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In wenigen Schritten zur Zweitveröffentlichung : Workflows für Publikationsservices

2022, Dellmann, Sarah, Drescher, Katharina, Hofmann, Andrea, Hulin, Sylvia, Jung, Jakob, Kobusch, Alexander, Kuhlmeier, Antje, Matuszkiewicz, Kai, Pfeifer, Mats, Schneider, Corinna, Slavcheva, Adriana, Steinecke, Mascha, Ziegler, Barbara

Zweitveröffentlichungen von bereits veröffentlichten Publikationen haben eine freie Nutzbarmachung zum Ziel und nutzen den "Grünen Weg" im Open Access. Der Zweitveröffentlichungsworkflow umfasst mehrere Schritte, deren Reihenfolge zum Teil flexibel ist. Für die genaue Umsetzung der einzelnen Schritte gibt es stets verschiedene Optionen, die je nach den Rahmenbedingungen der jeweiligen Einrichtung (z. B. technische Infrastruktur, Personalressourcen) festgelegt werden. Dabei sollten bei der Planung bzw. Weiterentwicklung des Workflows möglichst die Automatisierungspotenziale einzelner Prozesse genutzt werden. Basierend auf einem Workflow-Vergleich der Zweitveröffentlichungsservices der beteiligten Einrichtungen empfiehlt die Unterarbeitsgruppe Workflows (Fokusgruppe Zweitveröffentlichungen) des open-access.network folgende neun Schritte: (1) Auswahl von Informationsquellen zur Identifikation potentieller Zweitveröffentlichungen (2) Rechtliche Prüfung, ob eine Zweitveröffentlichung zulässig ist; (3) Einholen der Publikationsgenehmigung von den Autor*innen; (4) Prüfung, welche Manuskriptversion veröffentlicht werden darf; (5) Bearbeitung der Publikationsdatei; (6) Dublettenprüfung, Eingabe der Metadaten und Ablage der Datei; (7) Dokumentation der Rechtsgrundlage für die Veröffentlichung; (8) Öffentlichkeitsarbeit für die Zweitveröffentlichung; (9) Monitoring und Dokumentation sowie Werbung für den eigenen Service.

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Optimierte Erfassung und Veröffentlichung von Artikelmetadaten für eine nachhaltige Metadatenallmende im OA-Ökosystem zur Unterstützung von Auffindbarkeit und Evaluation

2023, Nüst, Daniel, Hauschke, Christian, Coordts, Anette, Yücel, Gazi

Die Metadatenallmende ist ein wichtiger Baustein für den Wandel hin zu einem diversen Open-Access-Ökosystem. Nur mit offenen und hochwertigen Metadaten, die mindestens die gleiche oder sogar höhere Qualität und Abdeckung als die Metadaten-Silos etablierter kommerzieller Verlage erreichen, können unabhängige Zeitschriften auf Augenhöhe Themen wie Auffindbarkeit und faire Evaluation von Forschenden angehen. Wir stellen einen Arbeitsablauf und Werkzeuge vor, die eine Professionalisierung der Metadatenprozesse von unabhängigen, scholar-led OA-Journals unterstützen. Diese Journals können damit ihre Sichtbarkeit im Wissenschaftssystem und ihre Bedeutung als Publikationsort erhöhen. Dazu wird die global verbreitete Free and Open Source Software (FOSS) Open Journal Systems (OJS) um Funktionen erweitert, die a) Eingabe, Kuratierung und Anreicherung von artikelbezogenen Metadaten durch Autor:innen und Editor:innen und b) den Export dieser Metadaten an offene Datenquellen wie z. B. Wikidata ermöglichen. Diese Erweiterung wird durch OJS-Plugins und auch Anpassung der OJS-Kernsoftware in den folgenden Anwendungsfällen umgesetzt: Erstens ermöglicht die Integration von validierten persistenten Identifikatoren (PIDs) und geographischen Metadaten als Teil der Publikationsmetadaten eine bessere Auffindbarkeit und von Artikeln aus Open-Access-Zeitschriften. PIDs und Geometadaten stellen Verbindungen zu anderen Publikationen, akademischen Events, physischen Proben und wissenschaftlichen Instrumenten her und verknüpfen so verwandte Artikel über Zeitschriften und Wissenschaftsdisziplinen hinweg. Auf Basis dieser Metadaten werden zum Beispiel eine Suchplattform realisiert, die wissenschaftliche Artikel über Disziplingrenzen und Publikationsplatformen hinweg als offene Daten interaktiv auf einer Karte darstellt, und semantisch bedeutsame Links in Artikeln und ihren Landing Pages eingefügt. Zweitens werden Zitationsmetadaten während des Einreichungs- und Begutachtungsprozesses strukturiert erfasst und frei in standardisierten Formaten veröffentlicht. Durch die innovative und benutzerfreundliche Metadatenerfassung im Zuge des wissenschaftlichen Ver­öffentlichungsprozesses können Open-Access-Artikel in transparenten zitationsbasierten Evaluationsmetriken verwendet werden. Diese Neuerungen unterstützen eine offene Publikationskultur und -praxis. In diesem Beitrag berichten wir vom aktuellen Arbeitsstand zu den Anwendungsfällen und beschreiben eine Vision für eine neuartige verteilte Erfassung und Veröffentlichung offener Metadaten.

