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    open-access.network. Wie gestalten wir die Zukunft?
    (Zenodo, 2023) Benz, Martina; Kirchner, Andreas; Mikautsch, Emilia; Strauß, Helene
    Das Poster "open-access.network. Wie gestalten wir die Zukunft?" wurde im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts open.access-network erstellt und für die Open-Access-Tage 2023 angenommen. Das Poster skizziert den Weg zur Verstetigung des Kompetenz- und Vernetzungsportals open-access.network. Mit Blick auf das Ziel eines Community-basierten Organisations- und Finanzierungsmodells, wird aktiv zur Interaktion mit dem Poster sowie zur Ideen- und Meinungsäußerung zur Verstetigung eingeladen.
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    Facetten eines Missverständnisses: Ein Debattenbeitrag zum Terminus „Diamond Open Access“
    (München : VDB, 2022-09-30) Dellmann, S.; van Edig, X.; Rücknagel, J.; Schmeja, S.
    In der letzten Zeit nehmen wir eine zunehmende Verwendung der Bezeichnung „Diamond Open Access“ (im Folgenden „Diamond OA“) in der Bibliothekswelt wahr. Dabei fällt auf, dass mit „Diamond OA“ unterschiedliche Konzepte und Sachverhalte bezeichnet werden, die nicht immer dasselbe meinen. Der folgende Beitrag lädt zu einer Auseinandersetzung mit dem Terminus „Diamond OA“ ein. Wie wir darstellen werden, sehen wir die Verwendung der Bezeichnung mit Skepsis: Das liegt vor allem an den vagen und unterschiedlichen Definitionen, von denen sich manche sogar gegenseitig widersprechen. Dennoch scheint sich die Bezeichnung zunehmend zu institutionalisieren – es werden sogar Fördergelder für „Diamond OA“-Projekte bereitgestellt, was eine Klärung des Terminus umso dringlicher macht. Wir möchten ein Bewusstsein für die unscharfe Verwendung der Bezeichnung wecken und anregen, „Diamond OA“ präziser zu definieren, um dadurch zielgerichteter über das jeweilige Anliegen diskutieren zu können. Um es vorweg deutlich zu sagen: Die verschiedenen Konzepte, die mit „Diamond OA“ beschrieben werden – Author Processing Charges (APC)-freies OA und seine Finanzierung, Publizieren und Publikationsinfrastrukturen in den Händen der Wissenschaft – finden wir überaus unterstützenswert. Unsere Kritik richtet sich explizit nicht gegen solche Publikationsmodelle. Auch begrüßen wir nachdrücklich das verstärkte Interesse in Bibliothekswelt und Forschungsförderung an Open-Access-Geschäftsmodellen und Infrastrukturen des wissenschaftlichen Publizierens. Die Bezeichnung „Diamond OA“ ist unserer Ansicht jedoch nur bedingt dazu geeignet, Klarheit über die zu erreichenden Ziele zu schaffen, insbesondere wenn sie mit ebenso mehrdeutigen Bezeichnungen wie „community-owned“ oder „scholar-led“ kombiniert wird.
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    Publizieren in wissenschaftlichen Zeitschriften
    (Bielefeld : Transcript, 2020) Kaier, Christian; van Edig, Xenia
    Zeitschriftenartikel sind die von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern insgesamt am häufigsten gewählte Publikationsform. Ein Verständnis der Arbeits- und Funktionsweise wissenschaftlicher Zeitschriften sowie von Rollen und Publikationsprozessen ist daher im Bereich der Publikationsberatung essenziell. Dieser Beitrag soll dafür Grundlagen und weiterführende Hinweise bieten.
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    Plan S in der institutionellen Strategie
    (Meyrin : CERN, 2020-09-15) Tullney, Marco
    Plan S ist eine Initiative von Forschungsförderorganisationen zur einheitlichen und nachdrücklichen Umsetzung von Open-Access-Anforderungen. Die von den Förderern gestellten Anforderungen binden zunächst nur die von ihnen geförderten Wissenschaftler\*innen. Dennoch lassen sich die Anforderungen aus dem Plan S für die institutionelle Ausrichtung sinnvoll nutzen. Plan S beinhaltet bereits den Anspruch, Open-Access-Anforderungen zu harmonisieren und auch auf institutionelle Regelungen zu wirken. Durch die Anforderungen für Zeitschriften wird ein deutlicher Veränderungsdruck auf Verlage ausgeübt. Dieser Entwicklung könnten sich Bibliotheken anschließen und ebenfalls auf eine nachhaltige und unumkehrbare Open-Access-Transformation drängen. Lokale Gestaltungsspielräume gibt es genug. Förderkonditionen von Publikationsfonds und anderen Instrumenten, eigene Erwerbungs- und Finanzierungsentscheidungen, eigene Policies und Verpflichtungen von Autor\*innen der eigenen Institution. Auch Open-Access-Anforderungen von Organisationen, die entweder keine Forschungsförderer sind oder sich aus bestimmten Gründen nicht komplett dem Plan S verpflichten möchten, könnten den Plan-S-Kriterien angeglichen werden. Wie ist Plan S aus institutioneller Sicht zu bewerten? Wie wirkt Plan S über den unmittelbaren Geltungsbereich hinaus? Welche Handlungsmöglichkeiten vor Ort sind davon betroffen? Wie kann man über die Anforderungen hinausgehen, ohne den gemeinsamen Weg zu verlassen? Welche Schwierigkeiten werden gesehen? Welche Rolle kann Plan S in der institutionellen Open-Access-Strategie spielen? Im Vortrag wird auch auf die Änderungen eingegangen, die Plan S im Laufe des letzten Jahres erfahren hat.
