Browsing by Author "Seeger, Margarete"
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- ItemBeteiligung von CaO an der Korrosion von feuerfesten Stoffen im Oberofen von Glasschmelzwannen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1963) Schulte, Klaus; Seeger, MargareteBekanntlich sind in der Glasindustrie in erster Linie die Alkalien als Träger der Korrosionsreaktionen an feuerfesten Materialien anzusehen. Unter den zahlreichen Untersuchungen, die zur Klärung besonderer Korrosionserscheinungen durchgeführt wurden, befindet sich aber einige, die erkennen lassen, dass auch das CaO eine gewisse Aufmerksamkeit verdient; es ist gelegentlich - das gilt erst recht für Sonderfälle - am Ablauf der Verschlackungsvorgänge nicht unbeteiligt, wie in 3 konkreten Fällen nachgewiesen werden kann.
- ItemZum Verhalten der basischen Ausgitterung einer Regenerativkammer gegenüber den borhaltigen Abgasen eines Glasschmelzofens(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1963) Steinhoff, Eduard; Seeger, MargareteDie Bewährung bzw. das Verhalten feuerfester Erzeugnisse in der Glasindustrie hängt weitgehend von den Erfahrungen ab, die in der Praxis gemacht werden. Es genügt aber nicht, dass diese Erfahrungen vorliegen; sie müssen der Zulieferindustrie auch vorbehaltlos zur Kenntnis gebracht werden, damit sie weiteren Erkundungen auf wissenschaftlicher Grundlage dienen können und Herstellern und Verbrauchern zum Nutzen gereichen. Gelegentlich laut gewordene Kritik über unzureichende Zusammenarbeit lässt sich nur durch ruckhaltlosen Erfahrungsaustausch vermeiden, wie es im vorliegenden Fall geschehen ist. Erst dieser Erfahrungsaustausch setzt sowohl Hersteller als auch Verbraucher in die Lage, unliebsamen Vorgängen zu begegnen und sie zu beheben. Es wird immer wieder Schwachstellen im Ofenbau geben, da mit den steigenden Anforderungen ständig wieder andere Ofenbauelemente betroffen werden. Mit der vorliegenden Arbeit, die aus drei getrennten Untersuchungen hervorgegangen ist, soll der Nachweis erbracht werden, wie aufschlussreich diese Untersuchungen verlaufen können, wenn die erforderlichen Voraussetzungen vorliegen, um mit wissenschaftlicher Gründlichkeit Ergebnisse zu gewinnen, durch deren Nutzanwendung sich künftig Fehlschläge ausschließen und Fehlurteile vermeiden lassen. Der erste Teil zieht Schlussfolgerungen aus Untersuchungen am betriebstechnischen Material auf chemisch-analytischem Wege. Der zweite Teil behandelt das gleiche Problem durch Anwendung petrographischer Methoden. Der dritte Teil klärt den Korrosionsvorgang auf experimentellem Wege durch einen Borsäure-Test. Erst die Ergebnisse aller drei Teile ergeben ein widerspruchsloses Bild der Zusammenhänge und schaffen die Möglichkeit, unerwünschte Prozesse auszuschalten.