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Soil conditions and the iron chlorosis of mature vine

2019, Yutsis, A.E., Zhelezova, S.V., Dammer, K.-H.

Iron-deficiency chlorosis is a usual routine problem on calcareous carbonated soils of Crimea. Different reasons cause vine chlorosis: soil properties, physiological status of plants and others. It was shown that chlorosis spot in the vineyard has constant location. Chlorosis can be identified visually and instrumentally. In this study, an attempt was made to find the relationship between soil electrical resistance and the spread of vine chlorosis.

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Keine zwei verschiedenen Systeme mehr: Konferenzbeiträge auf der Zeitschriftenplattform (OJS) veröffentlichen

2023, Withanage, Dulip

Der Vortrag präsentiert die Arbeiten von TIB Open Publishing zur Veröffentlichung von Konferenzbänden mittels angepasster und erweiterter Funktionen von Open Journal Systems (OJS). Konferenzpublikationen sind ein quantitativ und qualitativ wichtiger Teil des publizierten wissenschaftlichen Outputs. Sie werden auf unterschiedlichen Wegen und mit unterschiedlichen Standards veröffentlicht. Open-Access-Veröffentlichungen von Konferenzbänden, die an aktuellen Publikations- und Qualitätsstandards orientiert sind, erhöhen die Zugänglichkeit und Nachnutzbarkeit der auf Konferenzen vorgestellten Erkenntnisse. TIB Open Publishing ist ein neuer Diamond-Open-Access-Verlag für Zeitschriften und Konferenzpublikationen, der OJS nutzt. OJS ist mit weltweit mehr als 30.000 Installationen die am weitesten verbreitete freie Open-Source-Software zur Veröffentlichung von Zeitschriften. Basierend auf den eigenen Anforderungen und im engen Austausch mit der weltweiten OJS-Community entwickelt die TIB eine bessere Unterstützung von OJS für Konferenzreihen und verwandte Komponenten und Workflows. Die Lösungen werden als freie Software zur Verfügung gestellt. Im Vortrag stellen wir das technische Konzept, ein Anwendungsbeispiel, die Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren sowie das Modell für eine nachhaltige Weiterentwicklung vor. Darüber hinaus möchten wir die Kosteneinsparungen durch die Wiederverwendung vorhandener Ressourcen und durch ein einheitliches System für Zeitschriften und Konferenzpublikationen thematisieren.

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OCK – Open Climate Knowledge

2020-01-14, Murray-Rust, Peter, Worthington, Simon

100% open collaborative research for climate change knowledge / using data mining & open science publishing. The climate crisis of the predicted atmosphere temperatures rising to 1.5C + makes it imperative that research related to climate change be put to better use by being open and digitally connected. We are concerned with making all aspects of research open, but as an example, less than 30% of research papers related to climate change are Open Access (Tai and Robinson 2018). This must change now!

