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    Relevante Faktoren für eine gelungene Implementierung von FDM-Services vor Ort: Ergebnisse einer Interviewbefragung von FDM-Mitarbeiter*innen an hessischen Hochschulen
    (Marburg : Philipps-Universität, 2022) Dellmann, Sarah
    Eine Vielzahl von Initiativen und Förderprogrammen zielt darauf, die Etablierung von Forschungsdatenmanagement (FDM) an deutschen Wissenschaftseinrichtungen voranzutreiben. Die Initiativen und Programme unterscheiden sich in Bezug auf Zielgruppe und gewählte Implementierungsstrategie. Welche hochschulinternen und -übergreifenden Faktoren sind für die gelungene Implementierung von FDM-Angeboten vor Ort ausschlaggebend? Der vorliegende Beitrag präsentiert Ergebnisse einer Interviewbefragung unter FDM-Mitarbeiter*innen an hessischen Hochschulen (Universitäten und staatliche Hochschulen für Angewandte Wissenschaften) im November 2020, die mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Neben Auflagen von Forschungsförderern sowie der Möglichkeit, sich über FDM hochschulpolitisch zu positionieren, wurden die Verstetigung von Stellen, Engagement der Hochschulleitung und gute Kommunikation der beteiligten zentralen Einrichtungen untereinander, insbesondere mit der Drittmittelstelle, als relevant genannt. Eine besondere Bedeutung bei der Schaffung von FDM-Services maßen die Interviewteilnehmer*innen der Hessischen Forschungsdateninfrastruktur HeFDI bei.
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    NFDI4Chem - Fachkonsortium für die Chemie
    (Marburg : Philipps-Universität, 2021) Ortmeyer, Jochen; Schön, Florian; Herres-Pawlis, Sonja; Jung, Nicole; Bach, Felix; Liermann, Johannes; Neumann, Steffen; Popp, Christian; Razum, Matthias; Koepler, Oliver; Steinbeck, Christoph
    Als Fachkonsortium für die Chemie hat sich NFDI4Chem innerhalb der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) gebildet. In diesem Beitrag stellt sich das Konsortium kurz vor und legt seine zentralen Ziele und wichtigsten Verbesserungen für das Forschungsdatenmanagement (FDM) in der Chemie sowie die praktischen Heraus-forderungen dar. Die Vision von NFDI4Chem ist die umfassende Digitalisierung und Vernetzung aller Prozesse im Umgang mit Forschungsdaten in der chemischen Forschung. Beginnend mit der Erzeugung der Daten, über deren Verarbeitung und Analyse bis hin zur Publikation wird eine modulare, vernetzte Infrastruktur aus Software-Tools, elektronischen Laborjournalen und Datenrepositorien entwickelt und bereitgestellt, die Forschende im Laboralltag unterstützt. Die Digitalisierung wird begleitet durch die Entwicklung von Minimalinformationen für Datenpublikationen, bestehend unter anderem aus Standards für Daten- und Metadatenformate sowie Ontologien zur semantischen Beschreibung. Seine Aufgaben verfolgt das NFDI4Chem-Konsortium wissenschaftsgeleitet und mit dem klaren Ziel, eine intuitiv und effizient nutzbare Infrastruktur zu entwickeln. Das Gestalten eines kulturellen Wandels, gemeinsam mit der wissenschaftlichen Community, zur Etablierung und Akzeptanz eines FAIRen Umgangsmit Daten ist daher ein weiteres wichtiges Element der NFDI4Chem-Aktivitäten.
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    The Case for a Common, Reusable Knowledge Graph Infrastructure for NFDI
    (Hannover : TIB Open Publishing, 2023) Rossenova, Lozana; Schubotz, Moritz; Shigapov, Renat
    The Strategic Research and Innovation Agenda (SRIA) of the European Commission identifies Knowledge Graphs (KGs) as one of the most important technologies for building an interoperability framework and enabling data exchange among users across countries, sectors, and disciplines [1]. KG is a graph-structured knowledge base containing a terminology (vocabulary or ontology) and data entities interrelated via the terminology [2]. KGs are based on semantic web technologies (RDF, SPARQL, etc.) and often used for agile data integration. KGs also play an essential role within Germany as a vehicle to connect research data and research-related entities and make those accessible – examples include the GESIS Knowledge Graph Infrastructure, TIB Open Research Knowledge Graph, and GND.network. Furthermore, the Wikidata knowledge graph, maintained by Wikimedia Germany, contains a large number of research-related entities and is widely used in scientific knowledge management in addition to being an important advocacy tool for open data [3]. Extending domain-specific ontology-supported KGs with the multidisciplinary, crowdsourced knowledge in Wikidata KG would enable significant applications. The linking between expert knowledge systems and world knowledge empowers lay persons to benefit from high-quality research data and ultimately contributes to increasing confidence in scientific research in society.