Browsing by Author "Trier, Wolfgang"
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- ItemAuflichtelektronenmikroskopische Aufnahmen von in Haushaltsgeschirrspülmaschinen entstandenen Glasoberflächenschäden(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1969) Trier, Wolfgang; Schwiete, Hans-ErnstIm Rahmen einer größeren Untersuchungsreihe wurde das Verhalten von Gläsern in Haushaltsgeschirrspülmaschinen untersucht. Die nachfolgende Untersuchung der Oberflächen dieser Gläser mit einem Stereoscan-Gerät offenbarte Oberflächenschäden, deren Entstehungsursachen heute noch nicht angegeben werden können. Da es sich zum Teil um Oberflächenschäden handelt, die bisher in der Literatur noch nicht beschrieben wurden, sollen im folgenden die beobachteten Schäden angegeben werden. In allen Fällen handelt es sich um Gläser, die 400 Spülvorgänge erlitten haben. Als Spülmittel diente ein auf Polyphosphatbasis aufgebautes Markenspülmittel. Die Konzentration dieses Spülmittels und des Klarspülmittels entsprach den Spezifikationen der Spülmaschinenhersteller. Auch der Spülvorgang selbst und die Wasseraufbereitung wurden nach den Angaben der Maschinenhersteller gewählt.
- ItemAufstellen und Auswerten der Wärmebilanzen von Glasschmelzwannenöfen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1964) Trier, Wolfgang; Werner, TheodorNach mehr allgemeinen Betrachtungen über das Wesen der Wärmebilanz und die Besonderheiten des Glasschmelzofens wird der Aufbau solcher Bilanzen in Bezug auf die Anzahl der Glieder und der zu erfassenden Bilanzkreise diskutiert. Die Wahl der Bezugsgröße, wie zugeführte Brennstoffmenge, Gewichtseinheit des erschmolzenen Glases und die Vor- und Nachteile der verschiedenen Darstellungsweisen werden erörtert. Der Informationsgehalt von Wärmebilanzen wird in der Praxis und in der Literatur sehr verschieden veranschlagt. Anhand einer größeren Anzahl von Wärmebilanzen der verschiedensten Öfen wird der Informationsgehalt in Bezug auf den Wärmeverbrauch und die Schmelzleistung der Anlagen eingehend untersucht. Bei dieser Gelegenheit werden auch verschiedene gebräuchliche Wirkungsgraddefinitionen in die Betrachtung mit einbezogen.
- ItemBerechnung der Temperaturverteilung und der Wärmeströme in der Oberwalze einer Gußglasmaschine(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1965) Trier, Wolfgang; Staatsmann, HeinzDa es schwierig ist, die Oberflächentemperatur direkt zu messen und nur die Temperatur in der Walze nahe der Oberfläche bestimmt werden kann, wurde versucht, die Oberflächentemperatur der Walze aus den gemessenen Daten zu errechnen. Mehrere stark vereinfachende Rechenverfahren und Annahmen führten nur bedingt zum Ziel, wie eine Kontrolle über die Wärmebilanz ergab. Erst die zweidimensionale Betrachtung, bei der eine um die feststehende Walze rotierende Temperaturschwingung angenommen wurde, ergab brauchbare, den gemessenen Sachverhalt gut beschreibende Ergebnisse. Die Auswertung der Wärmebilanz zeigte, daß nur 8 bis 10% der vom Glas an die glatte Oberwalze übertragenen Wärmemenge an die Umgebung abgegeben werden, während der bei weitem überragende Anteil vom Kühlwasser abgeführt wird. Obwohl Messungen nur an einer Walze durchgeführt wurden, läßt sich in erster Näherung mit den Meßwerten und Rechenergebnissen eine Abhängigkeit zwischen Drehzahl, Durchmesser und Glasdicke herstellen, wenn man davon ausgeht, daß die je Volumeneinheit Glas abzuführende Wärmemenge konstant ist.
