Browsing by Author "Neuroth, Norbert"
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- ItemDer Einfluss der Temperatur auf die spektrale Absorption von Gläsern im Ultraroten(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1952) Neuroth, NorbertDas Absorptionsspektrum von vier Glassorten bekannter Zusammensetzung wird im Spektralbereich von 1 - 5 µ und bei Temperaturen von 18 - 1300° C gemessen. Es wird festgestellt, dass die Absorption aller Gläser, so lange sie im festen Zustand sind, abnimmt, und zwar ist bei Temperaturerhöhung von 18° auf 500° C die Abnahme der Absorption (im Bereich von Banden) von der Größenordnung 10 - 20%. Im Umwandlungsbereich des Glases ist die Änderung der Absorption sehr stark, und zwar nimmt sie meist ab (bis 1/3 des Wertes bei Zimmertemperatur). Dabei treten auch irreversible Änderungen auf, zum Teil bedingt durch chemische Veränderung. Bei Glas im flüssigen Zustand nimmt die Absorption mit steigender Temperatur zu. - Der Temperatureinfluss ist im Bereich von Absorptionsbanden stärker als in Spektralbereichen ohne solche. Temperatursteigerung verursacht allgemein eine Verflachung der Absorptionsbanden und Absorptionskanten.
- ItemDer Einfluss der Temperatur auf die spektrale Absorption von Gläsern im Ultraroten II(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1953) Neuroth, NorbertDie Temperaturabhängigkeit des Absorptionsspektrums von zwei weiteren Gläsern bekannter Zusammensetzung (Chromoxyd, Braunglas) wird gemessen; Spektralbereich: 1 - 4,5µ, Temperaturbereich: 18° - 1270° C. Es zeigt sich ein qualitativ ähnliches Verhalten, wie es bei den früher gemessenen Gläsern beobachtet wurde.
- ItemGlas als Werkstoff für Festkörperlaser(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1966) Deeg, Emil; Faulstich, Marga; Neuroth, NorbertDas Prinzip, die experimentelle Verwirklichung des Lasers und seine Eigenschaften werden beschrieben. Es folgt ein Überblick über die Aktivierungsionen, die in Glas eingebettet induzierte Emission ergeben haben. Den Einfluß des Grundglases auf die Aktivierungsionen erkennt man hauptsächlich an verschiedener Feinstruktur der Absorptionsbanden und der Variation der Fluoreszenz-Abklingzeit. Bei Steigerung der Konzentration der Aktivierungsionen zeigt sich, daß die Abklingzeit ab einem gewissen Konzentrationsbereich abnimmt. Dieser ist unterschiedlich je nach Grundglas. Bei Dotierung einer Kombination zweier geeigneter Sorten von Aktivierungsionen kann Verstärkung der Fluoreszenz und evtl. auch der induzierten Emission bewirkt werden. Die Eigenschaften der Gläser werden kurz mit denen der aktiven Kristalle verglichen.
- ItemSchnellanzeigendes Strahlungspyrometer für Temperaturmessung zwischen 300 und 900 °C(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1961) Neuroth, NorbertEs wird ein Teilstrahlungspyrometer beschrieben, welches im Spektralbereich 0,9 - 2,9 µ arbeitet, für Temperaturen ab 300 °C verwendbar und hauptsächlich zur schnellen Messung von Formentemperaturen geeignet ist. Die Korrekturwerte werden angegeben für den Fall, dass das Emissionsvermögen des Messobjektes nicht gleich 1 ist. Bei Anwendung des Pyrometers zur Temperaturmessung einer Glasschmelze wird die Temperatur über eine gewisse Schichttiefe gemittelt. Zur Temperaturmessung von Glasscheiben ist die Apparatur schlecht geeignet. Eine Änderung der Apparatur zur Messung der Glasoberfläche wird besprochen.
- ItemZusammenstellung der Infrarotspektren von Glasbildnern und Gläsern(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1968) Neuroth, NorbertDas Infrarotspektrum gibt Auskunft über die Schwingungen des Moleküls, die mit einer Änderung des elektrischen Dipolmomentes verbunden sind. Unter den zahlreichen Schwingungsformen des Moleküls sind vor allem die asymmetrischen Valenzschwingungen und die asymmetrischen Biegeschwingungen für das Infrarotspektrum von Bedeutung. Bei der ersten Art handelt es sich um Bewegungen der Atome in Valenzrichtung, bei der zweiten wird der Valenzwinkel geändert. Die Spektren der wichtigsten Glasbildner werden mit denen der kristallinen Formen verglichen. Daraus erhält man den Hinweis, welche Struktur in glasigem Zustand vorliegt. Es folgen Beispiele, wie die Zugabe von Netzwerkwandlern die Spektren der Glasbildner verändern und welche Strukturveränderungen daraus zu erkennen sind (Silicat-, Germanat-, Borat-, Phosphatgläser, andere Oxidgläser, Chalcogenidgläser). Das Infrarotspektrum gibt Auskunft über die Art des Wassereinbaus in Gläser. Zum Schluß werden Messungen über den Temperatureinfluß auf das IR-Spektrum referiert.
- ItemZusammenstellung einiger Messergebnisse der Wärmeleitfähigkeit von Glasschmelzen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1959) Neuroth, NorbertEs werden Messungen der Wärmeleitfähigkeit im Temperaturbereich von 100 bis 1200 °C verglichen. Die Messwerte verschiedener Autoren an derselben Glassorte sind bei hohen Temperaturen sehr verschieden, und zwar je nach Größe der Glasschicht, die beim Experiment vorliegt. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass das Wärmeleitvermögen von Glas bei höheren Temperaturen, bei denen der Wärmetransport hauptsächlich durch Strahlung erfolgt, keine reine Stoffkonstante mehr ist, sondern auch von den geometrischen Begrenzungen, insbesondere der Dicke der Glasschicht, abhängt.