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    Text und Data Mining: Herausforderungen und Möglichkeiten für Bibliotheken
    (Luzern : Verein Informationspraxis, 2016) Drees, Bastian
    Text und Data Mining (TDM) gewinnt als wissenschaftliche Methode zunehmend an Bedeutung und stellt wissenschaftliche Bibliotheken damit vor neue Herausforderungen, bietet gleichzeitig aber auch neue Möglichkeiten. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über das Thema TDM aus bibliothekarischer Sicht. Hierzu wird der Begriff Text und Data Mining im Kontext verwandter Begriffe diskutiert sowie Ziele, Aufgaben und Methoden von TDM erläutert. Diese werden anhand beispielhafter TDM-Anwendungen in Wissenschaft und Forschung illustriert. Ferner werden technische und rechtliche Probleme und Hindernisse im TDM-Kontext dargelegt. Abschließend wird die Relevanz von TDM für Bibliotheken, sowohl in ihrer Rolle als Informationsvermittler und -anbieter als auch als Anwender von TDM-Methoden, aufgezeigt. Zudem wurde im Rahmen dieser Arbeit eine Befragung der Betreiber von Dokumentenservern an Bibliotheken in Deutschland zum aktuellen Umgang mit TDM durchgeführt, die zeigt, dass hier noch viel Ausbaupotential besteht.
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    Was wollen Konferenzveranstalter? Bedarfe und Best Practice beim Umgang mit Konferenzaufzeichnungen.
    (Reutlingen : Berufsverband Information Bibliothek e. V., 2018) Drees, Bastian
    Konferenz- und Tagungsberichte sind eine wichtige Informationsquelle, die den aktuellen Stand der Forschung dokumentieren. Zusätzlich zu gedruckten (oder elektronischen) Konferenzbänden werden mittlerweile auch immer häufiger Konferenzvorträge aufgezeichnet und diese Videos im Anschluss veröffentlicht. In den meisten Fällen werden diese Videos entweder auf kommerziellen Plattformen wie YouTube oder Vimeo, auf der Konferenz-Webseite oder gar nicht veröffentlicht.Während Bibliotheken über etablierte Verfahren zur Sammlung von Konferenzberichten im Rahmen der Erwerbung grauer Literatur verfügen, sind vergleichbare Verfahren für audiovisuelle Konferenzaufnahmen noch nicht etabliert. Demgegenüber ist laut Meeting und EventBarometer 2016 mehr als die Hälfte der Veranstalter und Organisatoren der Meinung, dass es Handlungsbedarf beim Aufbau virtueller Plattformen gibt, die das reale Geschehen ergänzen.Vor diesem Hintergrund hat die TIB eine Analyse der Bedürfnisse und Anforderungen von Konferenzorganisatoren und -veranstaltern sowie Dienstleistern im Bereich der audiovisuellen Aufzeichnung durchgeführt. Unter 30 Befragten wurden qualitative Interviews geführt, um herauszufinden, wie weit verbreitet Konferenzaufzeichnungen in den Ingenieur- und Naturwissenschaften sind.In diesem Beitrag präsentieren wir die Ergebnisse dieser Interview S. Fast die Hälfte (47%) der Befragten gab an, dass sie bereits Konferenzaufzeichnungen produziert haben (40 %) oder dies in Zukunft (7 %) planen. Die am häufigsten verwendeten Publikationsplattformen sind die eigene Konferenz-Website (92%) und YouTube (46%). Die Ergebnisse zeigen, dass ein großer Bedarf an nachhaltigen Publikationsplattformen, die den dauerhaften Zugang zu Konferenzaufzeichnungen gewährleisten, besteht. Die Studie wird ferner zur Verbesserung der Arbeitsabläufe und Dienstleistungen des TIB AV-Portals (https://av.tib.eu/) genutzt.
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    Make the most of your visual simulation data
    (Zenodo, 2017) Drees, Bastian; Koprucki, Thomas
    There still exists no common standard on how to publish and cite visualisations of simulation data. We introduce the TIB AV-Portal as a sustainable infrastructure for audio-visual data using a combination of digital object identifiers (DOI) and media fragment identifiers (MFID) to cite these data in accordance with scientific standards. The benefits and opportunities of enhancing publications with visual data are illustrated by showing a use case from opto-electronics.
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    Zukunft der Informationsinfrastrukturen: Das deutsche Bibliothekswesen im digitalen Zeitalter
    (Luzern : Verein Informationspraxis, 2016) Drees, Bastian
    Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts beschäftigen sich viele wissenschaftspolitische Akteure mit Fragen zur Zukunft der Informationsinfrastrukturen in Deutschland. Als Resultat dieser Überlegungen liegen zahlreiche Empfehlungen, Positionspapiere und Stellungnahmen vor, die versuchen aktuelle Handlungsfelder zu identifizieren und Konzepte zu entwickeln, wie das wissenschaftliche Bibliothekswesen den Herausforderungen des digitalen Wandels begegnen kann. Der vorliegende Beitrag zeichnet diese Entwicklung der letzten zehn Jahre anhand einiger zentraler Empfehlungen nach und legt dabei das Hauptaugenmerk auf das Gesamtkonzept der Kommission Zukunft der Informationsinfrastruktur (KII) und die Empfehlungen des Wissenschaftsrats zu den Informationsinfrastrukturen 2020. Ferner werden gemeinsame Muster auf inhaltlich-thematischer und strukturell-organisatorischer Ebene identifiziert und vor dem Hintergrund föderaler Strukturen im deutschen Bildungs- und Wissenschaftssystem diskutiert.
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    Reproducible research through persistently linked and visualized data
    (Berlin : Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik, 2017) Drees, Bastian; Kraft, Angelina; Koprucki, Thomas
    The demand of reproducible results in the numerical simulation of opto-electronic devices or more general in mathematical modeling and simulation requires the (long-term) accessibility of data and software that were used to generate those results. Moreover, to present those results in a comprehensible manner data visualizations such as videos are useful. Persistent identifier can be used to ensure the permanent connection of these different digital objects thereby preserving all information in the right context. Here we give an overview over the state-of-the art of data preservation, data and software citation and illustrate the benefits and opportunities of enhancing publications with visual simulation data by showing a use case from opto-electronics.
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    Open Science und die Bibliothek – Aktionsfelder und Berufsbild
    (Graz : Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare, 2019) Blümel, Ina; Drees, Bastian; Hauschke, Christian; Heller, Lambert; Tullney, Marco
    Eine durch die Digitalisierung veränderte und auf Open Science ausgerichtete Wissenschaftspraxis benötigt angepasste Infrastrukturen und Services. Daraus ergeben sich verschiedene neue oder veränderte Aktionsfelder für wissenschaftliche Bibliotheken und Infrastruktureinrichtungen. Zu nennen sind zum Beispiel die nicht-textuellen Materialien wie Forschungsdaten, AV-Medien oder Software und die Umsetzung der FAIR-Prinzipien. Hinzu kommen neue Aufgaben im Bereich der Forschungsinformationen, zum Beispiel in der Unterstützung institutioneller Forschungsinformationssysteme, die Gestaltung von Open Access, die Unterstützung kollaborativen wissenschaftlichen Arbeitens sowie die Schaffung von offenen Infrastrukturen. In diesem Artikel werden diese Felder kurz vorgestellt und sich daraus abzeichnende Anforderungen an das bibliothekarische Berufsbild skizziert.