- ItemBerechnungen zum Einfluß der Rohstoffvorwärmung auf den Wärmehaushalt von Glasschmelzöfen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1983) Barklage-Hilgefort, Hansjürgen; Trier, WolfgangEin Rechenmodell zur Beschreibung des Verbundes Glasschmelzofen/Rohstoffvorwärmer wird vorgestellt. Für die Beschreibung des Oberofens wird eine geschlossene Gleichung hergeleitet, die auf der Differentialgleichung für den Wärmeübergang zwischen Flamme und Umgebung beruht. Zur Beschreibung des Luft- und Rohstoffvorwärmers dienen die bekannten Rekuperatorformeln. Die einzelnen Anlagenteile werden mittels ihrer Wärmedurchgangszahlen charakterisiert, wobei für den Ofen eine für die Wärmeübertragung an das Wärmgut und eine für die Wärmeabgabe an die Umgebung eingeführt werden. Während durch Verbesserungen der Luftvorwärmung und der Wärmeisolation bei guten, dem Stand der Technik entsprechenden Wannen nur noch geringfügige Verbesserungen zu erwarten sind, bringt die Rohstoffvorwärmung noch deutliche Vorteile. Bei Einführung einer Rohstoffvorwärmung sind eine Parallel- und eine Serienschaltung von Luft- und Rohstoffvorwärmer denkbar. Hinsichtlich der Wärmeübertragungsbedingungen kann für beide Schaltungsarten die Existenz optimaler Parameterkonstellationen aufgezeigt werden. Bei der Parallelschaltung gibt es bezüglich der den einzelnen Anlagenteilen zugeführten Abgasteilströme ebenfalls ein Optimum. Die Parallelschaltung verspricht in wärmetechnischer Hinsicht größere Vorteile, wird aber wegen höherer Abgas- und Rohstoffvorwärmtemperaturen schwerer zu verwirklichen sein. Wichtig ist darüber hinaus, daß ein möglichst großer Rohstoffanteil vorgewärmt wird. Calculations of the influence of raw material preheating on the thermal balance of glass melting furnaces A quantitative model is proposed to describe the combined furnace/preheater unit. To describe the combustion space a closed equation is derived which is based on the differential equation for heat transfer between flame and surroundings. The well known recuperator formula is used to describe both air and raw material preheating. The individual parts of the installation are characterized by their heat transfer coefficients; for the furnace there is one for the heat transferred to the charge and one for heat lost to the surroundings. Although improvements to air preheating and heat insulation must be desirable the state of furnace technology means that only small improvements are to be expected, yet raw material preheating has significant advantages. By introducing raw material preheating either a parallel or a series linking of the air and batch preheating may be envisaged. According to the heat transfer conditions both kinds of link can be shown to exhibit optimum sets of parameters. For parallel connexion there is also an optimum distribution of waste gas flows between the individual units. Parallel connexion would have greater advantages in terms of thermal efficiency but, because of higher waste gas and batch temperatures, would be more difficult to realize in practice. It is consequently important to preheat as large a proportion of the batch materials as possible. Calculs pour déterminer l'influence du préchauffage des matières premières sur le bilan thermique des fours de fusion du verre On présente un modèle de calcul pour décrire l'association four de fusion du verre/préchauffage des matières premières. Pour décrire la superstructure du four, on établit une équation d'une intégrale définie, basée sur l'équation différentielle qui caractérise le transfert de chaleur entre la flamme et son environnement. On se sert des formules bien connues du récupérateur pour décrire le préchauffage de l'air et des matières premières. Chaque partie des installations prises individuellement est caractérisée par son coefficient de transmission thermique; on en introduit un pour la transmission de chaleur au matériau à chauffer et un pour les pertes de chaleur dans l'environnement du four. En améliorant le préchauffage de l'air et l'isolation thermique, on ne peut plus s'attendre, dans les bons fours à bassin actuels, qu'à de légères améliorations, alors que le préchauffage des matières premières offre, lui, des avantages appréciables. Un montage en parallèle ou en série des récupérateurs et des systèmes de préchauffage des matières premières est concevable lorsque l'on instaure un préchauffage des matières premières. En ce qui concerne les conditions de transmission de la chaleur, il est possible de mettre en évidence, pour les deux types de montage, un ensemble de paramètres optimaux. Lors du montage en parallèle, on obtient également un optimum en ce qui concerne les quantités de chaleur perdue qui parviennent à chaque partie des installations. Le montage en parallèle, du point de vue thermique, offre des avantages plus grands, mais il est plus difficile à réaliser à cause des températures plus élevées des fumées et du préchauffage des matières premières. En outre, il est important qu'une proportion de matières premières la plus grande possible soit préchauffée.
