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    FDM am Standort: von der initialen Idee zum dauerhaften Service : Rückblicke auf die DINI/nestor-Workshopreihe
    (Marburg : Philipps-Universität, 2020) Brenger, Bela; Lemaire, Marina; Ludwig, Jens; Neumann, Janna; Rehwald, Stephanie; Stegemann, Jessica
    Der Aufbau und das Angebot von Infrastrukturen und Services für das Forschungsdatenmanagement (FDM) für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist derzeit eine drängende Herausforderung für Universitäts- und Forschungsstandorte. In drei aufeinander aufbauenden Workshops der DINI/nestor AG Forschungsdaten in Zusammenarbeit mit den Universitäten Duisburg-Essen, Siegen und Trier wurden die verschiedenen Aspekte zu Themen wie die Ermittlung der Bedarfe, die Entwicklung von Service- und Organisationsstrukturen sowie die nachhaltige Finanzierung vorgestellt und diskutiert, um ein sinnvolles Gesamtangebot eines Standorts im Bereich FDM zu entwickeln. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die bei den Workshops vorgestellten Inhalte und geführten Diskussionen.
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    NFDI4Chem - Fachkonsortium für die Chemie
    (Marburg : Philipps-Universität, 2021) Ortmeyer, Jochen; Schön, Florian; Herres-Pawlis, Sonja; Jung, Nicole; Bach, Felix; Liermann, Johannes; Neumann, Steffen; Popp, Christian; Razum, Matthias; Koepler, Oliver; Steinbeck, Christoph
    Als Fachkonsortium für die Chemie hat sich NFDI4Chem innerhalb der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) gebildet. In diesem Beitrag stellt sich das Konsortium kurz vor und legt seine zentralen Ziele und wichtigsten Verbesserungen für das Forschungsdatenmanagement (FDM) in der Chemie sowie die praktischen Heraus-forderungen dar. Die Vision von NFDI4Chem ist die umfassende Digitalisierung und Vernetzung aller Prozesse im Umgang mit Forschungsdaten in der chemischen Forschung. Beginnend mit der Erzeugung der Daten, über deren Verarbeitung und Analyse bis hin zur Publikation wird eine modulare, vernetzte Infrastruktur aus Software-Tools, elektronischen Laborjournalen und Datenrepositorien entwickelt und bereitgestellt, die Forschende im Laboralltag unterstützt. Die Digitalisierung wird begleitet durch die Entwicklung von Minimalinformationen für Datenpublikationen, bestehend unter anderem aus Standards für Daten- und Metadatenformate sowie Ontologien zur semantischen Beschreibung. Seine Aufgaben verfolgt das NFDI4Chem-Konsortium wissenschaftsgeleitet und mit dem klaren Ziel, eine intuitiv und effizient nutzbare Infrastruktur zu entwickeln. Das Gestalten eines kulturellen Wandels, gemeinsam mit der wissenschaftlichen Community, zur Etablierung und Akzeptanz eines FAIRen Umgangsmit Daten ist daher ein weiteres wichtiges Element der NFDI4Chem-Aktivitäten.
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    Scientific publishing sanctions in response to the Russo-Ukrainian war
    (Chichester : Wiley, 2022) Nazarovets, Maryna; Teixeira da Silva, Jaime A.
    The Russian invasion of Ukraine is negatively affecting the development of the Ukrainian academy, now and in the foreseeable future. Different academic stakeholders around the world have reacted differently to this war, some imposing sanctions against Russia and/or providing aid to Ukraine. Some scientific publishers have partially or temporarily suspended sales and marketing of products and services to research organizations in Russia and Belarus. The issue of banning publication in international journals by authors from Russian institutions remains controversial and needs to be carefully considered by various stakeholders. © 2022 The Authors. Learned Publishing published by John Wiley & Sons Ltd on behalf of ALPSP
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    Facetten eines Missverständnisses: Ein Debattenbeitrag zum Terminus „Diamond Open Access“
    (München : VDB, 2022-09-30) Dellmann, S.; van Edig, X.; Rücknagel, J.; Schmeja, S.
