Browsing by Author "Scholze, Horst"
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- ItemAuflösungsverhalten von Magnesitsteinen in Glasschmelzen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1974) Krumbholz, Klaus; Scholze, HorstEs wurde die Abhängigkeit der Lösungsgeschwindigkeit der wesentlichsten Magnesitsteintypen von Temperatur und Zusammensetzung der Glasschmelze untersucht und festgestellt, daß die Lösungszeiten mit denen von Silikastein vergleichbar sind. Dissolution behaviour of magnesite bricks in glass melts The dependence of the rate of solution of the most important types of magnesite refractory an temperature and glass composition was investigated and established. Dissolu- tion times were comparable with those for silica refractories. Dissolution des briques de magnésie dans les fontes de verre On étudie la relation entre, d'une part, la vitesse de dissolution des principaux types de briques de magnésie et, d'autre part, la température et la composition de la fonte de verre. On constate que les temps de dissolution sont com-parables à ceux des briques de silice.
- ItemBedeutung der ausgelaugten Schicht für die chemische Beständigkeit: Untersuchungen an einem Kalk-Natronsilicatglas(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1985) Scholze, HorstAn einem Kalk-Natronsilicatglas werden Auslaugversuche in 0,1 mol/l HCl, H2O und verschiedenen Alkalichloridlösungen durchgeführt, wobei nicht nur die in Lösung gegangenen Komponenten, sondern auch vollständige Konzentrationsprofile des ausgelaugten Glases bestimmt werden. Die Auslaugung ist unabhängig vom pH-Wert im Bereich 1 bis 7. Beim lonenaustausch Na+ ⇌ H+ wird jedes Proton von 0,75 Molekülen H2O begleitet. In der ausgelaugten Schicht liegt fast alles eingetretene Wasser als H2O-Molekül vor, d. h. die sich zuerst bildenden Si-OH-Gruppen kondensieren. Dies führt zu einer Änderung der ursprünglichen Netzwerkstruktur des Glases, wofür es in der neueren Literatur mehrere Hinweise gibt. Diese Änderungen müssen verstärkt untersucht werden, wenn man die chemische Beständigkeit von Gläsern besser verstehen will.
- ItemDampfdruckmessungen an Na2SiO3 ∙ nH2O-Gläsern(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1966) Scholze, Horst; Gliemeroth, GeorgDurch Erhitzen von Na2SiO3 ∙ 9 H2O wurden Gläser der Zusammensetzung Na2SiO3 ∙ nH2O mit n = 2,6 bis 4,0 hergestellt, die sich als Modellgläser für Dampfdruckmessungen eignen. Die mit einer Vakuumapparatur bestimmten Dampfdrücke liegen im Temperaturbereich von -20 bis +20 °C bei 0,1 bis 5 mm Hg. Die Meßwerte jeder einzelnen Probe ergeben in der Darstellung log p = f (1/T) zwei sich schneidende Geraden. Ein derartiger Kurvenverlauf ist theoretisch zu erwarten. Die Schnittpunkte kennzeichnen dann die Transformationsbereiche, die bei obigen Gläsern zwischen -3 und -17 °C liegen. Aus den beiden Kurvenästen ergeben sich jeweils die Verdampfungswärmen, deren Differenzen die Glasbildungswärmen darstellen. Sie liegen bei 20 kcal/Mol. Die Einordnung der Messungen in das System Na2SiO3-H2O weist auf eine besondere Struktur der Gläser der Zusammensetzung Na2SiO3 ∙ 3 H2O hin und bestätigt den Strukturvorschlag Na2 [Si(OH)6].
- ItemDurability investigations on siliceous man-made mineral fibers A critical review(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1988) Scholze, HorstThis paper discusses the published papers on the durability of siliceous MMMF (Man-Made Mineral Fibers) with regard to their possibilities to predict the in-vivo behavior. The persistence of siliceous MMMF in the tissue depends essentially on their chemical durability. The latter property is many-sided and it is measured by various methods. However, only those experiments allow a statement on the persistence which are appropriate to measure the rate of dissolution of the fibers. This rate follows a zero order of reaction. The influence of organic compounds in the corrosion solutions has also to be considered when conducting experiments outside of tissues. These are the main aspects according to which papers published in this field are evaluated. There is a real chance that planned experiments are suitable to simulate the in-vivo behavior of MMMF.
