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Erste Ergebnisse des DFG-geförderten Projekts NOA – Nachnutzung von Open-Access-Abbildungen

2017, Sohmen, Lucia

Abbildungen haben für die Visualisierung und das Verständnis von Forschungsergebnissen heute eine überragende Bedeutung. Open Access vervielfacht das Potenzial der Nachnutzung solcher Abbildungen, zum Beispiel in der Wikipedia, aber auch in der Forschungsliteratur, sowie in Materialien zur Lehre und Wissensvermittlung, wie digitalen Präsentationsfolien oder Unterrichtsblättern, für die eine Lizensierung von Bildmaterial oft eine Barriere darstellt. Während wissenschaftliche Publikationen durch standardisierte Indizes über Suchmaschinen und in bibliothekarischen Rechercheportalen gefunden und nachgenutzt werden können, fehlt ein vergleichbarer gezielter Zugriff auf die darin enthaltenen oder sie begleitenden Abbildungen. Daher besteht ein Bedarf nach Verfahren zur Sammlung und Erschließung solcher Abbildungen. In unserem Vortrag wollen wir die ersten sichtbaren Ergebnisse des DFG-geförderten Projekts NOA – Nachnutzung von Open-Access-Abbildungen vorstellen. Ziel des Projekts ist es, basierend auf der Infrastruktur von Wikimedia Commons und Wikidata, ein Verfahren zur automatischen Sammlung (Harvesting), Erschließung und Bereitstellung von ingenieurwissenschaftlichen Abbildungen aus einigen qualitätsgesicherten Open-Access-Journals zu entwickeln und als Index sowie Suchservice verfügbar zu machen. Arbeitspakete umfassen das Harvesting von Open-Access-Artikeln, die Aufbereitung und Erschließung des Textes sowie ggf. enthaltener Abbildungen.

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Das FOSTER Open Science Training Handbuch

2018, Brinken, Helene, Hellert, Lambert

Das Open Science Training Handbuch wurde im Februar 2018 während eines Book Sprints entwickelt und geschrieben. Das Handbuch richtet sich an Personen, die selbst Trainings und Workshops zum Thema Open Science organisieren möchten. Die TIB Hannover und das EU-geförderte Projekt FOSTER Plus brachten 14 Open Science ExpertInnen aus zehn Ländern zusammen, um eine OER zu erstellen, die die Open Science Trainer-Community unterstützt. Während des fünftägigen Workshops diskutierten und sammelten die AutorInnen ihre Erfahrungen und verfassten kollaborativ ein praxisnahes Buch mit über 200 Seiten. Die OER ist unter der Creative Commons Public Domain Dedication (CC0 1.0 Universal) lizenziert und ermöglicht damit eine uneingeschränkte Nachnutzung. Das Buch ist unter https://book.fosteropenscience.eu als Gitbook verfügbar, und wird fortlaufend kommentiert, ergänzt und aktualisiert.

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Open-Access-Monitoring zwischen Wunsch und Wirklichkeit

2017, Tullney, Marco

Open-Access-Monitoring ist ein vage definiertes, aber immer wichtiger werdendes Tätigkeitsfeld im Open-Access-Kontext. Es korrespondiert mit Open-Access-Strategien und -Vorgaben und dient sowohl der Planung von Open-Access-Aktivitäten als auch der Messung von deren Erfolg. Unter Zeitdruck werden Open-Access-Kriterien nicht immer sauber ausdefiniert, und pragmatische und interessengeleitete Abkürzungen tauchen auf. Im Zuge der Open-Access-Transformation wird es mehr denn je wichtig sein, transparente und vergleichbare Messungen von Open Access vornehmen zu können. Transparenz im Hinblick auf verwandte Definitionen, Daten und Instrumente ist dabei ebenso wichtig wie der Zugriff auf standardisierbare und stabile Informationen zum Publikationsoutput.

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How to proceed – Konferenzberichte im Open Access

2018, Kändler, Ulrike, Schmeja, Stefan

Während in vielen Fächern Zeitschriftenartikel den Hauptteil der wissenschaftlichen Publikationen ausmachen, spielen in einigen Fachgebieten Proceedings eine mindestens ebenso wichtige Rolle. Insbesondere in der Informatik und den Ingenieurwissenschaften stehen die Konferenzberichte im Zentrum der wissenschaftlichen Kommunikation. Dennoch erfahren sie bisher vergleichsweise wenig Beachtung im Rahmen der Open-Access-Transformation – und das, obwohl der Imperativ barrierefreier und rascher Verfügbarkeit für diese Publikationen eigentlich im Besonderen gilt. Konferenzen und Proceedings weisen jedoch auch formateigene Charakteristika auf, die häufig wenig zu den etablierten Angeboten und Kriterien passen. Die Konferenzen erfüllen kommunikative (unmittelbarer Austausch), soziale (Networking, Ausdefinition von Forschungsgebieten) und wissenschaftspolitische Funktionen (Agenda ausrichtender Einrichtungen) und stehen im Spannungsfeld verschiedener Interessen. Was davon publiziert wird und wie publiziert wird, differiert stark und reicht von renommierten Proceedings-Journals bis zur freien Veröffentlichung heterogener Materialien auf den Seiten der Konferenzveranstalter. Der Vortrag richtet die Aufmerksamkeit auf Konferenzen und Proceedings als einen bislang wenig beachteten Bereich der wissenschaftlichen Kommunikation und greift dazu Ergebnisse einer Projektvorstudie auf, die 2018 an der TIB durchgeführt wurde. Er beleuchtet die speziellen Bedingungen und Anforderungen, die Konferenzen und Konferenzberichte bieten und präsentiert eine differenzierende Bestandsaufnahme zu den existierenden Open-Access-Optionen für Proceedings. Auf dieser Basis wird diskutiert, welche Herausforderungen und welche Chancen Proceedings für eine erfolgreiche, nachhaltige Open-Access-Transformation bieten.

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OpenAPC. Open-Access-Publikationskosten als Open Data

2015, Tullney, Marco

Präsentationsfolien zum Vortrag „OpenAPC. Open-Access-Publikationskosten als Open Data“ in der Session „Ausgestaltung eines wissenschaftsadäquaten APC-Marktes: Grundsätze, Finanzierungsansätze und Management“ der Open-Access-Tage 2015 in Zürich