- ItemBetrachtungen über die thermische Stabilität von Elektrowannen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1980) Trier, WolfgangDie rein elektrische Glasschmelze und bis zu einem gewissen Grad auch die elektrische Zusatzheizung für Glasschmelzöfen gewinnt, bedingt durch erhöhte Umweltschutzauflagen, zunehmendes Interesse. Im Zusammenhang mit den vielen dabei auftretenden technischen Besonderheiten wird auch die Frage der thermischen Stabilität von Elektrowannen verstärkt behandelt. Die Angaben in der Literatur beschränken sich jedoch meistens auf die elektrischen Eigenschaften der Glasschmelze. Der Temperaturausgleich durch verstärkte Wärmeabgabe wird nicht ausreichend berücksichtigt. Im folgenden soll der Einfluß der Wärmeabgabe durch Strahlung und Leitung mit behandelt werden. Contribution on the thermal stability of electric furnaces Increasing interest in all-electric glass melting and in electric boosting is largely due to environmental considerations. Besides the many technical details involved there is also the question of the thermal stability of electric furnaces. Information in the literature is largely restricted to the electrical properties of the glass melt. Equilibration of temperature with increased heat evolution has not been dealt with in sufficient detail. The influence of heat transfer by radiation and conduction is here discussed. Considérations sur la stabilité thermique des bassins chauffés à l'électricité La fusion uniquement électrique et, jusqu'à un certain degré, le chauffage d'appoint électrique des fours de fusion de verrerie, présentent un intérêt croissant par suite de l'augmentation des charges pour la protection de l'environnement. En liaison avec les nombreuses particularités techniques que présente ce mode de chauffage, le problème de la stabilité thermique des bassins chauffés à l'électricité est étudié plus particulièrement. Les données de la littérature se limitent le plus souvent aux propriétés électriques de la fonte. II n'est pas tenu sufflsamment compte de l'égalisation des températures par un accroissement du dégagement de chaleur. Les déperditions de chaleur par rayonnement et conduction sont ensuite traitées.
- ItemContact between hot glass and wet porous material : Part 1. Theoretical considerations and experimental results(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1994) Trier, WolfgangThe contact behaviour between hot glass and a porous material containing water has been investigated. The mathematical equations which describe the one-dimensional problem have been derived. A test rig has been developed to measure the time-dependent contact temperature and pressure for contact materials such as sintered stainless steel, alumina, zirconia and sintered glass. It could be shown that the contact temperature is dependent on the saturation pressure of the generated steam. This is valid for the tight system. If the system is leaky and steam escapes laterally, the boiling front migrates into the porous medium and the contact temperature rises rapidly above the saturation temperature. The heat flux density originating from the thermal contact has been calculated using the mathematical equations and the experimental data. In the first second of contact, the heat flux density is nearly constant. With a pressure of 3 bar and a porosity of 25% of the medium the heat flux density ( in W/m²) is 140*10³ for stainless steel, 120*10^ for alumina, 115-10³ for zirconia ( ZrO₂ ) and 70*10³ for sintered glass. The leaky system shows higher values of heat flux density of 260* 10³ W/m² for the sintered stainless steel which is dependent upon the mass flow of the escaping steam. After release o f the pressure, the hot water (ϑhw > 100 °C) reboils. Only some of the water boils, the rest being ejected in form of small droplets or foam. In the case of the leaky system, the reboiling and ejection of water droplets are more violent. The tight system develops a steam layer, which prevents direct contact between the glass and the porous material. The resulting glass surface is very smooth. Under certain not yet fully clarified conditions contact with sintered alumina and zirconia produces glass surfaces covered by numerous rounded pits with a diameter of ≈ 5 µ m . These pits are probably generated by the ejected water droplets.
