Browsing by Author "Oehlschlegel, Georg"
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- ItemDas binäre Teilsystem BaO ∙ 2SiO2 - 2BaO ∙ 3SiO2(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1971) Oehlschlegel, GeorgEin erweitertes Phasendiagramm des Teilsystems BaO ∙ 2 SiO2 - 2 BaO ∙ 3 SiO2 wird in Zusammenhang mit abweichenden Literaturdaten diskutiert. Die Verbindungen Hoch- und Tief-BaSi2O5, Ba3Si5O13, Hoch- und Tief-Ba5Si8O21 und Hoch- und Tief-Ba2Si3O8 werden durch Gitterkonstanten, Raumgruppe, Röntgenpulverdiagramme und Wärmeausdehnung charakterisiert. Ba3Si5O13 ist nur oberhalb 1300 °C stabil, Ba5Si8O21 zeigt eine reversible Umwandlung bei 1085 °C, Ba2Si3O8 eine reversible Umwandlung bei 1009 °C. Eine Mischkristallbildung der Phasen bei höheren Temperaturen wird an Hand der Ergebnisse von Gitterkonstantenverfeinerungen nicht für wahrscheinlich gehalten.
- ItemGleichgewichtsbeziehungen im Teilsystem SiO₂-Ba₂Si₃O₈-BaAl₂Si₂O₈(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1975) Oehlschlegel, Georg; Ohnmacht, WalterDie Phasengleichgewichtsbeziehungen im Teilsystem SiO₂-Ba₂Si₃O₈-BaAl₂Si₂O₈ wurden experimentell untersucht. Die in mehreren Modifikationen auftretenden Verbindungen SiO₂ , BaSi₂O₅ , Ba₅Si₈O₂₁ , Ba₂Si₃O₈ und BaAl₂Si₂O₈ schmelzen kongruent, Ba₃Si₅O₁₃ schmilzt inkongruent. Im Gegensatz zu früheren Arbeiten sind stabile Mischkristalle nicht nachweisbar. Detaillierte experimentelle Untersuchungen in fünf pseudo- und quasibinären Teil- oder Randsystemen ermöglichten die Konstruktion eines ternären Schmelzdiagramms, in dem vier isobar invariante Punkte auftreten. Equilibrium relations in the partial system SiO₂-Ba₂Si₃O₈-BaAl₂Si₂O₈ Phase equilibria in the partial system SiO₂-Ba₂Si₃O₈-BaAl₂Si₂O₈ have been determined experimentally. The numerous modifications of SiO₂, BaSi₂O₅ , Ba₅Si₈O₂₁, Ba₂Si₃O₈ and BaAl₂Si₂O₈ all melt congruently but Ba₃Si₅O₁₃ melts incongruently. Unlike results of earlier work, stable solid solutions were not detected. Detailed experiments in five pseudo- or quasi-binary partial or limiting systems allow the construction of a ternary melting diagram having four isobaric invariant points. Relations d'équilibre dans le syst ème partiel SiO₂-Ba₂Si₃O₈-BaAl₂Si₂O₈ Les relations d'équilibre de phases dans le système partiel SiO₂-Ba₂Si₃O₈-BaAl₂Si₂O₈ sont étudiées expérimentalement. Les composés SiO₂ , BaSi₂O₅ , Ba₅Si₈O₂₁ , Ba₂Si₃O₈ et BaAl₂Si₂O₈ , présents sous plusieurs formes, fondent de manière- Si congruente, Ba₃Si₅O₁₃ de manière incongruente. Contrairement aux travaux antérieurs, la présence de cristaux mixtes stables n'a pu être mise en évidence. Des études expérimentales détaillées de cinq systèmes partiels ou marginaux pseudo-binaires et quasi-binaires ont permis de construire un diagramme de fusion ternaire oü apparaissent quatre points invariants isobares.