- ItemDer Einbau des Wassers in Gläsern I. Der Einfluss des im Glas gelösten Wassers auf das Ultrarot-Spektrum und die quantitative ultrarotspektroskopische Bestimmung des Wassers in Gläsern(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1959) Scholze, HorstDurch das im Glas gelöste Wasser treten im nahen UR in Silikatgläsern je nach Glaszusammensetzung bis zu drei OH-Banden bei 2,75 - 2,95 µ, 3,35 - 3,85 µ und 4,25 µ auf. Mit (CO₃)²⁻- und CO₂-Banden ist nicht zu rechnen. Durch die Bestimmung der Extinktionskoeffizienten der OH-Banden wird es möglich, aus den UR-Diagrammen der Gläser den H₂O-Gehalt quantutativ zu bestimmen, was am Beispiel eines einfachen Natronm-Kalk-Glases gezeigt wird.
- ItemDer Einbau des Wassers in Gläsern II. UR-Messungen an Silikatgläsern mit systematisch variierter Zusammensetzung und Deutung der OH-Banden in Silikatgläsern(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1959) Scholze, HorstDas Wasser ist in Form von OH-Gruppen in das Glas eingebaut. Die Bande bei 2,75 - 2,95 µ wird durch freie OH-Gruppen in den Hohlräumen des Glasnetzwerkes hervorgerufen, während die Bande bei 3,35 - 3,85 µ gebundene OH-Gruppen anzeigt, die Wasserstoffbrückenbindungen zu benachbarten einfach gebundenen Sauerstoffen ausbilden. Isolierte (SiO₄)-Tetraeder werden durch eine sehr starke Wasserstoffbrückenbindung an das restliche Netzwerk gebunden, die eine OH-Bande bei 4,25 µ hervorruft. Zwischen der Intensität und der genauen Lage der OH-Banden und der Glaszusammensetzung besteht ein einger Zusammenhang, so dass es möglich ist, aus der Art des Wassereinbaues Rückschlüsse auf die Glasstruktur zu ziehen.
- ItemDer Einbau des Wassers in Gläsern III. UR-Messungen an weiteren Gläsern(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1959) Scholze, HorstDie bei den Silikatgläsern gewonnenen Zusammenhänge zwischen UR-Spektrum, Einbau des Wassers und Glasstruktur lassen sich auch auf andere Gläser anwenden, wie Messungen an fluorhaltigen Silikatgläsern, SiO₂-freien Gläsern und Alkali-Borat-Gläsern zeigen.
- ItemDer Einbau des Wassers in Gläsern IV. Der Einfluss der Temperatur(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1959) Scholze, HorstMit steigender Temperatur nimmt die Intensität der OH-Banden ab, während sich gleichzeitig die in der Glasstruktur vorhandenen gebundenen OH-Gruppen in freie OH-Gruppen umlagern. Diese Umlagerung lässt sich als chemisches Gleichgewicht auffassen, das oberhalb der Erweichungstemperatur eine Wärmetönung von etwa 5 kcal/mol aufweist. Damit eröffnet sich ein Weg, das UR-Spektrum von Gläsern bei hohen Temperaturen aus dem UR-Spektrum bei Zimmertemperatur zu berechnen.
- ItemDer Einbau des Wassers in Gläsern V. Die Diffusion des Wassers in Gläsern bei hohen Temperaturen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1959) Scholze, Horst; Mulfinger, Hans-OttoEs wird eine Anordnung beschrieben, mit der man die Diffusion des Wassers in Glasschmelzen bestimmen kann. Messungen an binären Alkali-Silikat-Gläsern bei 1000 - 1400 °C lassen einen engen Zusammenhang zwischen der Wasserdiffusion und der Viskusität der Gläser erkennen. Daraus wird eine Gleichung abgeleitet, die es bei Kenntnis der Viskosität erlaubt, die Diffusionskonstante des Wassers näherungsweise zu berechnen. An einigen weiteren Silikatgläsern wird die Anwendbarkeit dieser Gleichung überprüft.
