Search Results
Die Rolle der ORCID iD in der Wissenschaftskommunikation: Der Beitrag des ORCID-Deutschland-Konsortiums und das ORCID-DE-Projekt
2019, Dreyer, Britta, Hagemann-Wilholt, Stephanie, Vierkant, Paul, Strecker, Dorothea, Glagla-Dietz, Stephanie, Summann, Friedrich, Pampel, Heinz, Burger, Marleen
ORCID’s services such as the unambiguous linking of researchers and their research output form the basis of modern scholarly communication. The ORCID Germany Consortium offers a reduced ORCID premium membership fee and supports its members during ORCID integration. Services include a dialogue platform that provides German-language information and additional support services. Another major success factor is an all-encompassing communication strategy: members of the ORCID implementation can resort to established organizational communication channels. Together and with the support of the ORCID DE project they contribute significantly to the successful distribution of ORCID in Germany.
Archivierung und Publikation von Forschungsdaten: Die Rolle von digitalen Repositorien am Beispiel des RADAR-Projekts
2016, Kraft, Angelina, Razum, Matthias, Potthoff, Jan, Porzel, Andrea, Engel, Thomas, Lange, Frank, van den Broek, Karina
Disziplinübergreifendes Forschungsdatenmanagement für Hochschulbibliotheken und Projekte zu vereinfachen und zu etablieren – das ist das Ziel von RADAR. Im Sommer 2016 geht mit ‚RADAR – Research Data Repository‘ ein Service an den Start, der Forschenden, Institutionen verschiedener Fachdisziplinen und Verlagen eine generische Infrastruktur für die Archivierung und Publikation von Forschungsdaten anbietet. Zu den Dienstleistungen gehören u. a. die Langzeitverfügbarkeit der Daten mit Handle oder Digital Object Identifier (DOI), ein anpassbares Rollen- und Zugriffsrechtemanagement, eine optionale Peer-Review-Funktion und Zugriffsstatistiken. Das Geschäftsmodell ermutigt Forschende, die anfallenden Nutzungsgebühren des Repositoriums in Drittmittelanträge und Datenmanagementpläne zu integrieren. Publizierte Daten stehen als Open Data zur Nachnutzung wie etwa Data Mining, Metadaten-Harvesting und Verknüpfung mit Suchportalen zur Verfügung. Diese Vernetzung ermöglicht ein nachhaltiges Forschungsdatenmanagement und die Etablierung von Dateninfrastrukturen wie RADAR.
Wissen auf einen Klick
2014, Heller, Lambert, Tullney, Marco
Früher schrieben Forscherinnen und Forscher dicke Bücher. Heute kommt neues Wissen vor allem durch Aufsätze in Fachzeitschriften in die Welt – immer häufiger auch online. Das verheißt neue Chancen: Kolleginnen und Kollegen können die Texte leichter finden, schneller zitieren und verlinken. Worauf ist beim digitalen Publizieren zu achten?
“When was this picture taken?” – Image date estimation in the wild
2017, Müller, E., Springstein, M., Ewerth, R.
The problem of automatically estimating the creation date of photos has been addressed rarely in the past. In this paper, we introduce a novel dataset Date Estimation in the Wild for the task of predicting the acquisition year of images captured in the period from 1930 to 1999. In contrast to previous work, the dataset is neither restricted to color photography nor to specific visual concepts. The dataset consists of more than one million images crawled from Flickr and contains a large number of different motives. In addition, we propose two baseline approaches for regression and classification, respectively, relying on state-of-the-art deep convolutional neural networks. Experimental results demonstrate that these baselines are already superior to annotations of untrained humans.
Die Bibliotheca Alexandrina: Eine sich selbst erfindende Bibliothek des Lehrens und Lernens
2010, Nissen, Martin, Heller, Lambert
Since the opening of the Bibliotheca Alexandrina in October 2002, the library has become one of the most important places for learning and research in the Middle East. Signs for the success are the number of media units (appr. 800.000), patrons (appr. 15.000), staff (appr. 2.000), training programmes (about 800 per year) and the quality of international conferences. Despite the high standard of architecture and technical equipment, in this paper problems of the aquisition unit, the standard of eaducation and the information policy in Egypt are discussed.