- ItemSchäden an Y2O3-teilstabilisierten Zirkonoxid-Sauerstoffmeßsonden nach dem Einsatz in Regenerativkammern von Flachglaswannen Teil 1. Schäden nach Erdgasbefeuerung(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1986) Oehlschlegel, Georg; Abraham, Kurt; Kubbilun, Horst; Werding, GünterChemisch ungleiche keramische Kontakte (z. B. mit Mörteln) führten nach bis zu 7 Monaten Erdöl- oder Erdgasbefeuerung zu Korrosionskrusten, die bei mechanischer Beanspruchung (Durchbiegen infolge waagerechten Einbaues) den Bruch der mit Y2O3 teilstabilisierten Zirkonoxid(= Y-PSZ)-Meßsonden verursachen. Außerdem werden folgende Veränderungen der Y-PSZ-Keramik beobachtet: Das die Temperaturwechselbeständigkeit steigernde ursprüngliche Spannungsgefüge verändert in Abhängigkeit von der Temperaturbelastung seine polarisationsoptischen und röntgenografischen Eigenschaften. Oberhalb 400 °C tritt - unter dem Einfluß von Niederschlägen aus der Wannenatmosphäre (insbesondere Zufuhr von Natrium, Schwefel, Phosphor, Eisen, Vanadium) verstärkt - eine Umkristallisation der yttriumhaltigen ZrO2-Modifikationen auf. Die Geschwindigkeit der Destabilisierung (Nachweis monokliner ZrO2-Mischkristalle) wird von der Diffusion der Kationen bestimmt. Das Entstehen von an Kationen untersättigten Vielkomponenten-Teilschmelzen und der Transport des Yttriums in Festkörpern und Teilschmelzen bedingen die auftretenden örtlichen Gefügeänderungen der Y-PSZ-Keramik. Ein Vergleich der Untersuchungsergebnisse der Ca-VSZ- mit denen der Y-PSZ-Meßsonden ergibt, daß durch einfache konstruktive Verbesserungen die Standzeiten erhöht werden könnten.
- ItemSchäden an Y2O3-teilstabilisierten Zirkonoxid-Sauerstoffmeßsonden nach dem Einsatz in Regenerativkammern von Flachglaswannen Teil 2. Schäden nach Erdölbefeuerung und Vergleich der Ergebnisse(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1986) Oehlschlegel, Georg; Abraham, Kurt; Kubbilun, Horst; Werding, Günter[no abstract available]
- ItemSchäden an Zirkonoxid-Sauerstoffmeßsonden nach dem Einsatz in Regenerativkammern von Flachglaswannen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1984) Oehlschlegel, Georg; Abraham, Kurt; Kubbilun, Horst; Werding, GünterDer Einfluß von bis zu sieben Monaten Erdöl- oder Erdgasbefeuerung führte, abgesehen von der geringen Temperaturwechselbeständigkeit der mit CaO vollstabilisierten Zirkonoxid (= Ca-VSZ)-Meßsonden (Bruch durch Temperaturschock bei Einbau) und zu dünnen Platindrähten (Ausdünnung durch Pt-Transport), zu folgender Korrosion: In erdgasbeheizten Wannen zeigten die heißesten Teile der Ca-VSZ-Keramik nur eine geringe Gefügeänderung und Ausscheidung von Spinell, in erdölbeheizten Wannen hingegen bedingte der Einfluß der Wannenatmosphäre (u. a. Gehalte an Eisen, Vanadium, Phosphor) eine Destabilisierung der kubischen Mischkristalle; Kontakte mit chemisch unterschiedlich zusammengesetzten Keramiken und Niederschläge aus der Wannenatmosphäre (Erdölbefeuerung) destabilisierten oberhalb 500 °C ebenfalls das Ca-VSZ-Material. Der geschwindigkeitsbestimmende Schritt der Destabilisierung war die Diffusion der Kationen; das Entstehen einer an stabilisierenden Kationen untersättigten Teilschmelze beschleunigte diesen Vorgang. Die Volumendifferenz bei Modifikationsänderungen und die Anisotropie der Wärmedehnung der monoklinen ZrO2-Mischkristalle bewirkten die mechanische Schwächung des chemisch angegriffenen keramischen Materials.