- ItemContact between hot glass and wet porous material : Part 2. Trials on a continuously operating container forming machine(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1994) Trier, WolfgangThe narrow neck press and blow process for the production of lightweight bottles uses a slender plunger. It is suspected that the plunger decreases the bursting strength and above all the impact resistance of the bottles by damaging the inner glass surface of the parison. It was the aim of the project to develop a "steam plunger" using a wet porous material, which would protect the glass surface by a developing steam layer between glass and plunger. Trials with different steam plunger constructions show that the production of bottles is possible with this system at normal production speeds. The bursting strength of the bottles produced was a little higher than that of the normal production; the impact resistance remains the same. Steam plungers, permeated by water from the inside, have a tendency to thermal instability The control of the water penetration is essential. The vulnerable point is the tip of the plunger. The control of the contact temperature of the plunger tip after the loading of the gob is very important. For the trials stainless steel was used for the plungers. The results show that, especially for the tip region, a material with a high heat penetration coefficient is advantageous. Bronze would be better than stainless steel. Parallel with the trials, a mathematical model was developed in order to understand better the behaviour of the steam plunger system. The results were in good agreement with the trials.
- ItemEnergiebedarf bei der Herstellung von Behälterglas in Abhängigkeit vom Scherbenanteil Need of energy for the production of container glass in dependence of cullerate Besoin d'energie pour la production du verre creux en dependance de la quantite de calcin(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1979) Lubisch, Günther; Trier, Wolfgang[no abstract available]
- ItemDie Entwicklung der Glasschmelzhafenöfen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1957) Günther, Rudolf; Trier, Wolfgang; Theissl, Karl HeinzEs wird ein Überblick über den heutigen Stand der Entwicklung von Hafenöfen gegeben und über Bauformen, Brenneranordnung, Wärmerückgewinnung und Brennstoffauswahl berichtet. Weiter werden auf Grund von Betriebsbeobachtungen Angaben über Schmelzleistung und Wärmeverbrauch von 22 Hafenöfen gemacht. Da die Ergebnisse weitgehend von der Ausarbeitung der Häfen abhängen, wird vorgeschlagen, die Angaben über den Wärmeverbrauch auf eine Ausarbeitung von 75 % des theoretischen Hafeninhaltes zu beziehen, ein Wert, der etwa der oberen Grenze des technisch Erreichbaren entspricht.
- ItemEntwicklung der Hüttentechnischen Vereinigung der Deutschen Glasindustrie (HVG) und der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft (DGG) Teil 1. Von 1920/22 bis 1985(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1992) Trier, Wolfgang[no abstract available]
- ItemEntwicklung des Energieverbrauchs der deutschen Glasindustrie Development of the energy consumption in the German glass industry Développement de consommation d'énergie dans l'industrie du verre d'Allemagne(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1979) Trier, Wolfgang[no abstract available]
- ItemEntwicklung des Energieverbrauchs in der Glasindustrie(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1969) Trier, Wolfgang[no abstract available]
- ItemFotografieren von Flammen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1960) Trier, WolfgangFlammen in Glasschmelzöfen lassen sich mit verhältnismäßig einfachen Mitteln fotografieren. Bei raschen Arbeiten genügt ein einfacher Strahlungsschutz für die Kamera. Farbfilme geben kontrastreichere Aufnahmen als Schwarz-Weiß-Filme, besonders, wenn mit einem leichten Blaufilter gearbeitet wird. Die Belichtungszeit soll so kurz wie möglich sein. Rasch strömende Flammen, wie Ölflammen, benötigen Belichtungszeiten von 1/1000 s und darunter, um störende Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Die Wahl der Blende richtet sich nach Art und Helligkeit der Flamme. An Hand zahlreicher Flammenaufnahmen wird die Fotografiertechnik diskutiert. Gute Aufnahmen lassen wertvolle Rückschlüsse auf den Charakter der Flammen und damit auf den Bau des Brenners und die Einstellung des Ofens zu.