    In der letzten Zeit nehmen wir eine zunehmende Verwendung der Bezeichnung „Diamond Open Access“ (im Folgenden „Diamond OA“) in der Bibliothekswelt wahr. Dabei fällt auf, dass mit „Diamond OA“ unterschiedliche Konzepte und Sachverhalte bezeichnet werden, die nicht immer dasselbe meinen. Der folgende Beitrag lädt zu einer Auseinandersetzung mit dem Terminus „Diamond OA“ ein. Wie wir darstellen werden, sehen wir die Verwendung der Bezeichnung mit Skepsis: Das liegt vor allem an den vagen und unterschiedlichen Definitionen, von denen sich manche sogar gegenseitig widersprechen. Dennoch scheint sich die Bezeichnung zunehmend zu institutionalisieren – es werden sogar Fördergelder für „Diamond OA“-Projekte bereitgestellt, was eine Klärung des Terminus umso dringlicher macht. Wir möchten ein Bewusstsein für die unscharfe Verwendung der Bezeichnung wecken und anregen, „Diamond OA“ präziser zu definieren, um dadurch zielgerichteter über das jeweilige Anliegen diskutieren zu können. Um es vorweg deutlich zu sagen: Die verschiedenen Konzepte, die mit „Diamond OA“ beschrieben werden – Author Processing Charges (APC)-freies OA und seine Finanzierung, Publizieren und Publikationsinfrastrukturen in den Händen der Wissenschaft – finden wir überaus unterstützenswert. Unsere Kritik richtet sich explizit nicht gegen solche Publikationsmodelle. Auch begrüßen wir nachdrücklich das verstärkte Interesse in Bibliothekswelt und Forschungsförderung an Open-Access-Geschäftsmodellen und Infrastrukturen des wissenschaftlichen Publizierens. Die Bezeichnung „Diamond OA“ ist unserer Ansicht jedoch nur bedingt dazu geeignet, Klarheit über die zu erreichenden Ziele zu schaffen, insbesondere wenn sie mit ebenso mehrdeutigen Bezeichnungen wie „community-owned“ oder „scholar-led“ kombiniert wird.
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    Persistent identification of instruments
    (London : Ubiquity Press, 2020) Stocker, M.; Darroch, L.; Krahl, R.; Habermann, T.; Devaraju, A.; Schwardmann, U.; D’onofrio, C.; Häggström, I.
    Instruments play an essential role in creating research data. Given the importance of instruments and associated metadata to the assessment of data quality and data reuse, globally unique, persistent and resolvable identification of instruments is crucial. The Research Data Alliance Working Group Persistent Identification of Instruments (PIDINST) developed a community-driven solution for persistent identification of instruments which we present and discuss in this paper. Based on an analysis of 10 use cases, PIDINST developed a metadata schema and prototyped schema implementation with DataCite and ePIC as representative persistent identifier infrastructures and with HZB (Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie) and BODC (British Oceanographic Data Centre) as representative institutional instrument providers. These implementations demonstrate the viability of the proposed solution in practice. Moving forward, PIDINST will further catalyse adoption and consolidate the schema by addressing new stakeholder requirements.
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    Entropy-based Chinese city-level MRIO table framework
    (London [u.a.] : Taylor & Francis, 2021) Zheng, Heran; Többen, Johannes; Dietzenbacher, Erik; Moran, Daniel; Meng, Jing; Wang, Daoping; Guan, Dabo
    Cities are pivotal hubs of socioeconomic activities, and consumption in cities contributes to global environmental pressures. Compiling city-level multi-regional input-output (MRIO) tables is challenging due to the scarcity of city-level data. Here we propose an entropy-based framework to construct city-level MRIO tables. We demonstrate the new construction method and present an analysis of the carbon footprint of cities in China's Hebei province. A sensitivity analysis is conducted by introducing a weight reflecting the heterogeneity between city and province data, as an important source of uncertainty is the degree to which cities and provinces have an identical ratio of intermediate demand to total demand. We compare consumption-based emissions generated from the new MRIO to results of the MRIO based on individual city input-output tables. The findings reveal a large discrepancy in consumption-based emissions between the two MRIO tables but this is due to conflicting benchmark data used in the two tables.
