Traumsensitive Diagnostik und Förderung in inklusiven Schulen (TRAILS) - Evaluation eines integrierten Systems zur Diagnose und Förderung bei traumabelasteten Schüler*innen mit Fluchterfahrung in der Inklusion

dc.contributor.authorLinderkamp, Friedrich
dc.contributor.authorCasale, Gino
dc.date.accessioned2025-09-12T12:24:05Z
dc.date.available2025-09-12T12:24:05Z
dc.date.issued2025-09-12
dc.description.abstractSchülerinnen und Schüler, die aufgrund von Fluchterfahrungen ein erhöhtes Traumatisierungsrisiko aufweisen, stellen in inklusiven Schulen eine große Herausforderung dar. Im deutschsprachigen Raum fehlte es zum einen an einer Bestandsaufnahme der Erfahrungen und Bedarfe von Lehrkräften, Schülern und Eltern in Bezug auf den Umgang mit Traumata und ihren Risiken in der Inklusion. Zum anderen existierten keine evidenzbasierten Konzepte zur Diagnostik und Förderung bei Schülerinnen und Schülern mit Traumatisierungsrisiken. Im Rahmen des Forschungsprojekts prüften wir die Erfahrungen und Bedarfe von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern und Eltern in Bezug auf eine traumasensible Diagnostik und Förderung in inklusiven Schulen und inwiefern sich ein partizipativ entwickeltes System aus Methoden zur traumasensiblen Diagnostik und Förderung in inklusiven Schulen (TRAILS-System) umsetzen lässt. Primäre Zielgruppe dieses Projektes waren Schüler*innen an inklusiven Haupt-, Real- und Gesamtschulen, die aufgrund von Fluchterfahrungen ein erhöhtes Risiko für psychische Probleme und Verhaltensauffälligkeiten aufweisen sowie deren Lehrkräfte und Eltern. Die in TRAILS entwickelte Beurteilungsskala (Screeningverfahren) für Lehrkräfte zur Erfassung traumaspezifischer Verhaltensprobleme im Unterricht, offenbarte im Zuge psychometrischer Überprüfungen eine sehr hohe Güte und ist also in diesem Kontext sehr gut anwendbar. Zudem konnten sehr aufschlussreiche Erkenntnisse in Bezug auf die Schüler bezogenen Kompetenzen der Emotionsregulation sowie zur Einschätzung zum Kultur sensiblen Klassenklimas gewonnen werden. Die Durchführung des Unterstützungs- und Förderkonzepts für Schülerinnen und Schüler mit und ohne Fluchthintergrund ergab vielfältige Erkenntnisse im Hinblick auf die Anforderungen bei der Umsetzung in den Schulen.ger
dc.description.versionpublishedVersion
dc.identifier.urihttps://oa.tib.eu/renate/handle/123456789/22733
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.34657/21750
dc.language.isoger
dc.publisherHannover : Technische Informationsbibliothek
dc.relation.affiliationBergische Universität Wuppertal, School of Education, Institut für Bildungsforschung (IfB)
dc.rights.licenseCreative Commons Attribution-NonDerivs 3.0 Germany
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/
dc.subject.ddc300 | Sozialwissenschaften
dc.subject.otherFluchtger
dc.subject.otherKinder und Jugendlicheger
dc.subject.otherTraumager
dc.subject.otherDiagnostikger
dc.subject.otherFörderungger
dc.subject.sdg4
dc.titleTraumsensitive Diagnostik und Förderung in inklusiven Schulen (TRAILS) - Evaluation eines integrierten Systems zur Diagnose und Förderung bei traumabelasteten Schüler*innen mit Fluchterfahrung in der Inklusionger
dc.title.subtitleSachbericht zum Verwendungsnachweis/Abschlussbericht zum TRAILS-Projekt im Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung
dc.typeReport
dc.typeText
dcterms.event.date01.01.2022–31.12.2024
dcterms.extent27, 3 Seiten
dtf.funding.funderBMFTR
dtf.funding.program01NV2128
tib.accessRightsopenAccess

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