Creative Commons Attribution-NonDerivs 3.0 GermanyMezler, MarioWindbergs, MaikeHarms, MeikePless, OleKubas, Holger2025-08-112025-08-112025-08-11https://oa.tib.eu/renate/handle/123456789/20978https://doi.org/10.34657/19995Das hohe Molekulargewicht von bifunktionalen, proximitätsinduzierenden Wirkstoffen (Proxidrugs) sowie die herausfordernden physikochemischen und pharmakokinetischen Eigenschaften, wie eine geringe Wasserlöslichkeit und Bioverfügbarkeit, stellen erhebliche Anforderungen an die gezielte therapeutische Anwendung dieser neuen Wirkstoffklasse. Besonders im Hinblick auf eine orale Verabreichung, welche aufgrund ihrer diversen Vorteile als Applikationsroute vieler Therapeutika bevorzugt wird, stellt die geringe Bioverfügbarkeit der Proxidrugs eine signifikante Hürde für ihre effiziente klinische Nutzung dar. Vor diesem Hintergrund verfolgte das Projekt BioDEL drei zentrale Ziele: 1. Vertiefung des Verständnisses der zugrundeliegenden Transportmechanismen von Proxidrugs über biologische Barrieren des menschlichen Körpers 2. Prädiktion der Gewebegängigkeit von Proxidrugs mit Hilfe von in silico-Modellen auf Basis der generierten in vitro- und in vivo-Daten zur Optimierung des Wirkstoffdesigns und der Entwicklung geeigneter Formulierungen 3. Entwicklung maßgeschneiderter Carrier-Systeme zur Ermöglichung einer effizienten therapeutischen Anwendung von Proxidrugsgerhttps://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/500 | NaturwissenschaftenPROXIDRUGS: Überwindung biologischer Barrieren für Proxidrug-Delivery (BioDEL)Report10, 2 SeitenSachbericht zum Verwendungsnachweis