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    Wie FAIR sind unsere Metadaten? : Eine Analyse der Metadaten in den Repositorien des TIB-DOI-Services
    (Marburg : Philipps-Universität, 2021) Burger, Marleen; Cordts, Anette; Habermann, Ted
    Im vorliegenden Erfahrungsbericht stellen wir eine Metadatenanalyse vor, welche die Metadatenqualität von 144 Repositorien des TIB-DOI-Service im Hinblick auf die Erfüllung der FAIR Data Principles, Konsistenz und Vollständigkeit untersucht. Im Ergebnis zeigt sich, dass der Fokus der untersuchten Repositorien schwerpunktmäßig auf der Auffindbarkeit der mit Metadaten beschriebenen Ressourcen liegt und im Gesamtdurchschnitt über die Metadaten-Pflichtfelder hinaus nur wenige weitere Metadaten angegeben werden. Insbesondere mit Blick auf eine angestrebte bessere Nachnutzbarkeit sowie eine stärkere Verknüpfung mit anderen in Beziehung stehenden persistenten Identifikatoren wie ORCID, ROR ID oder DOI-zu-DOI-Beziehungen mit zitierten oder zitierenden Ressourcen, bestehen noch ungenutzte Potenziale, die im Sinne einer offenen, zukunftsweisenden Wissenschaft erschlossen werden sollten. Dahingegen zeigt unsere Analyse auch einzelne Repositorien mit umfangreichen Metadaten als Best-Practice-Beispiele auf, an denen sich andere Repositorien orientieren können. Insgesamt ermöglicht die durchgeführte Metadatenanalyse die Ableitung von Handlungsempfehlungen zur passgenauen Beratung von Repositorien, die ihre Metadatenqualität verbessern möchten.
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    FAIR Convergence Matrix: Optimizing the Reuse of Existing FAIR-Related Resources
    (Cambridge, MA : MIT Press, 2020) Sustkova, Hana Pergl; Hettne, Kristina Maria; Wittenburg, Peter; Jacobsen, Annika; Kuhn, Tobias; Pergl, Robert; Slifka, Jan; McQuilton, Peter; Magagna, Barbara; Sansone, Susanna-Assunta; Stocker, Markus; Imming, Melanie; Lannom, Larry; Musen, Mark; Schultes, Erik
    The FAIR principles articulate the behaviors expected from digital artifacts that are Findable, Accessible, Interoperable and Reusable by machines and by people. Although by now widely accepted, the FAIR Principles by design do not explicitly consider actual implementation choices enabling FAIR behaviors. As different communities have their own, often well-established implementation preferences and priorities for data reuse, coordinating a broadly accepted, widely used FAIR implementation approach remains a global challenge. In an effort to accelerate broad community convergence on FAIR implementation options, the GO FAIR community has launched the development of the FAIR Convergence Matrix. The Matrix is a platform that compiles for any community of practice, an inventory of their self-declared FAIR implementation choices and challenges. The Convergence Matrix is itself a FAIR resource, openly available, and encourages voluntary participation by any self-identified community of practice (not only the GO FAIR Implementation Networks). Based on patterns of use and reuse of existing resources, the Convergence Matrix supports the transparent derivation of strategies that optimally coordinate convergence on standards and technologies in the emerging Internet of FAIR Data and Services.
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    Seriös oder nicht? Die individuelle Prüfung der Qualität von Zeitschriften an der TIB
    (Heidelberg : Universitätsbibliothek, 2023) Schmeja, Stefan; Kändler, Ulrike
    Die Frage nach der Qualität von Open-Access-Zeitschriften stellt sich an der TIB sowohl bei der Beratung von Autor:innen als auch bei der Förderung durch einen Publikationsfonds. Wenn eine Zeitschrift nicht im Directory of Open Access Journals (DOAJ) gelistet ist und auch nicht eindeutig unseriös erscheint, wird sie individuell anhand unterschiedlicher Kriterien geprüft. In diesem Beitrag stellen wir die benutzten Kriterien vor und schildern unsere Erfahrung bei der Einschätzung.
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    Towards Fair Principles for Research Information: Report on a Series of Workshops
    (Kyiv : Kyiv National University of Culture and Arts, 2021) Kaliuzhna, Nataliia; Altemeier, Franziska
    This is a summary report of the series of workshops on FAIR research information in open infrastructures that was jointly organised by the State Scientific and Technical Library of Ukraine (SSTL) and Leibniz Information Centre for Science and Technology (TIB) which have been collaborating under the framework of Joint German-Ukrainian project supported by the Federal Ministry of Education and Research of Germany and the Ministry of Science and Education of Ukraine. The workshops successfully harnessed the enthusiasm and experience of librarians, researchers, software providers, public funding body representatives, content providers, scientometricians and information specialists in an attempt to shed light and define criteria which assist discovery and reuse of research information by third-parties and make it FAIR. The series of workshops consisted of four separate workshops which addressed single aspects of FAIR– findability, accessibility, interoperability and reuse concerning research information. Due to Covid-19 travel restrictions workshops were held online between September 2020 and January 2021.