- ItemDer Einbau des Wassers in Gläsern VI. Der Einfluss des Wassers auf einige Glaseigenschaften, insbesondere auf Dichte und Lichtbrechung(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1959) Scholze, Horst; Franz, Helmut; Merker, LudwigNach einer kurzen Besprechung der bekannten Abhängigkeit einiger Glaseigenschaften vom Wassergehalt wird die Abhängigkeit der Dichte und Lichtbrechung auf Grund neuer Messungen untersucht. Mit steigendem Wassergehalt werden Dichte und Lichtbrechung erhöht, wobei die Erhöhung um so ausgeprägter sind, je mehr gebundene OH-Gruppen in den Gläsern vorliegen. Mit steigendem Gehalt an gebundenen OH-Gruppen nimmt die Molrefraktion des Wassers in den Gläsern ab.
- ItemDer Einfluss des Wassergehaltes von Silikatgläsern auf ihr Transformations- und Erweichungsverhalten(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1962) Merker, Ludwig; Scholze, HorstViskositätsmessungen an Gläsern mit verschiedenen Zusammensetzungen und unterschiedlichen Wassergehalten ergaben, dass die Transformationstemperatur (η = 10¹³ Poise) und der Littleton-Punkt (η = 10^(7,6) Poise) durch das gelöste Wasser um bis zu 60 grd erniedrigt werden. Aus der Beobachtung, dass die Transformationstemperatur stärker herabgesetzt wird als der Littleton-Punkt, ergibt sich in Übereinstimmung mit anderen Messungen bei höheren Temperaturen, dass der Einfluss des gelösten Wassers mit steigender Viskosität stark zunimmt. Es wird eine strukturelle Deutung der beobachteten Erscheinungen vorgeschlagen und auf die große praktische Bedeutung für Fragen der Kühlung und der Anpasssung von Verschmelzungs-Partnern hingewiesen.
- ItemEinfluß der Ofenatmosphäre auf die Verdampfung aus Glasschmelzen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1977) Hanke, Klaus Peter; Scholze, HorstIn Abhängigkeit von der Atmosphärenzusammensetzung wurde der Gewichtsverlust von sechs Glasschmelzen mit breit gestreuter Zusammensetzung bei Temperaturen zwischen 1100 und 1450 °C bestimmt. In Abhängigkeit von der Glaszusammensetzung wirken die verschiedenen Atmosphären-zusammensetzungen (N₂, O₂, H₂O, CO₂) nicht nur unterschiedlich stark, sondern auch in unterschiedlicher Weise. Influence of furnace atmosphere on volatilization from glass melts The effect of composition of furnace atmosphere on the weight loss of six glass melts covering a wide range of compositions was determined at temperatures between 1100 and 1450 °C. Dependent on the glass composition the different compositions of the furnace atmosphere (N₂, O₂, H₂O, CO₂) affected not only the loss to varying extents but also acted in different ways. Influence de l'atmosphère du four sur l'évaporation à partir de fontes de verre La perte de poids de six fontes de verre obtenues à partir d'une large gamme de compositions à des températures comprises entre 1100 et 1450 °C est déterminée en fonction de la composition de l'atmosphère. Selon la composition du verre, les diffrentes atmosphères (N₂, O₂, H₂O, CO₂) agissent de fawn plus ou moins marque et bien différencie.
- ItemEinfluß des Wasserdampfes auf die Blasenbildung sulfathaltiger Glasschmelzen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1970) Hanke, Klaus Peter; Scholze, HorstBeim Aufheizen sulfathaltiger Glasschmelzen setzt Blasenbildung in Abhängigkeit vom Wasserdampfpartialdruck oberhalb bestimmter Temperaturen ein. Der Zusammenhang zwischen abgegebener Gasmenge und der Blasenbildung wurde untersucht. Bei den Versuchen wurden die Zusammensetzungen des Glases und der Ofenatmosphäre sowie Temperatur und Versuchszeit variiert. Die aufgenommenen H2O- und abgegebenen SO3-Mengen wurden bestimmt und daraus die Stöchiometrie einer angenommenen Reaktion ermittelt. Es werden Vorschläge zur Unterdrückung der Blasenbildung bzw. betrieblichen Nutzung gemacht.
