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    Das RADAR Projekt: Datenarchivierung und -publikation als Dienstleistung - disziplinübergreifend, nachhaltig, kostendeckend
    (München : VDB, 2014) Razum, Matthias; Neumann, Janna
    Die Nachvollziehbarkeit und Reproduzierbarkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse basiert zunehmend auf digitalen Daten. Deren Publikation, Verfügbarkeit und Nachnutzung muss im Rahmen guter wissenschaftlicher Praxis gewährleistet werden. Das Projekt RADAR geht diese Herausforderung durch die Etablierung einer generischen Infrastruktur für die Archivierung und Publikation von Forschungsdaten an. Dafür vereinen fünf Projektpartner aus den Informations- und Naturwissenschaften (FIZ Karlsruhe, TIB in Hannover, KIT/SCC, LMU München und IPB Halle) ihre Kompetenzen. Durch enge Kooperation mit Wissenschaftler/innen, Datenzentren, Fachgesellschaften und Verlagen wird eine bedarfsgerechte Entwicklung der Infrastruktur sichergestellt. RADAR richtet sich an zwei Zielgruppen: Projekte (d. h. Forscher/innen) und Institutionen. Es verfolgt dabei einen zweistufigen Ansatz: ein disziplinübergreifendes Einstiegsangebot zur formatunabhängigen Datenarchivierung mit minimalem Metadatensatz und ein erweitertes Angebot mit integrierter Datenpublikation. Der thematische Schwerpunkt liegt bei den wissenschaftlichen Disziplinen im „long tail of science“, in denen Forschungsdateninfrastrukturen meist noch fehlen. RADAR erlaubt eine temporäre oder – im Falle einer Datenpublikation – eine zeitlich unbegrenzte Datenarchivierung. Das angestrebte Geschäftsmodell zielt auf einen sich selbst tragenden Betrieb mit einer Kombination aus Einmalzahlungen und institutionellen Angeboten ab. RADAR ist als Baustein der internationalen Informationsinfrastruktur geplant, der sich über Schnittstellen auch in weitere Datenmanagement-Dienste Dritter integrieren lässt.
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    Thesenpapier Nationale Forschungsdateninfrastruktur für die Chemie (NFDI4Chem)
    (Zenodo, 2018) Koepler, Oliver; Jung, Nicole; Kraft, Angelina; Neumann, Janna; Auer, Sören; Bach, Felix; Bähr, Thomas; Engel, Thomas; Kettner, Carsten; Kowol-Santen, Johanna; Liermann, Johannes; Lipp, Anne; Porzel, Andrea; Razum, Matthias; Schlörer, Niels; Solle, Dörte; Winkler, Torsten
    “Der stufenweise Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur in Netzwerkform hat das Ziel, ein verlässliches und nachhaltiges Dienste-Portfolio zu schaffen, welches generische und fachspezifische Bedarfe des Forschungsdatenmanagements in Deutschland abdeckt.” Für das Fachgebiet Chemie ermöglicht eine solche nationale Forschungsdateninfrastruktur, öffentlich-finanzierte Forschungsdaten effizient zu erheben, standardisiert zu beschreiben, dauerhaft zu speichern und durch Persistent Identifier (PID) eindeutig referenzierbar und auffindbar zu machen. Sie unterstützt gemäß den Vorgaben des RfII die Reproduzierbarkeit und Nachnutzbarkeit der Daten zum Zwecke einer perpetuierten Wissensgenerierung. Mit der Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen unterstützt eine solche Forschungsdateninfrastruktur den Peer Reviewing Prozess zur Förderung der wissenschaftlichen Selbstkontrolle und erhöht die Datenqualität, insbesondere in wissenschaftlichen Publikationen. Die NFDI4Chem ist ein gemeinschaftlicher Ansatz von Wissenschaftlern aus der Chemie, der Fachgesellschaft Gesellschaft Deutscher Chemiker und deren Fachgruppen, Einrichtungen aus der Forschungsförderung und Infrastruktureinrichtungen (Technische Informationsbibliothek). Eine Gruppe von Vertretern dieser Stakeholder hat sich Ende April 2018 zu einem Auftakttreffen “Fachgespräch NFDI4Chem” in Hannover getroffen. Dieses Papier fasst die Erkenntnisse des Fachgespräches zusammen. Weitere Stakeholder wie Verlage oder Datenbankanbieter sind im folgenden Diskurs willkommen.
