Projekt InDiD - Inklusive Diagnostik im Dialog: Qualifizierungsprogramm zur Unterstützung schulischer Inklusion im Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung im Förderschwerpunkt Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung (Inklusive Bildung II)

dc.contributor.authorAmrhein, Lucia Bettina
dc.contributor.authorBadstieber, Benjamin
dc.date.accessioned2025-09-26T13:31:14Z
dc.date.available2025-09-26T13:31:14Z
dc.date.issued2025-09-17
dc.description.abstractDie Unterstützung von Schülerinnen im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung stellt die Akteurinnen in inklusiven Schulkontexten vor erhebliche Herausforderungen. Dies gilt in besonderem Maße für Schülerinnen, die unter belasteten Bedingungen lernen und leben und denen in der Schule häufig ein sonderpädagogischer Förderbedarf im Bereich Emotionale und Soziale Entwicklung zugesprochen wird. Für das Gelingen inklusionsorientierter Schul- und Unterrichtsentwicklung ist es daher von zentraler Bedeutung, Konzepte und Qualifizierungsangebote bereitzustellen, die eine fachlich fundierte und zugleich praxistaugliche Diagnostik sowie eine gezielte Unterstützung aller Schülerinnen in ihren emotionalen und sozialen Bedrüfnissen ermöglichen. Dabei kommt es in besonderer Weise darauf an, die Kompetenzen der Lehrkräfte an Regelschulen zu stärken, da sie sich im Umgang mit sogenanntem „auffälligem Verhalten“ oft nicht hinreichend qualifiziert fühlen und stark belastet fühlen. Vor diesem Hintergrund wurde im Projekt InDiD – Inklusive Diagnostik im Dialog ein neuartiges Qualifizierungsprogramm entwickelt und erprobt, das es Lehrkräften ermöglicht, ihre bisher oftmals impliziten Annahmen über Schülerinnen (im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung (ESE)) und ihr als belastend wahrgenommenes Verhalten explizit zu machen und im Rahmen eines dialogischen diagnostischen Prozesses zu professionalisieren. Ausgangspunkt ist dabei die Verbindung zwischen einer verstehenden, dialogischen Diagnostik und dem im internationalen Raum etablierten Restorative Practice Approach, der auf die Stärkung und Wiederherstellung tragfähiger pädagogischer Beziehungen abzielt. Das Programm trägt damit nicht nur zu einer fachlich fundierten Diagnostik und zu einer Harmonisierung mit den Anforderungen der UN-Behindertenrechtskonvention bei. Es verfolgt zugleich das Ziel, die Handlungssicherheit und das Kompetenzerleben der Lehrkräfte im inklusiven Unterricht zu steigern, das Stresserleben zu reduzieren und das emotionale Wohlbefinden sowie die soziale Eingebundenheit der Schülerinnen (mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf, FSP-ESE) zu verbessern. Darüber hinaus soll das Projekt Impulse für eine inklusionspädagogische Weiterentwicklung der sonderpädagogischen Diagnostik geben.ger
dc.description.versionpublishedVersion
dc.identifier.urihttps://oa.tib.eu/renate/handle/123456789/23575
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.34657/22592
dc.language.isoger
dc.publisherHannover : Technische Informationsbibliothek
dc.relation.affiliationUniversität Duisburg-Essen, Institut für Erziehungswissenschaft
dc.rights.licenseCreative Commons Attribution-NonDerivs 3.0 Germany
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/
dc.subject.ddc300 | Sozialwissenschaften
dc.titleProjekt InDiD - Inklusive Diagnostik im Dialog: Qualifizierungsprogramm zur Unterstützung schulischer Inklusion im Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung im Förderschwerpunkt Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung (Inklusive Bildung II)ger
dc.title.subtitleSachbericht
dc.typeReport
dc.typeText
dcterms.event.date01.10.2021 bis 31.01.2025
dcterms.extent22, 3 Seiten
dtf.funding.funderBMFTR
dtf.funding.program01NV2119
tib.accessRightsopenAccess

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