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Browsing by Author "Weyl, Woldemar A."

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    Eine atomistische Deutung der Phasenbeziehungen in Alkali-Kieselsäure-Systemen
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1961) Weyl, Woldemar A.
    Der Schmelzvorgang und die Glasbildung von Alkali-Silikaten werden unter Berücksichtugung neuer Gesichtspunkte gedeutet. Die flüssigen Silikate sind als Substanzen anzusehen, die nach ihrer Struktur zwischen den Flüssigkeitsmodellen von J. D. Bernal, J. Frenkel und G. W. Steward liegen. Es wird diskutiert: der Einfluss verschiedener Alkalien auf die Liquidustemperatur der betrachteten Systeme, die Verbindungsbildung in Alkali-Silikat-Systemen, die Dissoziation von Alkali-Disilikaten in der Schmelze und die Ausbildung submikroskopischer Heterogenitäten.
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    Eine atomistische Deutung der Verformbarkeit und Sprödigkeit
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1950) Weyl, Woldemar A.
    Die mechanischen Eigenschaften von Gläsern, Metallen und sogar von Gummi werden einander ähnlicher, wenn die Prüfung der Stoffe unter Bedingungen stattfindet, bei denen der Einfluß gefahrvoller Fehlstellen ausgeschaltet ist und bei denen eine gleichartige Einwirkung der Atmosphäre auf die Trennung der chemischen Bindungen vorliegt. Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die verschiedenartige Auswirkung der Fehlstellen in Metallen und Gläsern zu erklären. Es wird eine Antwort auf die Frage gesucht: Warum sind reine Metalle plastisch verformbar und Gläser spröde? Die Reaktion von festen Körpern auf Schubbeanspruchungen und der Bruchvorgang werden nicht nur durch die Stärke der Kohäsionskräfte, sondern auch durch die Symmetrie der Atomanordnung und durch die Polarisierbarkeit der an dem Aufbau beteiligten Ionen beeinflußt. Plastische Formänderungen führen über Atomanordnungen, die durch erheblich asymmetrische Kraftfelder gekennzeichnet sind. Hierdurch werden die Energieschwellen zwischen den Gleichgewichtslagen bestimmt. Der absolute Abstand zwischen den Gleichgewichtslagen ist durch die Symmetrie im Aufbau der Substanz und durch die Richtung der Schubbeanspruchung gegeben. Die Aktivierungsenergie des Fließvorganges hingegen ist in erster Linie von der Polarisierbarkeit der Fließeinheiten abhängig und nimmt deshalb mit zunehmender Polarisierbarkeit der Ionen ab. Diese Vorstellung wird zur Erklärung der verschiedenen Grade der Sprödigkeit und Zähigkeit von Alkali-, Silber- und Thalliumhalogeniden herangezogen. Wenn die mechanischen Eigenschaften im wesentlichen das Ergebnis der Kohäsionskräfte wären, d. h. der COULOMBschen Kräfte zwischen den atomaren Bausteinen des Stoffes, so dürfte kein größerer Unterschied zwischen dem Verhalten von NaCl und AgCl bestehen. NaCl hingegen ist spröde, und AgCl kann bei Raumtemperatur plastisch verformt werden. Der Einfluß verschiedener Faktoren, z. B. der Symmetrie der Atomanordnung, der Temperatur, des Druckes, der Umgebung und der Elektronenkonfiguration der Ionen auf die Zähigkeit eines Stoffes werden besprochen. Die extreme Sprödigkeit von Gläsern wird begründet. Darüber hinaus werden Hinweise gegeben, wie sich die in der vorliegenden Arbeit dargelegten Anschauungen auf die Viskosität und auf Diffusionserscheinungen anwenden lassen.
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    Ein Beitrag zur Bildung von Aluminium- und Bor-Silikat-Gläsern
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1962) Weyl, Woldemar A.
    Die Deutung der Borsäure-Anomalie muss unter Beachtung der dynamischen Verhältnisse, die durch die wechselweise Beeinflussung der Ionen im Glas vorliegen, geschehen. Die übliche, statisch-geometrische Betrachtungsweise reicht nicht aus. Diese Auffassung wird unter Verwendung der Abschirmtheorie am Beispiel der Systeme Alkalioxyd-B₂O₃-SiO₂ und Alkalioxyd-Al₂O₃-SiO₂ erläutert.
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    Einige Gedanken über den Aufbau des Glases
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1957) Weyl, Woldemar A.
    Nach einem historischen Rückblick über die Entwicklung der Theorien über den Aufbau des Glases, insbesondere die Zachariasen-Warrensche Netzwerkhypothese wird gezeigt, dass einerseits die technologischen Eigenschaften der Gläser im wesentlichen durch kinetische Verhaltensweisen bedingt sind, dass andererseits Strukurermittlungen heutzutage zu einseitig vom Blickwinkel der Untersuchungsmethodik her durchgeführt werden. Es wird dann festgestellt, dass im Sinne der Quantentheorie bei allen Betrachtugnen über die physikalischen und chemischen Eigenschaften von Gläsern die Polarisation und Abschirmung der am Aufbau beteiligten Ionen berücksichtigt werden muss. Am Beispiel der Kinetik der Glasbildung, der mechanischen Festigkeit, der Poissonschen Konstanten und Doppelbrechung, Mischbarkeit von Boraten und Silikaten und der Verwitterungsbeständigkeit von Gläsern wird die Leistungsfähigkeit der Polarisations- und Abschirmtheorie gezeigt. Abschließend wird auf die Bedeutung der Entropie für die Ermittlung der strukturellen Eigenschaften von Gläsern hingewiesen.
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