Vergleich verschiedener Meßverfahren zur Bestimmung des Abgasqueraustausches in Glasschmelzwannen
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Abstract
Die aus Helium-Impfmessungen ermittelte Queraustauschmatrix ist relativ unempfindhch gegenüber kleineren Veränderungen der Brennerbeaufschlagung. Ist die Queraustauschmatrix einmal bestimmt, lassen sich die Abgasvolumenströme in den einzelnen Kammern aus den Brennstoff- und Verbrennungsluftmengen gut berechnen. Eine Abhängigkeit zwischen den mit der Helium-Impfmessung gemessenen Austauschströmen und den Austauschströmen, die aus der Druckverteilung im Oberofen und den Brennerimpulsen errechnet wurden, konnte nicht eindeutig nachgewiesen werden. Mit dem Prinzip des Prandtlschen Staurohrs wurde der Zusammenhang zwischen Staudruck im Brennerhals und Strömungsgeschwindigkeiten untersucht. Eine Abhängigkeit konnte auch mit einer einfachen Meßanordnung gefunden werden.