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    Plan S in der institutionellen Strategie
    (Meyrin : CERN, 2020-09-15) Tullney, Marco
    Plan S ist eine Initiative von Forschungsförderorganisationen zur einheitlichen und nachdrücklichen Umsetzung von Open-Access-Anforderungen. Die von den Förderern gestellten Anforderungen binden zunächst nur die von ihnen geförderten Wissenschaftler\*innen. Dennoch lassen sich die Anforderungen aus dem Plan S für die institutionelle Ausrichtung sinnvoll nutzen. Plan S beinhaltet bereits den Anspruch, Open-Access-Anforderungen zu harmonisieren und auch auf institutionelle Regelungen zu wirken. Durch die Anforderungen für Zeitschriften wird ein deutlicher Veränderungsdruck auf Verlage ausgeübt. Dieser Entwicklung könnten sich Bibliotheken anschließen und ebenfalls auf eine nachhaltige und unumkehrbare Open-Access-Transformation drängen. Lokale Gestaltungsspielräume gibt es genug. Förderkonditionen von Publikationsfonds und anderen Instrumenten, eigene Erwerbungs- und Finanzierungsentscheidungen, eigene Policies und Verpflichtungen von Autor\*innen der eigenen Institution. Auch Open-Access-Anforderungen von Organisationen, die entweder keine Forschungsförderer sind oder sich aus bestimmten Gründen nicht komplett dem Plan S verpflichten möchten, könnten den Plan-S-Kriterien angeglichen werden. Wie ist Plan S aus institutioneller Sicht zu bewerten? Wie wirkt Plan S über den unmittelbaren Geltungsbereich hinaus? Welche Handlungsmöglichkeiten vor Ort sind davon betroffen? Wie kann man über die Anforderungen hinausgehen, ohne den gemeinsamen Weg zu verlassen? Welche Schwierigkeiten werden gesehen? Welche Rolle kann Plan S in der institutionellen Open-Access-Strategie spielen? Im Vortrag wird auch auf die Änderungen eingegangen, die Plan S im Laufe des letzten Jahres erfahren hat.
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    Workshop: Kompetenzausbau und Vernetzung zu Open Access – die neue Plattform open-access.network
    (Meyrin : CERN, 2020-09-17) Kindling, Maxi; Kirchner, Andreas; Oberländer, Anja; Tullney, Marco
    Das BMBF-geförderte Projekt open-access.network entwickelt ein zentrales Angebot zur Information, Kompetenzvermittlung und Vernetzung der Open-Access-Community in Deutschland. Das im Projekt bereitgestellte Informations- und Vernetzungsangebot richtet sich an Wissenschaftler*innen und die breitere Open-Access-Community. Die geplanten Angebote sollen helfen, Akteure und Multiplikator*innen in Wissenschaft und Bibliotheken zu vernetzen, weiter zu qualifizieren und Kompetenzen zu praktischen, organisatorischen und rechtlichen Fragestellungen zu vermitteln. Das Projekt wird frei zugängliche Materialien erstellen, zahlreiche Fortbildungs- und Schulungsangebote bereitstellen sowie Möglichkeiten des Austauschs und der Diskussion schaffen. Zu den Instrumenten gehören ein Helpdesk, moderierte Fokusgruppen, detaillierte Datenbanken über Open-Access-Publikationsmöglichkeiten, audiovisuelle Materialien und Veranstaltungen wie Barcamps, thematisch fokussierte Workshops, regionale Netzwerke, Train-the-Trainer-Bootcamps und Webi-Seminare bzw. Online-Workshops. Die neue Plattform wird auf der existierenden Informationsplattform open-access.net aufbauen und diese weiterentwickeln. Das vom BMBF geförderte Projekt ist auf drei Jahre angelegt und wird von sechs Partnern gemeinsam umgesetzt. Der Workshop startet mit einem kurzen Beitrag durch die Projektverantwortlichen, der einen Überblick über die geplante Entwicklung der neuen Plattform gibt. Im weiteren Verlauf freuen wir uns mit der anwesenden Open-Access-Community deren Bedürfnisse und Wünsche an eine solche Plattform umfassend zu diskutieren und so die Möglichkeit zu geben, das neue Angebot aktiv mitzugestalten. Wir nutzen dazu Unterräume zur Diskussion der großen Arbeitslinien in Kleingruppen, die Gruppenergebnisse werden in einem geteilten Dokument zusammengeführt und zum Ende des Workshops vorgestellt und diskutiert.