- ItemGlasströmungen: Bedeutung und Messmethoden(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1960) Trier, WolfgangDie einzelnen Stadien der Glasschmelze, wie das Schmelzen des Gemenges, die Läuterung und das Homogenisieren des erschmolzenen Glases und seine nachfolgende Abkühlung auf Verarbeitungstemperatur, laufen in den verschiedenen Bereichen der Wanne zur gleichen Zeit ab. Für den zeitlichen richtigen Ablauf dieser einzelnen Vorgänge spielen die Glasströmungen in der Glaswanne eine entscheidene Rolle. Nach einem kurzen Überblick über die in der Literatur bekannten Messverfahren werden neuartige mechanisch arbeitende Strömungsmesssonden angegeben. Die vorhandenen Konstruktionen erlauben, die Richtung der waagrechten Strömungskomponente zu messen. Vornehmlich kann damit die Lage der Umschlagzone zwischen Vor- und Rückstrom festgestellt werden. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, durch Weiterentwicklung der Geräte die Geschwindigkeit und Richtung der Glasströmung in beliebiger Tiefe des Glasbades zu messen. Ein einfaches Berechnungsverfahren für Glasströmungen aus der Temperaturverteilung im Glasbad wird angegeben. Das Verfahren erlaubt, bei waagrecht verlaufender Strömung die Umschlagzonen der Strömung anzugeben.
- ItemGleitverhalten von heißem zähflüssigem Glas auf Metalloberflächen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1978) Trier, WolfgangMit Hilfe einer umlaufenden Rinne und stationärem Glasposten wurde die Reibkraft zwischen Glas- und Metalloberfläche gemessen und daraus der Reibungskoeffizient ermittelt. Die Ergebnisse zeigen eine starke Abhängigkeit mit der Zeit. Die Reibkraft nimmt mit der Zeit stark ab, was vermutlich mit der zunehmenden Viskosität des Glases im Gleitbereich zusammenhängt. Schmiermittel vermindern den Temperaturabfall mit der Zeit, was mit der Dämpfung des Wärmeübergangs erklärt werden kann. Die Ergebnisse gestatten, einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Reibkraft und Glaszähigkeit herzustellen. Sliding behaviour of hot viscous glass on metal surfaces The frictional force between glass and metal was measured by using a rotating guide and a stationary glass post thence the coefficient of friction was evaluated. The results show a rapid dependence with time. The frictional force decreased rapidly with time; the connection whh the increasing viscosity of the glass in the guide is supposed. Mould lubricants reduced the rate of decrease of temperature presumably because they impaired heat transfer at the Interface. The results indicate a relation between glass viscosity and frictional force. Glissement d'une fonte de verre chaude et visqueuse sur des surfaces métalliques On détermine la force de frottement entre la surface du verre et la surface métallique a l'aide d'une goulotte tournante et d'une paraison fixe, ce qui permet de calculer le module de friction. Les résultats montrent que celui-ci est fonction du temps. La force de frottement diminue avec le temps, ce qui est dû à l'augmentation de la viscosité du verre dans la zone de glissement. Des lubrifiants empêchent la diminution de température avec le temps, ce qui s'explique probablement par l'atténuation du transfert de chaleur. Les résultats permettent d'établir une corrélation immédiate entre la force de frottement et la viscosité du verre.