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Baroque AI

2023, Worthington, Simon, Blümel, Ina

Publication prototype: A computational publishing and AI assisted writing course unit with students of the Open Knowledge class – at Hochschule Hannover with the Open Science Lab, TIB. The prototype publication exercise involves creating a fictional ‘exhibition catalogue’ drawing on Wikidata based cataloguing of seventeenth century painting deposited by the Bavarian State Painting Collections. The prototype demostrates how computational publishing can be used to bring together different distributed linked open data (LOD) sources. Additionally AI tools are used for assisted essay writing. Then both are encapsulated in a multi-format computational publication — allowing for asynchronous collaborative working. Distributed LOD sources include: Wikidata/base, Nextcloud, Thoth, Semantic Kompakkt, and TIB AV Portal. AI tools used for essay writing are — OpenAI and Perplexity. Eleven students completed the class unit which was carried out over March to April 2023. An open access OER guide to running the class, a template publication for use in the class are online on GitHub and designed for OER reuse. Full class information and resources are on Wikiversity. The open source software used is brought together in the ADA Pipeline.

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open-access.network. Wie gestalten wir die Zukunft?

2023, Benz, Martina, Kirchner, Andreas, Mikautsch, Emilia, Strauß, Helene

Das Poster "open-access.network. Wie gestalten wir die Zukunft?" wurde im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts open.access-network erstellt und für die Open-Access-Tage 2023 angenommen. Das Poster skizziert den Weg zur Verstetigung des Kompetenz- und Vernetzungsportals open-access.network. Mit Blick auf das Ziel eines Community-basierten Organisations- und Finanzierungsmodells, wird aktiv zur Interaktion mit dem Poster sowie zur Ideen- und Meinungsäußerung zur Verstetigung eingeladen.

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10 Jahre Transformationsverträge an der TIB – Resümee und Ausblick einer Konsortialführung

2024, Bieg, Nicola, Pöche, Alexander

Sind Transformationsverträge passé? Während hierzulande gerade erst unter dem Banner des DEAL-Konsortiums ein 5-Jahres-Vertrag mit Verlagsgigant Elsevier startet, rufen Akteure aus anderen Ländern das Ende von Transformationsverträgen aus. Die Technische Informationsbibliothek (TIB) sieht sich ebenfalls mit der Frage nach der Zukunft von transformativen Vereinbarungen und damit auch vieler von ihr geführten Konsortien konfrontiert. Seit dem ersten Read & Publish-Vertrag mit der Royal Society of Chemistry aus dem Jahr 2014, hat die TIB kontinuierlich transformative Konsortialverträge mit Verlagen und Fachgesellschaften verhandelt. Abhängig von Größe und Finanzierungskonzept des Anbieters, der inhaltlichen Ausrichtung des Zeitschriftenportfolios und vieler weiterer Faktoren wurden Modelle, die zwar beide Leistungsarten vereinen, aber ansonsten durchaus heterogen sind, entwickelt und implementiert. In diesem Vortrag möchten wir ein Resümee aus 10 Jahren Erfahrung in der Verhandlung und Administration von Transformationsverträgen ziehen: Was wurde erreicht? Was waren die Herausforderungen? Was sind und waren prognostizierte und unerwartete Entwicklungen? Die Bilanz soll nicht nur der Schärfung der strategischen Ausrichtung des eigenen Konsortialgeschäfts dienen, sondern auch einen generellen Beitrag zur Bewertung von Angeboten mit Publish-Komponenten liefern und die Diskussionen dazu bereichern.

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Conference Identifiers : the story so far and how to proceed

2020-02-07, Franken, Julian, Strömert, Philip, Eckert, Kai, Benchekroun, Sami

The Conference ID working group has a simple goal: identify conferences in a landscape of many similarly named organizations and constantly changing elements like organizers, names, publishers and so on. The idea is simple, the implementation not so much. In this session, we would like to introduce briefly the current state of the working group, as well as some current issues for the audience to be discussed. Issues include for example: Are use cases for conference identifiers missing? What identifiers to use? Who should manage the issuing of the identifiers? How do we promote the new identifiers?

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Three Rs for Re-Use in Digital Preservation

2020-02-05, Lindlar, Michelle

This presentation was given at the " Hergebruik / Re-use Seminar " held for and by Barbara Sierman at the KB Netherlands on February 5th, 2020. 4 speakers were given the topic "Re-Use", asking for their take on the subject. This presentations highlights how three attributes are closely connected / describe re-use: research-based, reproducible, responsible. It is shown how they connect to re-use and digital preservation and where the digital preservation community has room for improvement.