- ItemEinfluß verschiedener Meßbedingungen auf die Knoop-Mikrohärte von Gläsern(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1976) Kranich, Jürgen F.; Scholze, HorstEs wird eine Apparatur beschrieben, mit der Knoop-Eindruckdiagonalen unter verschiedenen Versuchsbedingungen direkt ausgemessen werden können. Dabei wurde festgestellt, daß die Mikrohärten „unter Last" unabhängig von den Versuchsbedingungen sind und echte Materialkonstanten darstellen. Bisherige Mikrohärtewerte sind meist durch eine Rückverformung der Eindrücke beim Entlasten verfälscht. Die Rückverformung der Diagonalen ist unabhängig von der Last P, die der Tiefe ist proportional VP. Beide Rückverformungen werden in Gegenwart von Wasser in der Umgebung verringert. Durch eine rechnerische Berücksichtigung der Diagonalenrückfederung kommt man zu berechneten Mikrohärtewerten unter Last, die den gemessenen Werten entsprechen. Influence of different conditions of measurement on the Knoop micro-hardness of glasses An apparatus is described which allows the diagonals of the Knoop indentation to be measured directly under different experimental conditions. By this means it was established that the hardness "under load" is independent of conditions of measurement and is a true property of the material. Normal micro-hardness values suffer errors due to recovery of the indentation as the load is removed. Recovery of the diagonal length is independent of load (P) but the recovery of the depth is proportional to VP—. Both types of recovery are decreased by presence of water in the environment. Computations of the elastic recovery of the diagonal give values of hardness which agree with the values measured under load. Influence de différentes conditions de mesure sur la microdureté Knoop des verres On décrit un appareillage permettant la mesure directe, dans différentes conditions expérimentales, des indentations diagonales de Knoop. On constate que les microduretés „sous charge" sont indépendantes des conditions expérimentales et qu'elles constituent de veritables constantes du matériau. Les valeurs de microdureté obtenues jusqu'ici sont le plus souvent faussées par une rétrodéformation des empreintes lorsque la charge est enlevée. La rétrodéformation de la diagonale est indépendante de la charge P, celle de la profondeur est proportionelle à j/P. Les deux rétrodéformations se trouvent réduites par la présence d'un environnement d'eau. En prenant ces phénomènes en considération, on peut calculer des valeurs de microdureté sous charge qui correspondent aux valeurs mesurées.
- ItemEinfluß von Scherbenzusätzen auf die Homogenität und Läuterung von Glasschmelzen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1981) Goerk, Herbert; Waldecker, Gerd Goerg; Scholze, HorstDie im Labormaßstab durchgeführten Untersuchungen zeigten als wichtiges Ergebnis, daß Zusätze von Eigenscherben, also Scherben einer der Schmelze vergleichbaren und gleichmäßigen Zusammensetzung, auch in hohen Anteilen keine Bildung von ausgeprägten Schlieren verursachen. Der Scherbengröße kommt im untersuchten Bereich keine Bedeutung zu; auf die Praxis übertragen gilt dies für Scherben einer Größe von mehreren Millimetern bis zu mehreren Zentimetern. Auch wiederholtes Durchnässen, z. B. während einer Freilagerung der Scherben, hat auf die Qualität der Schmelze keinen schädlichen Einfluß. Fremdscherbenzusätze mit Abweichungen ihrer chemischen Zusammensetzung im Rahmen der in deutschen Hohlglaswerken verwendeten Weißglasversätze erschweren die Homogenisierung, sind aber auch in höheren Anteilen einsatzfähig. Scherben gänzlich anderer Zusammensetzung können bereits in sehr geringen Anteilen ausgeprägte Schlieren verursachen. Für die quantitative Auswertung des Homogenitätszustandes der Meßproben erwies sich die automatische Bildanalyse als präzise und aussagekräftige Methode. Sie wurde der Forderung nach Differenzierung zwischen ausgeprägten und feinen Schlieren gerecht, was ein wesentlicher Vorteil gegenüber den bekannten integrierenden Methoden ist. Der Läutervorgang erleidet durch hohe Scherbenanteile in seinen Anfangsphasen eine Verzögerung. Dieser kommt jedoch in der Praxis kaum eine Bedeutung zu, um so mehr, als in der Regel mit Läutermitteln gefahren wird. Läutermittel beschleunigen wirkungsvoll den Läuterablauf, in noch erhöhtem Maße bei Zusatz eines Reduktionsmittels. Influence of cullet additions on the homogeneity and reflning of glass melts Laboratory scale investigations