- ItemMechanik des Gleitens heißen, zähflüssigen Glases auf Metalloberflächen(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1972) Trier, Wolfgang; Hassoun, FadhilMit Hilfe einer heizbaren Metallrinne wird das Gleitverhalten von heißem zähflüssigem Kalk—Natron-Glas auf einer Metalloberfläche experimentell untersucht. Eingestellt wurden die Einfallgeschwindigkeit des Glastropfens, die Glastemperatur, die Rinnentemperatur und die Oberflächenrauhigkeit der Metalloberfläche. Darüber hinaus wurden verschiedene Schmiermittel untersucht. Gemessen wurden die mittlere Gleitgeschwindigkeit, der Energieverlust in der Rinne und der elektrische Übergangswiderstand. Aus den Daten wurde der Reibungskoeffizient Glas—Metall bestimmt. Die Ergebnisse zeigen einen starken Einfluß des Oberflächenzustandes und der Metalltemperatur auf den Gleitvorgang. Während bei rauher Rinne eine Abnahme des Reibungsbeiwertes mit der Temperatur festgestellt wurde, ergab sich bei glatter Rinne eine Zunahme. Schmiermittel vermindern nicht immer den Reibungsbeiwert. Eine Zunahme des Anpreßdruckes erhöht den Reibwert.
- ItemÖlheizung in Glashütten(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1951) Günther, Rudolf; Trier, WolfgangDie gegenüber der Kriegszeit veränderte Marktlage macht Öl in beschränktem Umfang für Heizzwecke zugänglich, aus wirtschaftlichen Gründen kommt es in erster Linie als Reservebrennstoff, vor allem als Ersatz für Ferngas, in Betracht. Bei der Ausbildung der Brenner müssen die Besonderheiten der Ölflamme berücksichtigt werden. Die einzelnen Brennertypen - Druckzerstäuber, Hochdruck- und Niederdruckbrenner - und die zu ihrem Betrieb nötigen Hilfseinrichtungen, insbesondere Vorratsbehälter, Pumpen und Leitungen, werden beschrieben. Im Glashüttenbetrieb kommen besonders Hochdruckbrenner für Schmelzöfen und Niederdruckbrenner für Kühlöfen und Auftreibtrommeln in Betracht. Ihr Einbau und einige betriebliche Gesichtspunkte werden erörtert.
- ItemRecycling of filter dust in glass melting furnaces A theoretical study(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1987) Trier, WolfgangIn the glass industry more and more glass melting furnaces are equipped with a filter plant and thus, the amount of collected dust increases. The disposal of the dust has become increasingly important. One of the various ways of disposal is the recycling of the dust in the melter. By evaporation in the melter, condensation in the chambers and collection in the filter plant, melting and fining of the glass can be disturbed. A sudden shutdown of the filter plant can result in a high emission in the environment for a limited time. Calculations show that the enrichment of a component is increased by a low acceptance of the glass melt and a high efficiency of the filter plant for this component. Various examples are calculated.
- ItemRegeneration von Glasschmelzöfen: Wärmetechnik und Konstruktion(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1956) Trier, WolfgangDurch geschickte Konstruktion lässt sich in vielen Fällen, auch unter erschwerten Bedingungen, die Wirksamkeit der Regenerativkammern erhöhen. Besonderes Augenmerk ist dabei auf die Durchströmungsverhältnisse zu richten, die diese die erzielbare Vorwärmtemperatur beachtlich beeinflussen können. Durch zweckmäßige Wahl der Gitterwerksart, der Steindicke und der Kanalweite sind Verbesserungen möglich, besonders in Bezug auf den zeitlichen Temperaturabfall der Luft oder des Gases. Betrachtungen über Steinauswahl und Betriebsverhalten verschiedener Kammern ergänzen die Ausführungen.
- ItemSenkung des Energiebedarfes von Glasschmelzöfen Rückblick und Zukunft(Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1985) Trier, WolfgangAusgehend von einem der ersten kontinuierlich betriebenen Wasserglasschmelzöfen wird die Entwicklung des Energieverbrauches in den zurückliegenden Jahren bis heute behandelt. Sie ist stark durch den Einsatz hochwertiger Brennstoffe und feuerfester Baustoffe gekennzeichnet. Die damit ermöglichte Steigerung der Oberofentemperatur hat eine wesentliche Erhöhung der Schmelzleistung und eine Verminderung des spezifischen Wärmeverbrauches zur Folge gehabt. Die Entwicklung der Zukunft dürfte durch den gezielten Einsatz der Elektrowärme und der Rohstoffvorwärmung gekennzeichnet sein.