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Beitragsmodell (arXiv)

2017, Tobschall, Esther

Auch nach 25 Jahren ist der E-Print-Server arXiv noch immer eine bedeutende Plattform für die schnelle Veröffentlichung von Forschungsergebnissen und we-sentliche Informationsquelle für seine Fachgebiete. arXiv ist zentrales Fachrepo-sitorium und gilt als Prototyp des Open-Access-Publizierens. Dennoch hat Erfolg auch immer seinen Preis: Dieser Beitrag stellt die Informationsplattform arXiv vor und beschreibt die Erfahrungen mit einem Geschäftsmodell, das über Mit-gliedsbeiträge eine nachhaltige Finanzierung erreichen will.

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SemSur: A Core Ontology for the Semantic Representation of Research Findings

2018, Fathalla, Said, Vahdati, Sahar, Auer, Sören, Lange, Christoph, Fensel, Anna, de Boer, Victor, Pellegrini, Tassilo, Kiesling, Elmar, Haslhofer, Bernhard, Hollink, Laura, Schindler, Alexander

The way how research is communicated using text publications has not changed much over the past decades. We have the vision that ultimately researchers will work on a common structured knowledge base comprising comprehensive semantic and machine-comprehensible descriptions of their research, thus making research contributions more transparent and comparable. We present the SemSur ontology for semantically capturing the information commonly found in survey and review articles. SemSur is able to represent scientific results and to publish them in a comprehensive knowledge graph, which provides an efficient overview of a research field, and to compare research findings with related works in a structured way, thus saving researchers a significant amount of time and effort. The new release of SemSur covers more domains, defines better alignment with external ontologies and rules for eliciting implicit knowledge. We discuss possible applications and present an evaluation of our approach with the retrospective, exemplary semantification of a survey. We demonstrate the utility of the SemSur ontology to answer queries about the different research contributions covered by the survey. SemSur is currently used and maintained at OpenResearch.org.

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Schlesien versus Sparta. Gerhart Hauptmanns Besinnung auf schlesische Identität im Kontext der Rassenideologie

2014, Tempel, Bernhard

Mehrfach setzt der deutsche Dichter Gerhart Hauptmann (1862-1946) zwischen 1906 und 1942 Schlesien und Sparta in Beziehung. Im Reisetagebuch seiner Griechenlandreise erinnert ihn die Landschaft Spartas an die schlesische Landwirtschaftsidylle und eine Liebschaft während seiner Ausbildung in Lederose. Der veröffentlichte Reisebericht 'Griechischer Frühling' bezieht die Bevölkerungspolitik Spartas nach den Lykurgischen Gesetzen ein, die der deutschen Eugenik (von Hauptmanns Freund Alfred Ploetz 1895 als "Rassenhygiene" inauguriert) als vorbildlich galten. Zu einer Entgegensetzung von Sparta und Schlesien, in deren Landschaften er weiterhin Gemeinsamkeiten sieht, kommt Hauptmann 1922 in einem Paralipomenon zum Fragment gebliebenen Roman 'Der neue Chistophorus', wo der sein idealisiertes Selbstbild, den Bergpater, erklären läßt, spartanisches Freiheitsdrang werde in Schlesien nie heimisch sein. Vollends kritisch wird schließlich der Blick auf Sparta Ende der 1930er Jahre: Hauptmann begreift dann Schlesien als Land der Mischung und seine Familie als "Kolonisten"; es deutet sich in Tagebuchaufzeichnungen an, daß er Schlesien als Gegenmodell zu Sparta entwirft, dem (nach Ernst Baltrusch) "ersten totalitären Staat der Weltgeschichte", in dem Kunst - für Hauptmann das Maß aller Dinge - gegenüber der einseitig auf körperliche Tauglichkeit des Nachwuchses und Reinheit der Rasse ausgerichteten keinen Platz hat. Die Analogien zwischen der Rassenpolitik im Dritten Reich und Sparta (auch in zeitgenössischen Berufungen auf Sparta) nahm er wahr und lehnte beides ab.

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3b Open-Access-Publikationsfonds

2017, Pampel, Heinz, Tullney, Marco

Ein Open-Access-Publikationsfonds ist ein Finanzierungs- und Steuerungsinstrument wissenschaftlicher Einrichtungen zur Übernahme von Open-Access-Publikationsgebühren. Dieser Beitrag befasst sich mit Aufbau und Betrieb eines solchen Fonds.

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Figures in Scientific Open Access Publications

2018, Sohmen, Lucia, Charbonnier, Jean, Blümel, Ina, Wartena, Christian, Heller, Lambert, Méndez, E., Crestani, F., Ribeiro, C., David, G., Lopes, J.

This paper summarizes the results of a comprehensive statistical analysis on a corpus of open access articles and contained figures. It gives an insight into quantitative relationships between illustrations or types of illustrations, caption lengths, subjects, publishers, author affiliations, article citations and others.