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    Eine wissenschaftliche Informations-, Kommunikations- und Publikationsplattform für die Forschung (eSciDoc) : Schlussbericht
    (Hannover : Technische Informationsbibliothek, 2009) Helmes, Leni; Razum, Matthias
    [no abstract available]
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    Survey: Open Science in Higher Education
    (Zenodo, 2017) Heck, Tamara; Blümel, Ina; Heller, Lambert; Mazarakis, Athanasios; Peters, Isabella; Scherp, Ansgar; Weisel, Luzian
    Based on a checklist that was developed during a workshop at OER Camp 2016 and presented as a Science 2.0 conference 2016 poster [1], we conducted an online survey among university teachers representing a sufficient variety of subjects. The survey was online from Feb 6th to March 3rd 2017. We got 360 responses, whereof 210 were completes, see raw data [2]. The poster is presented at Open Science Conference, 21.-22.3.2017, Berlin.
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    RADAR-Team stellt Testsystem auf zweitem Projekt-Workshop in Frankfurt vor
    (Karlsruhe : KIT, 2015) Potthoff, Jan; Razum, Matthias; Kraft, Angelina
    Im Rahmen des Projekts "Research Data Repository" (RADAR) wurde am 23. Juni 2015 auf dem zweiten Projekt-Workshop der aktuelle Stand des Testsystems, das zur Archivierung und Publikation von Forschungsdaten genutzt werden kann, vorgestellt. Außerdem wurden weitere Anforderungen an das System und allgemeine Fragen des Forschungsdatenmanagements mit den Workshop-Teilnehmern diskutiert.
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    Interdoc - Interdisziplinäre Dokumentverarbeitung auf Basis des MeDoc-Dienstes : Sachbericht zum Vorhaben
    (Hannover : Technische Informationsbibliothek, 2002) Schwantner, M.; Wolhorn, C.
    [no abstract available]
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    BMBF-Projekt vascoda : Abschlussbericht zum Vorhaben Realisierung einer fachübergreifenden Infrastruktur für elektronische Informationsdienstleistungen
    (Hannover : Technische Informationsbibliothek (TIB), 2005) Burblies, Christine; Hutzler, Evelinde; Roesner, Elke; Toepfer, Ralf; Wolhorn, Christina
    [no abstract available]
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    The RADAR Project - A Service for Research Data Archival and Publication
    (Basel : MDPI, 2016) Kraft, Angelina; Razum, Matthias; Potthoff, Jan; Porzel, Andrea; Engel, Thomas; Lange, Frank; van den Broek, Karina; Furtado, Filipe
    The aim of the RADAR (Research Data Repository) project is to set up and establish an infrastructure that facilitates research data management: the infrastructure will allow researchers to store, manage, annotate, cite, curate, search and find scientific data in a digital platform available at any time that can be used by multiple (specialized) disciplines. While appropriate and innovative preservation strategies and systems are in place for the big data communities (e.g., environmental sciences, space, and climate), the stewardship for many other disciplines, often called the “long tail research domains”, is uncertain. Funded by the German Research Foundation (DFG), the RADAR collaboration project develops a service oriented infrastructure for the preservation, publication and traceability of (independent) research data. The key aspect of RADAR is the implementation of a two-stage business model for data preservation and publication: clients may preserve research results for up to 15 years and assign well-graded access rights, or to publish data with a DOI assignment for an unlimited period of time. Potential clients include libraries, research institutions, publishers and open platforms that desire an adaptable digital infrastructure to archive and publish data according to their institutional requirements and workflows.