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    Stell Dir vor, es ist 2020 und Open Access läuft immer noch nicht.
    (Meyrin : CERN, 2020-09-15) Hacker, Andrea; Tullney, Marco
    2020 sollte ein großes Open-Access-Jahr werden. Viele Open-Access-Strategien zielten auf dieses Jahr. Unter anderem wollten die EU-Mitglieder 100% Open Access bis 2020 umgesetzt haben, ebenso wie die European University Association. Die Transformationsinitiative OA2020 trägt das Jahr sogar im Namen. Die Realität sieht bekanntlich anders aus. Und die eingeschlagenen Wege überzeugen viele frühe Open-Access-Aktive nicht, weil sie sich sehr von den bottom-up-Ansätzen der ersten Jahre unterscheiden. Ist Open Access unwiederbringlich mutiert, gescheitert oder nur vertagt? Wir versuchen, den Veränderungen der letzten Jahre mit den ursprünglichen Zielen des Open Access zu vergleichen, Erreichtes zu bewerten und Fehlendes einzufordern. Positives kann man durchaus verzeichnen: Viele Förderer haben sich organisiert und Open Access und Open Data zur Pflicht gemacht – auch, weil andere Anreize erfolglos blieben. Es stehen mehr Mittel zur Verfügung für Open Access, Umschichtungen sind gewünscht. Dennoch scheinen zündende Ideen zu fehlen. Viele mittelständische Verlage sind immer noch unvorbereitet auf Open-Access- und sonstige Ansprüche der Förderer. Die Open-Access-Anteile der Zeitschriften und Buchpublikationen steigen nur langsam. Fördergelder und Druckkostenzuschüsse werden ohne Open-Access-Pflicht ausgeschüttet. Währenddessen verstanden es große Verlage, lukrative neue Wege zu beschreiten und ihre Interessen zu schützen. 2020 wird nicht halten können, was man sich von ihm versprach. Gerade deswegen lohnt es sich, sich die Grundsätze des Open Access nochmals zu vergegenwärtigen, um zu sehen, wie es zu dieser Schieflage kommen konnte. Was können wir aus dem Gedankengut aus Budapest oder Berlin für den nächsten Abschnitt im Open Access mitnehmen? Wie können wir Visionen wieder beleben, ohne in romantischen Utopien zu verharren oderdie erreichten Fortschritte zu negieren? Ziel ist es, eine Diskussion darüber anzufachen, welche möglichen Wege aus der jetzigen Misere von überhöhten APCs, Publisher-led-Entwicklungen, fehlender nachhaltiger und ernstzunehmender infrastruktureller Publikationsalternativen und dem noch immer erdrückenden Fokus auf Zeitschriftenartikel herausführen könnten.
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    Kompetenzausbau und Vernetzung zu Open Access – Die bundesweite Plattform open-access.network
    (Meyrin : CERN, 2020-05-26) Oberländer, Anja; Tullney, Marco
    Das Projekt open-access.network entwickelt ein zentrales Angebot zur Information, Kompetenzvermittlung und Vernetzung der Open-Access-Community in Deutschland . Das über eine moderne Webplattform bereitgestellte Informations- und Vernetzungsangebot richtet sich an Wissenschaftler*innen und die breitere Open-Access-Community. Die Angebote helfen, Akteure und Multiplikator*innen in Wissenschaft und Bibliotheken weiter zu qualifizieren und vermitteln Kompetenzen zu praktischen, organisatorischen und rechtlichen Fragestellungen. Das Projekt wird frei zugängliche Materialien erstellen und zahlreiche Fortbildungs- und Schulungsangebote machen. Zu den Instrumenten gehören ein Helpdesk, moderierte Fokusgruppen, detaillierte Datenbanken über Open-Access-Publikationsmöglichkeiten und Veranstaltungen wie Barcamps, thematisch fokussierte Workshops, regionale Netzwerke, Train-the-Trainer-Bootcamps und Webinare bzw. Online-Workshops. Die neue Plattform wird auf der existierenden Informationsplattform open-access.net aufbauen und diese weiterentwickeln. Das vom BMBF geförderte Projekt ist auf drei Jahre angelegt und wird von sechs Partnern gemeinsam umgesetzt. Der Vortrag beschreibt die Zielsetzung der Arbeitsplanung, erste Schritte des Projekts und verschiedene Kooperationsmöglichkeiten.
