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    Analyse des Inhaltes von Gasblasen im Glas
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1971) Mulfinger, Hans-Otto
    An Hand zahlreicher durch die Hütte veranlaßter Blasenanalysen werden die in Gasblasen im Glas vorkommenden Gase besprochen und eine Häufigkeitsverteilung der verschiedenen Blasengrößen erstellt. Daraus ergibt sich der erforderliche Nachweisbereich zu 2,8 ∙ 10^-6 bis 1 ∙ 10^-1 µl Gas. Die beschriebene gaschromatografische Apparatur wird diesen Anforderungen weitgehend gerecht. Ihr Aufbau, ihre Wirkungsweise und ihre Eichung werden im Hinblick auf die die Analysengenauigkeit beeinflussenden Faktoren diskutiert.
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    Physikalische Löslichkeit von Helium, Neon und Stickstoff in Glasschmelzen
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1972) Mulfinger, Hans-Otto; Dietzel, Adolf; Fernández Navarro, José María
    Es werden Meßwerte für die physikalische Löslichkeit von Neon und Stickstoff in der Schmelze eines Kalk-Natron-Glases und in binären Li2O-, Na2O-, K2O-SiO2-Schmelzen unterschiedlichen R2O-Gehaltes mitgeteilt. Die Messungen am Kalk-Natron-Glas wurden im Temperaturbereich 1200 bis 1480 °C, alle anderen Messungen bei 1480 °C durchgeführt. Die Ne- und N2-Löslichkeiten werden mit früher veröffentlichten He-Löslichkeiten im Hinblick auf die Struktur der Schmelzen verglichen. Die physikalischen Löslichkeiten zeigen sich in der Reihe Helium, Neon und Stickstoff immer weniger abhängig vom Alkaligehalt. Die He-Löslichkeit nimmt bei abnehmendem Alkaligehalt zu, und zwar stärker bei den Li2O-SiO2- als bei den Na2O- und K2O-SiO2-Schmelzen. Ebenso ist es bei Li2O- und Na2O-SiO2-Schmelzen im Falle der Ne-Löslichkeit, die bei den K2O-SiO2-Schmelzen jedoch unabhängig vom Alkaligehalt ist. Die N2-Löslichkeit in Li2O- und K2O-SiO2-Schmelzen nimmt mit abnehmendem R2O-Gehalt geringfügig ab. Mit steigender Temperatur nehmen die physikalischen Löslichkeiten zu, am wenigsten bei Helium und am stärksten bei Stickstoff. Es wird gezeigt, daß sich große Hohlräume in Glasschmelzen bei Temperaturerhöhung viel stärker ausdehnen als kleine Hohlräume. Der kubische Ausdehnungskoeffizient der Hohlräume beträgt ein Mehrfaches desjenigen der Schmelze. Die Abhängigkeit der physikalischen Löslichkeit von der Glaszusammensetzung und der Temperatur kann an Hand eines Hohlraummodells erklärt werden.
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    Zum Verhalten von Blasen in Glasschmelzen
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1972) Mulfinger, Hans-Otto
    Die Bestimmung der Ursache und des Entstehungsortes von Blasen in Glasschmelzwannen aus der Analyse ihres Inhaltes bedarf der Kenntnis seiner zeitlichen Veränderung. Diese wird für Sauerstoff-, Stickstoff-, Kohlendioxid- und Luftblasen in einem Alkali-Bariumsilicatglas bei 1100, 1200 bzw. 1250 °C untersucht. Aus der gemessenen Abhängigkeit des CO2-Gehaltes von Zeit und Temperatur und dem CO2-Gleichgewichtsgehalt des Glases kann man das Alter der Blasen abschätzen. Das Volumen von Kohlendioxid- und besonders von Sauerstoffblasen nimmt bei Untersättigung der Schmelze rasch durch Auflösung dieser Gase ab. Die Stickstoffmenge in Blasen > 0,1 mm Durchmesser ändert sich unter den Versuchsbedingungen praktisch nicht. Stickstoffblasen können nur durch Aufsteigen, Kohlendioxid- und Sauerstoffblasen durch Aufsteigen und Auflösung aus der Schmelze entfernt werden. Werte für die Abnahme des Blasenvolumens durch Aufstieg bzw. Auflösung werden mitgeteilt.