Digitale Bibliothek: Bibliothek 2.0: Die Zukunft der Bibliothek?
2006, Danowski, Patrick, Heller, Lambert
Der Begriff Bibliothek 2.0 (bzw. Library 2.0) lehnt sich an die Begrifflichkeit des Web 2.0 an. Beide Begriffe sind für die bibliothekarische Welt relativ neu und werden bisher hauptsächlich im angloamerikanischen Raum diskutiert. Einige Bereiche des „neuen“ Webs werden auch in Deutschland von Bibliothekaren diskutiert, so beispielsweise Weblogs und die Wikipedia. Die Betrachtung sollte hier jedoch nicht enden, sondern vielmehr als Startpunkt dienen. Über den Begriff als solchen kann man sicherlich streiten, jedoch hat er sich als tauglich erwiesen, um bestimmte Veränderungen zu beschreiben. So schreibt Michael Stephens, der den Begriff entscheidend mitprägte, im ALA TechSource Weblog: „I am so pleased with the discussion – and no matter what name you use, I love that the innovations and plans just keep rolling on.“
Bibliothek 2.0 – Wird alles anders?
2007, Danowski, Patrick, Heller, Lambert
Following up their article „Bibliothek 2.0 – Die Zukunft der Bibliothek?“ („Library 2.0 – The future of the library?“) (2006), Patrick Danowski and Lambert Heller, responsible for the main focus of this issue, give an outline of some recently discussed library 2.0 topics, especially in respect to the professional community in germany. Some characteristic questions and problems of the development, opening and networking of library Services and information are mentioned.
Das Goportis-Kompetenzzentrum Lizenzen – ein neuer Player in der deutschen Konsortiallandschaft
2016, Grisse, Mareike, Oswald, Sindy, Pöche, Alexander
Mit jedem Verlag schließen Bibliotheken teils im Alleingang, teils als Konsortium individuelle Lizenzverträge. Die Vielzahl unterschiedlicher Bedingungen, Vertragsklauseln und Preisgestaltungen lassen den „Lizenzwald“ zu einem undurchdringlichen Dschungel werden. Das Goportis-Kompetenzzentrum Lizenzen bündelt Wissen und Erfahrungen der drei Zentralen Fachbibliotheken TIB, ZB MED und ZBW im Bereich Lizenzen, um diese dann anderen Bibliotheken zur Verfügung zu stellen. Dies geschieht in Form eines bundesweiten und fächerübergreifenden Informationsangebotes für Bibliothekarinnen und Bibliothekare und beinhaltet die Verhandlung von Konsortialverträgen sowie vielfältige mit dem Lizenzerwerb und der Lizenzverwaltung verbundene Dienstleistungen
Confluence for Knowledge. Der 80. IFLA-Weltkongress in Lyon
2014, Ackermann, Franziska, Leyrer, Katharina, Waidmann, Simone, Wilhelm, Christine
[no abstract available]
Open Science und die Bibliothek – Aktionsfelder und Berufsbild
2019, Blümel, Ina, Drees, Bastian, Hauschke, Christian, Heller, Lambert, Tullney, Marco
Eine durch die Digitalisierung veränderte und auf Open Science ausgerichtete Wissenschaftspraxis benötigt angepasste Infrastrukturen und Services. Daraus ergeben sich verschiedene neue oder veränderte Aktionsfelder für wissenschaftliche Bibliotheken und Infrastruktureinrichtungen. Zu nennen sind zum Beispiel die nicht-textuellen Materialien wie Forschungsdaten, AV-Medien oder Software und die Umsetzung der FAIR-Prinzipien. Hinzu kommen neue Aufgaben im Bereich der Forschungsinformationen, zum Beispiel in der Unterstützung institutioneller Forschungsinformationssysteme, die Gestaltung von Open Access, die Unterstützung kollaborativen wissenschaftlichen Arbeitens sowie die Schaffung von offenen Infrastrukturen. In diesem Artikel werden diese Felder kurz vorgestellt und sich daraus abzeichnende Anforderungen an das bibliothekarische Berufsbild skizziert.