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    Optimierte Erfassung und Veröffentlichung von Artikelmetadaten für eine nachhaltige Metadatenallmende im OA-Ökosystem zur Unterstützung von Auffindbarkeit und Evaluation
    (Zenodo, 2023) Nüst, Daniel; Hauschke, Christian; Coordts, Anette; Yücel, Gazi
    Die Metadatenallmende ist ein wichtiger Baustein für den Wandel hin zu einem diversen Open-Access-Ökosystem. Nur mit offenen und hochwertigen Metadaten, die mindestens die gleiche oder sogar höhere Qualität und Abdeckung als die Metadaten-Silos etablierter kommerzieller Verlage erreichen, können unabhängige Zeitschriften auf Augenhöhe Themen wie Auffindbarkeit und faire Evaluation von Forschenden angehen. Wir stellen einen Arbeitsablauf und Werkzeuge vor, die eine Professionalisierung der Metadatenprozesse von unabhängigen, scholar-led OA-Journals unterstützen. Diese Journals können damit ihre Sichtbarkeit im Wissenschaftssystem und ihre Bedeutung als Publikationsort erhöhen. Dazu wird die global verbreitete Free and Open Source Software (FOSS) Open Journal Systems (OJS) um Funktionen erweitert, die a) Eingabe, Kuratierung und Anreicherung von artikelbezogenen Metadaten durch Autor:innen und Editor:innen und b) den Export dieser Metadaten an offene Datenquellen wie z. B. Wikidata ermöglichen. Diese Erweiterung wird durch OJS-Plugins und auch Anpassung der OJS-Kernsoftware in den folgenden Anwendungsfällen umgesetzt: Erstens ermöglicht die Integration von validierten persistenten Identifikatoren (PIDs) und geographischen Metadaten als Teil der Publikationsmetadaten eine bessere Auffindbarkeit und von Artikeln aus Open-Access-Zeitschriften. PIDs und Geometadaten stellen Verbindungen zu anderen Publikationen, akademischen Events, physischen Proben und wissenschaftlichen Instrumenten her und verknüpfen so verwandte Artikel über Zeitschriften und Wissenschaftsdisziplinen hinweg. Auf Basis dieser Metadaten werden zum Beispiel eine Suchplattform realisiert, die wissenschaftliche Artikel über Disziplingrenzen und Publikationsplatformen hinweg als offene Daten interaktiv auf einer Karte darstellt, und semantisch bedeutsame Links in Artikeln und ihren Landing Pages eingefügt. Zweitens werden Zitationsmetadaten während des Einreichungs- und Begutachtungsprozesses strukturiert erfasst und frei in standardisierten Formaten veröffentlicht. Durch die innovative und benutzerfreundliche Metadatenerfassung im Zuge des wissenschaftlichen Ver­öffentlichungsprozesses können Open-Access-Artikel in transparenten zitationsbasierten Evaluationsmetriken verwendet werden. Diese Neuerungen unterstützen eine offene Publikationskultur und -praxis. In diesem Beitrag berichten wir vom aktuellen Arbeitsstand zu den Anwendungsfällen und beschreiben eine Vision für eine neuartige verteilte Erfassung und Veröffentlichung offener Metadaten.
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    Baroque AI
    (Zenodo, 2023) Worthington, Simon; Blümel, Ina
    Publication prototype: A computational publishing and AI assisted writing course unit with students of the Open Knowledge class – at Hochschule Hannover with the Open Science Lab, TIB. The prototype publication exercise involves creating a fictional ‘exhibition catalogue’ drawing on Wikidata based cataloguing of seventeenth century painting deposited by the Bavarian State Painting Collections. The prototype demostrates how computational publishing can be used to bring together different distributed linked open data (LOD) sources. Additionally AI tools are used for assisted essay writing. Then both are encapsulated in a multi-format computational publication — allowing for asynchronous collaborative working. Distributed LOD sources include: Wikidata/base, Nextcloud, Thoth, Semantic Kompakkt, and TIB AV Portal. AI tools used for essay writing are — OpenAI and Perplexity. Eleven students completed the class unit which was carried out over March to April 2023. An open access OER guide to running the class, a template publication for use in the class are online on GitHub and designed for OER reuse. Full class information and resources are on Wikiversity. The open source software used is brought together in the ADA Pipeline.
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    open-access.network. Wie gestalten wir die Zukunft?