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    B!SON im Praxiseinsatz: Wie der Journal Recommender in lokale Open-Access-Angebote integriert werden kann
    (Zenodo, 2023) Eppelin, Anita; Schmeja, Stefan; Entrup, Elias; Wohlgemuth, Michael
    Seit Anfang 2023 steht mit B!SON ein Dienst zur Verfügung, der Forschenden Hilfestellung bei der Wahl einer Open-Access-Zeitschrift bietet. Auch wissenschaftliche Einrichtungen, insbesondere Bibliotheken, können B!SON einsetzen: Das Tool kann ihre Angebote zur Publikationsberatung für die eigenen Forschenden wie auch ihre Aktivitäten zur Unterstützung der Open-Access-Transformation ergänzen. Um die lokale Einbindung von B!SON zu fördern, berät und unterstützt die TIB interessierte Einrichtungen bei der Integration des Dienstes in ihre Websites. Im Vortrag wird am Beispiel einer Einrichtung gezeigt, wie der Implementierungsprozess abläuft und wie B!SON sich in das lokale Publikationsberatungsangebot einfügen kann. B!SON ist ein intuitiv nutzbarer, algorithmengestützter Journal Recommender, der zu einem konkreten Manuskript - aufgrund von Titel, Abstract und Referenzen - qualitätsgesicherte, potenziell fachlich geeignete Open-Access-Zeitschriften identifiziert. Von TIB und SLUB Dresden im Rahmen einer BMBF-Förderung entwickelt, greift der Dienst auf Artikel- und Zeitschriftendaten aus dem Directory of Open Access Journals (DOAJ) sowie auf die Zitationsdatenbank COCI von OpenCitations zurück. Eine Einbindung des Dienstes bietet Bibliotheken folgende Mehrwerte: * Die Empfehlungen werden im Look&Feel des jeweiligen Webauftritts angezeigt. * Eine Anpassung der Ergebnisse an lokale Förderbedingungen und Policies ist möglich (z.B. Hervorhebung förderbarer Zeitschriften aufgrund hinterlegter Kriterien). So erhalten Forschende im Zuge ihrer Exploration potenziell geeigneter Zeitschriften am gleichen Ort Informationen zur Förderbarkeit der Zeitschriften. Eine persönliche Beratung kann unmittelbar anschließen und die Publizierenden z.B. bei der Einordnung der Empfehlungen unterstützen. * Die Angebote der Bibliothek (Open-Access-Verträge, Beratungskompetenz etc.) rücken stärker ins Bewusstsein der Forschenden. * Die Ergebnisse werden über die zentrale B!SON-API abgefragt, sodass die Empfehlungen automatisch auf die sich täglich ändernde Datenbasis (DOAJ, OpenCitations) und den aktuellen Entwicklungsstand des B!SON-Algorithmus' zurückgreifen.
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    Zweitveröffentlichungsrecht für Wissenschaftler*innen
    (Hannover : Technische Informationsbibliothek, 2021-02-25) Brehm, Elke
    Präsentation im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Open-Access-Talk"
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    X-Sprint: Climate and Migration - 100% Open Research for Climate Change
    (Meyrin : CERN, 2020-06-13) Worthington, Simon
    X-Sprint: Climate and migration - Workshop - Infrastructure for the Year to come Summer School 2020 #OCK @OCKProject - 10 June 2020. From the Open Climate Knowledge project. https://github.com/OCKProject