have shown that additions of factory cullet to a melt of comparable and equivalent composition, even in high proportions, does not lead to the formation of bad cord. In the range investigated cullet size showed no effect; carried over into full scale practice this hold for sizes from some millimeters to many centimeters. Repeated soaking, for example by storing in the open, also had no adverse influence. Foreign cullet additions covering the range of compositions used by German manufacturers of colourless containers make homogenizing more difficult but they may be used even in higher proportions. Only very small additions of cullet of completely different composition are needed to produce marked cord. Quantitative evaluation of homogeneity was done by a precise and powerful automatic image analysis method. It has important advantages over the well known integrated methods for distinguishing between pronounced and fine cord. High proportions of cullet adversely affect the initial states of refining but this is of little practical importance because it can usually be cured by use of refining agent. Refining agent considerably accelerates the rate of refining especially if a reducing agent is used. Influence de l'addition de calcin sur l'homogénéité et l'aflinage de fontes de verre Le résultat important des études effectuées à l'échelle du laboratoire est que l'addition de calcin indigène, c'est-à-dire de composition comparable et homogène à celle de la fonte, même à des teneurs élevées, ne produit pas de stries prononcées. La granulométrie du calcin ne joue aucun rôle dans le domaine étudié; transposé à l'échelle industrielle, cela correspond à un calcin de granulométric comprise entre quelques millimètres et quelques centimètres. Un mouillage répété comme c'est le cas du stockage hors abri n'exerce pas d'influence dommageable sur la qualité de la fonte. Le calcin étranger avec des différences de composition dans le cadre des compositions de verres blancs utilisées dans l'industrie allemande du verre creux, rend l'homogénéisation plus difficile mais peut être employé à des teneurs élevées. Du calcin de composition chimique très différente peut, même à de faibles teneurs, être la cause de stries prononcées. Pour l'évaluation quantitative de l'homogénéité des échantihons, la technique d'analyse automatique des images s'est révélée précise et en mesure de fournir de nombreux renseignements. Elle est à même de différencier les stries prononcées des stries fines, ce qui est un avantage essentiel par rapport aux méthodes par intégration. L'affinage est retardé à ses débuts lorsqu'on utilise des teneurs élevées en calcin. Mais ceci n'a pas beaucoup d'importance dans la pratique d'autant plus que l'on utilise en général un affinant. Ce dernier accélère activement l'affinage et encore plus lorsqu'on utilise un réducteur.
- ItemEinfluß von ZrO2 auf die Viskosität Al2O3-haltiger Glasschmelzen und deren Bedeutung für die Korrosion von Sinterkorund und Sinterzirkoniumoxid(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1970) Wermbter, Helmut; Scholze, HorstSowohl Al2O3- als auch ZrO2-Zugaben erhöhen die Viskosität von Na2O—CaO—SiO2-Schmelzen der Zusammensetzung (in Gew.- %): 16 Na2O, 10 CaO und 74 SiO2, wobei im Tieftemperaturbereich ZrO2 stärker, im Hochtemperaturbereich dagegen geringer viskositätserhöhend wirkt als AlO3/2. Bei gleichzeitiger Anwesenheit von ZrO2 und AlO3/2 wird bis etwa 1500 °K additives Verhalten beobachtet, während oberhalb 1600 °K immer deutlicher Viskositätsminima auftreten. Dadurch wird der Korrosionsverlauf in Sinterkorund- und Sinterzirkoniumoxidtiegeln stark beeinflußt, besonders dann, wenn die sich bildenden Reaktionsschmelzen eine geringere Viskosität als die Ausgangsschmelzen haben.
- ItemEinführung in die Grundlagen der Glasstruktur(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1956) Flörke, Otto W.; Lehnert, Lothar H.; Scholze, HorstBehandlung der zum Verständnis der Glasstrukturprobleme notwendigen kritallchemischen Grundlagen: Atomaufbau, Verbindungsbildung, Ionengröße und Koordinationszahl, Kristallgitter, Polarisation der Ionen, heteropolare und homöopolare Bindung. - Erläuterung der Struktur der kristallisierten und der glasigen Kieselsäure. Die Glasbildungstheorien von Zachariasen und Smekal werden gestreift und dann verschiedene Glaseigenschaften (Viskosität, Ausdehnung, Auslaugbarkeit, Entmischungsneigung) im Hinblick auf die Struktur des Glases diskutiert.