    (Zenodo, 2023) Benz, Martina; Kirchner, Andreas; Mikautsch, Emilia; Strauß, Helene
    Das Poster "open-access.network. Wie gestalten wir die Zukunft?" wurde im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts open.access-network erstellt und für die Open-Access-Tage 2023 angenommen. Das Poster skizziert den Weg zur Verstetigung des Kompetenz- und Vernetzungsportals open-access.network. Mit Blick auf das Ziel eines Community-basierten Organisations- und Finanzierungsmodells, wird aktiv zur Interaktion mit dem Poster sowie zur Ideen- und Meinungsäußerung zur Verstetigung eingeladen.
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    Keine zwei verschiedenen Systeme mehr: Konferenzbeiträge auf der Zeitschriftenplattform (OJS) veröffentlichen
    (Zenodo, 2023) Withanage, Dulip
    Der Vortrag präsentiert die Arbeiten von TIB Open Publishing zur Veröffentlichung von Konferenzbänden mittels angepasster und erweiterter Funktionen von Open Journal Systems (OJS). Konferenzpublikationen sind ein quantitativ und qualitativ wichtiger Teil des publizierten wissenschaftlichen Outputs. Sie werden auf unterschiedlichen Wegen und mit unterschiedlichen Standards veröffentlicht. Open-Access-Veröffentlichungen von Konferenzbänden, die an aktuellen Publikations- und Qualitätsstandards orientiert sind, erhöhen die Zugänglichkeit und Nachnutzbarkeit der auf Konferenzen vorgestellten Erkenntnisse. TIB Open Publishing ist ein neuer Diamond-Open-Access-Verlag für Zeitschriften und Konferenzpublikationen, der OJS nutzt. OJS ist mit weltweit mehr als 30.000 Installationen die am weitesten verbreitete freie Open-Source-Software zur Veröffentlichung von Zeitschriften. Basierend auf den eigenen Anforderungen und im engen Austausch mit der weltweiten OJS-Community entwickelt die TIB eine bessere Unterstützung von OJS für Konferenzreihen und verwandte Komponenten und Workflows. Die Lösungen werden als freie Software zur Verfügung gestellt. Im Vortrag stellen wir das technische Konzept, ein Anwendungsbeispiel, die Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren sowie das Modell für eine nachhaltige Weiterentwicklung vor. Darüber hinaus möchten wir die Kosteneinsparungen durch die Wiederverwendung vorhandener Ressourcen und durch ein einheitliches System für Zeitschriften und Konferenzpublikationen thematisieren.
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    Warum hat mir das keiner gesagt?
    (Zenodo, 2023) Slawig, Diana
    Poster zur Thematik der Publikationsberatung für Promovierende, vorgestellt im Rahmen der Open-Access-Tage 2023 in Berlin
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    Treffen sich zwei Artikel hinter einer Paywall. Kommt eine Zweitveröffentlichungsoption vorbei…
    (Zenodo, 2022) Dellmann, Sarah; Deppe, Arvid; Härkönen, Sonja; Voigt, Michaela
    Das Material dokumentiert einen 90-minütigen Workshop bei den Open-Access-Tagen 2022. Die Inhalte wurden im Workshop in Kleingruppen erarbeitet: An fünf Tischen diskutierten die Teilnehmer*innen jeweils ca. zehn Minuten die gleiche Fragen (insgesamt gab es fünf Fragen) und notierten Ideen & Lösungsansätze, welche nach jeder Runde im Plenum kurz vorgetragen und kurz diskutiert wurden. Die Fragen stammten von den Teilnehmenden selbst – bei der Anmeldung zum Workshop waren sie gefragt worden: “Welche Frage im Alltagsgeschäft der Zweitveröffentlichungen wollten Sie schon immer mal an die Community stellen?” Die so eingereichten Fragen wurden im Vorfeld durch die Workshopkoordinator*innen thematisch geclustert (1. Motivation/Argumentation, 2. Services & Tools, 3. Metadaten, 4. Postprints, 5. Rechtliches). Einige Fragen konnten aus Zeitgründen nicht im Workshop behandelt werden; sind der Vollständigkeit halber auch dokumentiert.
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    B!SON - an open tool to help researchers find suitable Open Access journals for their work
    (Zenodo, 2023) Eppelin, Anita
    The poster presents key facts on B!SON, an open recommendation service for Open Access journals. There is a whole range of web-based services designed to help researchers find a suitable journal for their findings. Few of them, however, are inherently oriented towards the needs and interests of the research community: they are often provided by commercial actors, only include journals of one single (major) publisher, the procedures for the recommendations are not transparent, the source code is not publicly available, their sustainability is unclear or they are merely aggregated journal lists with advanced filter functions. B!SON has set out to do things differently: It is a tool developed and provided by two major German academic libraries - TIB (Technische Informationsbibliothek) and SLUB (Saxonian State and University Library Dresden). It includes only genuine Open Access journals, uses only community-based, open data sources from DOAJ and OpenCitations, discloses its recommendation algorithm based on semantic and bibliometric methods, handles user data sensitively and has been designed with sustainability in mind. B!SON's simple user interface with input fields for a manuscript's title, abstract and references provides users with a list of DOAJ-listed journals in which similar research has been published. A similarity score is provided for each journal listed, along with the underlying articles where similarity was found, to make the recommendation verifiable.