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Mashups und Bibliotheken

2010, Nowak, Manfred, Heller, Lambert, Korzen, Sascha, Bergmann, Julia, Danowski, Patrick

[no abstract available]

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Kooperation oder Wettbewerb. Oder: Ist Kooperation der neue Wettbewerb?

2018, Babion, Michaela, Bähr, Thomas, Sens, Irina

Wissenschaftliche Bibliotheken haben eine lange Tradition zu kooperieren und scheinen, wenn man sich die folgenden Beispiele anschaut, prädestiniert für erfolgreiche Kooperationen auf nationaler und internationaler Ebene.

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Dynamic publication formats and collaborative authoring

2014, Heller, Lambert, The, Ronald, Bartling, Sönke, Bartling, Sönke, Friesike, Sascha

While Online Publishing has replaced most traditional printed journals in less than twenty years, today’s Online Publication Formats are still closely bound to the medium of paper. Collaboration is mostly hidden from the readership, and ‘final’ versions of papers are stored in ‘publisher PDF’ files mimicking print. Meanwhile new media formats originating from the web itself bring us new modes of transparent collaboration, feedback, continued refinement, and reusability of (scholarly) works: Wikis, Blogs and Code Repositories, to name a few. This chapter characterizes the potentials of Dynamic Publication Formats and analyzes necessary prerequisites. Selected tools specific to the aims, stages, and functions of Scholarly Publishing are presented. Furthermore, this chapter points out early examples of usage and further development from the field. In doing so, Dynamic Publication Formats are described as (a) a ‘parallel universe’ based on the commodification of (scholarly) media, and (b) as a much needed complement, slowly recognized and incrementally integrated into more efficient and dynamic workflows of production, improvement, and dissemination of scholarly knowledge in general.

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Open Access, Open Content und gemeinfreies Kulturerbe

2012, Heller, Lambert, Nissen, Martin, Schade, Frauke, Umlauf, Konrad

Seit Beginn der 2000er Jahre haben Open Access und Open Content in der global vernetzten Informationswelt sprunghaft an Bedeutung gewonnen. Die Verfügbarkeit von Wissen ist zu einem entscheidenden Entwicklungsfaktor für Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft geworden. Angesichts der wachsenden Bedeutung stellen sich Fragen der Verfügbarkeit sowie der Teilhabe auf regionaler, nationaler und globaler Ebene. Der freie Zugang zu Wissen erhöht nachweislich dessen Sichtbarkeit. Er ist Voraussetzung für technische Erschließungsverfahren und eröffnet neue Möglichkeiten der Auffindbarkeit und automatisierten Verknüpfung. Aus wissenspolitischer Perspektive trägt Open Access dazu bei, die drohende Kluft zwischen öffentlich geförderten Informationseinrichtungen in regionalen und nationalen Informationsverbünden zu verringern, zudem ermöglicht Open Access strukturell unterentwickelten Regionen, am wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt teilzuhaben. Formelle Unterstützung findet Open Access durch führende Wissenschafts- und Fördereinrichtungen wie beispielsweise die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Europäische Kommission sowie den Weltverband der Bibliotheken IFLA. Im wissenschaftlichen Bereich wird Open Access in Forschungseinrichtungen in den USA, Großbritannien und der Schweiz durch sog. Mandatories (i. e. rechtsverbindliche Verpflichtungen) getragen, die von ihren Wissenschaftlern die Publikation unter Open-Access-Bedingungen einfordern. Hierbei gibt es jedoch erhebliche nationale Unterschiede, die auf verschiedenen Rechtssystemen und Publikationstraditionen gründen. Der Fokus dieses Beitrags ist darauf gerichtet, wie Wissenschaftliche und Öffentliche Bibliotheken Open Access, Open Content und gemeinfreies Kulturerbe erwerben, bereitstellen, in ihre vorhandenen digitalen Systeme einbinden und unterstützen können. Die Möglichkeiten zukünftiger Tätigkeitsfelder sind hier vielfältig, die Diskussion darüber steht gerade in Deutschland erst am Anfang.

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Gerhart Hauptmann liest Leopardi

2007, Tempel, Bernhard

Gerhart Hauptmann beschäftigte sich über einen längeren Zeitraum mit dem italienischen Dichter Giacomo Leopardi. Anhand von Tagebuchnotizen und Lesespuren in zwei deutschprachigen Leopardi-Ausgaben der nachgelassenen Bibliothek Hauptmanns rekonstruiert der Aufsatz Hauptmanns Leopardi-Rezeption (vor allem im Zeitraum 1929 und 1938), die mehr der Selbstbespiegelung im Lesen als kritischer oder produktiver Auseinandersetzung dient. Ein weiterer Abschnitt betrachtet Hauptmanns Interesse an Leopardis Biographie, das u.a. die Lesespuren im Vorwort zur Auswahl-Ausgabe von Leopardis Werken durch Ludwig Wolde bezeugen, aber auch die Anteilnahme an der biographischen Leopardi-Skizze in Herbert Eulenbergs populärem Büchlein 'Schattenbilder und Lichtbilder' (1926).