- ItemEntalkalisierung von Glasoberflächen durch saure Wasserbehandlung(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1977) Scholze, Horst; Bakardjiev, IvanEin Fensterglas und ein Bleikristallglas wurden in 0,1 N HCl bzw. DCl ausgelaugt, das Fensterglas wurde auch mit SO₂ + H₂O bzw. D₂O behandelt. In allen Fällen wurde beobachtet, daß die Reaktionen in Gegenwart von HCl oder H₂O schneller ablaufen als in DCl oder D₂O. Daraus folgt, daß die Geschwindigkeit dieser Prozesse durch das Proton H⁺ bestimmt wird. In der Art der Wirkung gibt es Unterschiede, die von Glaszusammensetzung, Art des Angriffs und Temperatur abhängen. Die Alkaliabgabe folgt dem √t-Gesetz, die Netzwerkauflösung, die ebenfalls einen Isotopeneffekt zeigt, dem einfachen linearen Zeitgesetz. Dealkalization of glass surfaces by aqueous acid treatment Samples of window glass and lead crystal were leached in 0,1 N HCl and DCl and the window glass also treated in SO₂ + H₂O or D₂O In all cases reactions proceeded more rapidly in HCl or H₂O than in DCl or D₂O. It thus follows that the rate of these reactions is determined by the proton H⁺. There are differences in the type of process according to glass composition, type of attack and temperature. The alkali release follows a square root of time law but the attack of the network itself, which shows an isotope effect, is simply linear with time. Désalcalinisation des surfaces de verre par traitement à l'eau acide Un verre à vitres et un cristal au plomb sont lixiviés dans 0,1 N HCl et DCl. Le verre à vitres est en outre traité à l'aide de SO₂ + H₂O ou D₂O Dans tous les cas, an observe que les reactions sont plus rapides en présence de HCl ou de H₂O que dans DCl ou D₂O Il s'ensuit que la vitesse des processus est déterminée par le proton H⁺. Ils existent des différences dans la nature de reffet exercé, qui dépendent de la composition du verre, du type d'attaque et de la température. La cession d'alcalis suit la loi √t; la dissolution du réseau, qui montre également un effet isotopique, obéit par contre ä la simple loi linéaire de temps.
- ItemFoaming behaviour on glass melts(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1987) Kappel, Jürgen; Conradt, Reinhard; Scholze, HorstThe state of the art of foam stability is presented and applicability to specific problems in glass melts is discussed. The experimental part offers three measuring methods for the quantitative evaluation of foaming behaviour on glass melts: the direct observation of foam decay; stability investigations on single lamellae, and life time measurements of single bubbles, in all cases as functions of various parameters such as temperature and composition of the furnace atmosphere. Experimental findings demonstrate that foam decay on glass melts occurs through the sequence of a drainage and a tear process. Probably the tearing of lamellae at the foam surface is rate determining. A general theory of foam stability cannot yet be developed at this time, however, some recommendations for plant practice can be derived from the results.
- ItemGlasherstellung bei Plinius dem Älteren(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1979) Knoll, Heinz; Locher, Albrecht; Rottländer, Rolf C. A.; Schaaber, Otto; Scholze, Horst; Schulze, Gerhard; Strunk-Lichtenberg, Gustl; Ullrich, DetlefDie hier vorgelegte neue Übersetzung aus der Naturalis Historia des Älteren Plinius versucht, vom Stande der heutigen Kenntnis her einen möglichst fehlerfreien und zugleich gut lesbaren Text zu bieten. Die Neufassung entstand in Zusammenarbeit von Archäologen, Chemikern, Glasfachleuten und Philologen. Es gelang, einige lang tradierte Übersetzungsfehler zu berichtigen. Die Angaben des Plinius erweisen sich als überwiegend zuverlässig. Plinian glass manufacture The new translation of some chapters of Pliny's Natural History tries to give from the viewpoint of modern standards of knowledge a text free of errors as well as easily to read. It was worked out by a team of archaeologists, chemists, glass specialists and philologists. They succeeded in eliminating some errors of translation longly handed down. The statements of Pliny prove to be widely sound. Manufacture du verre chez Pline La traduction de quelques chapitres de l'Histoire Naturelle de Pline l'Ancien, que nous présentons ici, essaye de donner un text le plus correct que possible et facilement lisible. II a été élaboré en coopération par des spécialistes d'archéologie, chimie, de verrerie et de philologie classique. On est parvenu à corriger quelques fautes de traduction ou d'interprétation pas corrigées jusqu'aujourd'hui. La pluspart des informations, que nous devons à Pline, peuvent passer pour authentiques.
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