belastungen sind ausgeprägte Unterschiede in der Fließtemperatur vorhanden. Neben der Belastung ist die Aufheizgeschwindigkeit für das Ausmaß des Nachwachsens bestimmend. Zur Sicherstellung des thermischen Gleichgewichts im Probekörper ist die maximale Aufheizgeschwindigkeit auf 4 grd/min begrenzt. Untersuchungen mit Aufheizgeschwindigkeiten von 5,1 und 0,33 grd/min zeigen, daß die Nachdehnung auch bei hohem Quarzgehalt durch langsames Aufheizen reduziert werden kann.
- ItemSilikasteine im Glaswannenofen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1952) Konopicky, KamilloZusammenfassende Ausführungen über die Bedeutung und die Möglichkeit der Beeinflussung der wichtigsten Eigenschaften des Silikasteines, wie Umwandlung (spez. Gewicht), Wachsen und Porosität des Korns, Armut an Flussmitteln, Porosität und Permeabilität des ganzen Steins. Prüfmethoden und deren begrenzte Aussagen. Hinweis auf den unterschiedlichen Verschleißvorgang bei gleichmäßig hoher Temperatur oder bei im Stein bestehendem Temperaturgefälle. Wanderung der Flussmittel, die im Stein vorhanden sind und durch die Ofenatmosphäre herangebracht werden gegen das kältere Ende und Bedeutung der entstehenden Zonen für den Verschleiß. Grenzen der Verwendungsmöglichkeit von Silikasteinen, auch bei Verwendung höchstwertiger Sorten; Bedeutung des verwendeten Mörtels. Erfahrung mit Quarzgutsteinen und Möglichkeit der Verwendung von basischen (Magnesit-)Steinen.
- ItemStatistische Studie zu den Maßen und Gewichten von Silikasteinen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1963) Konopicky, KamilloEs wurde der Einfluss der Herstellungsbedingungen auf die Streubreite der Gewichte und Abmessungen von Silikasteinen untersucht und die Möglichkeiten und Grenzen einer Verbesserung der Gleichmäßigkeit diskutiert.
- ItemStörungen in Glaswannen durch Chromerzeinschlüsse(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1969) Konopicky, Kamillo; Lindley, Henry; Gebhardt, Franz; Baum, ManfredIn der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, daß während einer Wannenreise die Chrommagnesitsteine der obersten Lagen der Regenerativkammern stark angegriffen werden. Der Angriff erfolgt durch den Gemengestaub und durch die im Abgas des Heizöles enthaltenen Schwermetalloxide. Dabei kann die Zerstörung mit der Zeit so weit fortschreiten, daß sowohl abgeplatztes Steinmaterial als auch Ablagerungen in die Glasschmelze gelangen und dort zur Bildung von Einschlüssen führen, die Anlaß zu Betriebsstörungen geben.
- ItemStudie über den Verschleißvorgang an einem ungebrannten, kieselsäurereichen Schamotte-Wannenstein(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1957) Konopicky, Kamillo; Gotthardt, Hans; Köhler, EmilEin SiO₂-reicher ungebrannter Wannestein (Typ "Rodur") mit etwa 11% Al₂O₃-Gehalt wurde in einer zweijährigen Ofenreise mit gutem Erfolg zum Erschmelzen von Borosilikatglas verwendet. Es wird auf die Arbeitsbedingungen hingewiesen, unter denen ein schlierenfreies Hartglas in der Rodur-Wanne erschmolzen werden konnte. Das Material wurde eingehend chemisch, physikalisch und röntgenographisch-mineralogisch untersucht; für die überraschend gute Haltbarkeit wird eine Erklärung gegeben.
- ItemDie Torsionserweichung von Glashafenmassen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1965) Konopicky, Kamillo; Wohlleben, Karl; Gotthardt, HansHafenmassen unterschiedlicher Zusammensetzung und Körnung wurden 4 Stunden bei 1000- 1450 °C gebrannt und anschließend die physikalisch-keramischen Eigenschaften, der Mineralaufbau und das Erweichungsverhalten unter Druck- und Torsionslast ermittelt. Das langzeitige Erhitzen im Hafenbetrieb und das Einwandern von Mineralisatoren führen zu tiefgreifenden Veränderungen der mineralogischen Zusammensetzung der Scherben, besonders des strukturellen Aufbaues des Tridymits und zu einem wesentlich günstigeren Fließverhalten.
- ItemÜber die Benetzung feuerfesten Materials durch geschmolzenes Glas(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1954) Konopicky, Kamillo; Woelk, HubertErläuterung des Begriffes Benetzung bei porösen Stoffen. Trennung der Vorgänge nach Benetzung, Randeffekt an den Poren und Kristallgrenzen und Einsaugen. Versuche mit Öl- und Glyzerintropfen auf Sand, Glasfritten und Schamottesteinen, mit geschmolzenem Glas an Platin und Schamottewannensteinen. Diskussion der Ergebnisse in bezug auf die Haltbarkeit der Wannensteine.