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    Workshop on PIDs within NFDI: Report of the Working Group “Persistent Identifiers (PID)” of the Section Common Infrastructures of the NFDI
    (Zenodo, 2023) Arend, Daniel; Bach, Janete; Elger, Kirsten; Göller, Sandra; Hagemann-Wilholt, Stephanie; Krahl, Rolf; Lange, Matthias; Linke, David; Mayer, Desiree; Mutschke, Peter; Reimer, Lorenz; Scheidgen, Markus; Schrader, Antonia C.; Selzer, Michael; Wieder, Philipp
    In order to gain an overview of the current state of the discussion on PIDs and for the identification of use cases for the initiation phase of a PID service within the NFDI basic services, the working group Persistent Identifier of the Section Common Infrastructures of the NFDI hosted an online workshop in January 2023. In the course of the workshop, members of nine different NFDI consortia presented the current application of PIDs in their consortia.
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    Isn't a number and a URL enough? Why PIDs matter and technical solutions alone are not sufficient
    (Zenodo, 2023) Schrader, Antonia C.; Hagemann-Wilholt, Stephanie; Czerniak, Andreas
    In the presentation, we introduce the two projects PID4NFDI and PID Network Germany that deal with PIDs at the national level, present some initial findings and highlight their benefit for NFDI. PIDs are used and needed along the entire lifecycle of research data: from enabling to connecting. However, a particular focus for the presentation will be laid on harmonising and connecting.
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    PID Network Deutschland – Vision einer vernetzten und offenen Wissenschaftslandschaft
    (Zenodo, 2023) Burger, Felix; Czerniak, Andreas; Fischer, Barbara; Glagla-Dietz, Stephanie; Messerschmidt, Lena; Pampel, Heinz; Schirrwagen, Jochen; Schrader, Antonia; Vierkant, Paul; Ziedorn, Frauke
    In einer zunehmend digitalen Wissenschaftslandschaft ist die dauerhafte und verlässliche Identifizierung der mit Forschungsprozessen verknüpften Ressourcen, seiner Akteure und ihrer Forschungsprodukte mittels Persistent Identifiern (PIDs) unerlässlich geworden. Mit der wachsenden Bedeutung von PIDs im Forschungsalltag und zunehmend auch in kulturellen Kontexten erhöhen sich aber auch die Anforderungen an deren effiziente Nutzbarkeit. Gleichzeitig werden die Nutzenden mit einer großen Vielfalt sehr unterschiedlicher Angebote an PID-Systemen und ihrer Einsatzmöglichkeiten konfrontiert. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für 36 Monate geförderte Projekt „PID Network Deutschland“ verfolgt daher das Ziel, ein Netzwerk bereits bestehender und sich aktuell formierender Agierender rund um die persistente Identifikation von Personen, Organisationen, Publikationen, Ressourcen und Infrastrukturen im Bereich der digitalen Kommunikation in Wissenschaft und Kultur zu etablieren. Hierdurch soll nicht nur die Verbreitung und Vernetzung von PID-Systemen in Deutschland, sondern auch deren Einbettung in internationale Infrastrukturen, wie Wissensgraphen, optimiert werden. Die Erkenntnisse aus dem Projekt werden in Empfehlungen in einer nationalen PID-Roadmap für Deutschland münden und somit die Vision einer vernetzten und offenen Wissenschaftslandschaft schärfen. Unter diesem Leitsatz gibt das Poster einen Überblick über die verschiedenen Anwendungsfälle von PIDs, die im Projektkontext fokussiert werden. Dadurch sollen der Status Quo der gegenwärtigen PID-Landschaft veranschaulicht und potenzielle Handlungsbedarfe identifiziert werden. Der Projektantrag (https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/faces/ViewItemOverviewPage.jsp?itemId=item_5014807) gibt weitere Einblicke in die Ziele des Vorhabens. Partnerinstitutionen im Projekt sind DataCite, die Deutsche Nationalbibliothek, das Helmholtz Open Science Office, die Universitätsbibliothek Bielefeld und die Technische Informationsbibliothek (TIB).