- ItemÜber die Zonenbildung bei der Reaktion von Glas mit feuerfesten Steinen, vorzugsweise Schamotte-Wannensteinen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1963) Konopicky, KamilloEs wurden Versuche in einer Drehwanne durchgeführt, um die Ausbildung der Reaktionsschichten zwischen Natronkalkglas und feuerfesten Steinen unterschiedlichen Al₂O₃-Gehaltes (24 bis 64 %) zu studieren. Die apparativen Schwierigkeiten (in erster Linie der Alkaliverlust durch die stoßende und mit hoher Geschwindigkeit über das Bad streichende Flamme) werden geschildert. Die Reaktionsschichten folgen nach Zusammensetzung und Fließverhalten einander diskontinuierlich. Die sich entsprechenden Reaktionsschichten sind qualitativ ähnlich aufgebaut. Temperatur und Versuchsdauer haben einen Einfluss auf die Dicke und quanitative Zusammensetzung der Schichten. Die weiße Reaktionschicht ist weitgehend dem Stein zuzurechnen, während die angrenzenden, meist graue Reaktionsschicht bei der Versuchstemperatur vollständig oder weitgehedn flüssig ist und mit weiteren glasigen Schichten in Diffusionsaustausch steht. Beobachtungen im Phasenkontrastmikroskop deuten auf einen periodischen Verlauf der Auflösungsvorgänge. Das unter bestimmten Voraussetzungen (niedriger Alkaligehalt, hoher Al₂O₃-Gehalt der Steine) zu beobachtende Maximum des Alkaligehaltes wird an Hand der Reaktions- und Diffusionsvorgänge erklärt. Die Versuche unterstreichen den Einfluss der Porosität auf die Zerstörungsvorgänge im feuerfesten Stein. Der ungünstige Einfluss von Inhomogenitäten in der Textur und Unterschiede im chemischen und mineralogischen Aufbau zwischen Korn und Matrix werden durch die Prüfdaten der Steine nur ungenügend erfasst.
- ItemUntersuchung des Verhaltens verschiedener Steinqualitäten im Gewölbe einer Wasserglaswanne(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1960) Konopicky, Kamillo; Routschka, GeraldIm Gewölbe einer Wasserglaswanne wurden verschiedene Typen Schamottesteine und tonerdereiche Steine eingebaut, die ein unterschiedliches Verschleißverhalten zeigten. An Hand der chemischen und physikalischen Daten sowie der Zonenuntersuchung an den gebrauchten Steine wurde versucht, die den Verschleiß kennzeichnenden Untersuchungswerte abzugrenzen.
- ItemUntersuchung kugeliger Einschlüsse im Flachglas mit Hilfe der Elektronenstrahlmikrosonde(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1966) Wohlleben, Karl; Woelk, Hubert; Konopicky, KamilloZwei Typen von Fehlern, die bei der Herstellung von Flachglas auftreten können, werden untersucht. Da die herkömmlichen Untersuchungsmethoden nicht zur Klärung der Natur der kugeligen Fehler führen, kommt die Elektronenstrahlmikroanalyse zum Einsatz. Die Untersuchungen werden entgegen der sonst üblichen Präparation der Proben bei der einen Einschlußart an nicht ebenen Bruchflächen vorgenommen. Auf Grund der Ergebnisse müssen die in der Literatur über diese Glasfehler gemachten Angaben ergänzt werden.
- ItemUntersuchung zum Gang des Torsionsmoduls von Schamottesteinen mit der Temperatur(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1960) Konopicky, Kamillo; Wohlleben, KarlBei Glaswannensteinen mit verschiedenen Tonerdegehalten wird die Temperaturabhängigkeit der elastischen Konstanten, wie Elastizitäts- und Torsionsmodul untersucht. Die Messergebnisse der Torsionsmethode, des Biegeversuchs und der dynamischen Verfahren werden einander gegenübergestellt. Es wird untersucht, ob sich die Prüfkörpergröße auf die Messergebnisse auswirkt und welchen Einfluss die Höhe der Belastung auf den Gang des Torsionsmoduls mit der Temperatur hat. Die statische Messmethode ergibt selbst bei Raumtemperatur durch den Abbau der Spannungsspitzen an den Poren ein pseudoplastisches Fließen. Oberhalb 800 °C werden die Messwerte in zunehmendem Ausmaß durch das Fließen des Materials beeinflusst. Der Temperaturgang des Torsionsmoduls hängt in charakteristischer Weise von der chemischen und mineralogischen Zusammensetzung des Schamottewannensteine ab. Alle Schamotteproben wurden bis zu 24 Stunden bei Temperaturen von wenig über 1000 °C geprüft. Das Aussehen des Bruches ist bei den verschiedenen Steinqualitäten unterschiedlich.
- ItemVerhalten von Silikasteinen in Glaswannenöfen in Natronkalkglas(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1961) Konopicky, Kamillo; Patzak, Ingeborg; Routschka GeraldSilikasteine verschiedener Herkunft und unterschiedlicher Eigenschaften (z.B. unterschiedlichen Umwandlungsgrades) wurden in das Gewölbe zweier Wannenöfen für Natronkalkglas eingebaut. Alle Steinqualitäten zeigten einen geringen, praktisch gleichen Verschleiß, der bei niedriger Gewölbetemperatur deutlich höher war. Das Steigen des Gewölbes wurde durch die thermische Ausdehnung der Steine verursacht; dagegen wurden keine Störungen durch Nachwachsen beobachtet. Die gebildet Zonen wurden physikalisch, chemisch und mineralogisch untersucht. Die Wanderungsvorgänge in den Steinen sowie die Zusammenhänge zwischen Prüfwerten und Verschleißverhalten werden besprochen.