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    In wenigen Schritten zur Zweitveröffentlichung : Workflows für Publikationsservices
    (Zenodo, 2022) Dellmann, Sarah; Drescher, Katharina; Hofmann, Andrea; Hulin, Sylvia; Jung, Jakob; Kobusch, Alexander; Kuhlmeier, Antje; Matuszkiewicz, Kai; Pfeifer, Mats; Schneider, Corinna; Slavcheva, Adriana; Steinecke, Mascha; Ziegler, Barbara
    Zweitveröffentlichungen von bereits veröffentlichten Publikationen haben eine freie Nutzbarmachung zum Ziel und nutzen den "Grünen Weg" im Open Access. Der Zweitveröffentlichungsworkflow umfasst mehrere Schritte, deren Reihenfolge zum Teil flexibel ist. Für die genaue Umsetzung der einzelnen Schritte gibt es stets verschiedene Optionen, die je nach den Rahmenbedingungen der jeweiligen Einrichtung (z. B. technische Infrastruktur, Personalressourcen) festgelegt werden. Dabei sollten bei der Planung bzw. Weiterentwicklung des Workflows möglichst die Automatisierungspotenziale einzelner Prozesse genutzt werden. Basierend auf einem Workflow-Vergleich der Zweitveröffentlichungsservices der beteiligten Einrichtungen empfiehlt die Unterarbeitsgruppe Workflows (Fokusgruppe Zweitveröffentlichungen) des open-access.network folgende neun Schritte: (1) Auswahl von Informationsquellen zur Identifikation potentieller Zweitveröffentlichungen (2) Rechtliche Prüfung, ob eine Zweitveröffentlichung zulässig ist; (3) Einholen der Publikationsgenehmigung von den Autor*innen; (4) Prüfung, welche Manuskriptversion veröffentlicht werden darf; (5) Bearbeitung der Publikationsdatei; (6) Dublettenprüfung, Eingabe der Metadaten und Ablage der Datei; (7) Dokumentation der Rechtsgrundlage für die Veröffentlichung; (8) Öffentlichkeitsarbeit für die Zweitveröffentlichung; (9) Monitoring und Dokumentation sowie Werbung für den eigenen Service.
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    Warum hat mir das keiner gesagt?
    (Zenodo, 2023) Slawig, Diana
    Poster zur Thematik der Publikationsberatung für Promovierende, vorgestellt im Rahmen der Open-Access-Tage 2023 in Berlin
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    Open Access im Blick! Mehr Sichtbarkeit von Open-Access-Publikationen in der Bibliothek – Projekt visOA
    (Berlin : De Gruyter, 2020) Geith, Uwe; Kraß, Thomas
    In order to bring Open Access publications more into the perception of library users, it is necessary to make them more visible. In the visOA project, carried out by the NTNM library of the INM, Open Access publications were clearly highlighted in the OPAC as well as in the Discovery System and in the publication lists of the INM. A self-programmed virtual journal display (VIDIJO) also offers a subject-specific selection of Open Access journals. The effectiveness of the measures taken in the project was verified by accompanying research.
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    Open-Access-Finanzierung
    (Bielefeld : Transcript, 2020) Kändler, Ulrike
    Öffentlich finanzierte Forschungsergebnisse sollen schnell, weltweit und uneingeschränkt zur Verfügung stehen, das ist das erklärte Ziel von Open Access.2 Mit dem freien Zugang sowie dem Verzicht auf Verkauf und Abonnementgebühren entfällt aber auch eine traditionelle Möglichkeit, die Produktion von Zeitschriften oder Büchern zu finanzieren. Dennoch gibt es wissenschaftliche Publikationen keineswegs umsonst: Vom Betrieb des hochschuleigenen Dokumentenservers bis hin zu komplexen verlegerischen Infrastrukturen und Dienstleistungen – auch im Open Access entstehen mehr oder weniger hohe Kosten, die irgendwie getragen werden müssen. Wer zahlt also für den freien Austausch des Wissens?
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    Nicht-kommerziell und Standard-orientiert: Der Diamond-OA-Verlag TIB Open Publishing stellt sich vor
    (Zenodo, 2022) van Edig, Xenia; Withanage, Dulip; Tullney, Marco
    Das Poster stellt den neuen Diamond-Open-Access-Verlag TIB Open Publishing vor. TIB Open Publishing ist eine Publikationsplattform für Konferenzpublikationen und Zeitschriften. Der Dienst orientiert sich an zeitgemäßen technischen und formalen Standards: Alle von TIB Open Publishing veröffentlichten Zeitschriften und Konferenzbände sind Open Access. Die Autor:innen behalten die Rechte an ihren Publikationen, die veröffentlichten Inhalte werden unter der Creative Commons Attribution License verbreitet, ORCID-ids werden eingebunden, ebenso ROR-ids. Alle Inhalte werden digital langzeitarchiviert. Jeder veröffentlichte Beitrag erhält einen Digital Object Identifier (DOI). Wenn es Präsentationsvideos, Daten oder andere externe Materialien gibt, können diese mit der Publikation verknüpft werden. Das Angebot richtet sich an Konferenzverantwortliche und Herausgeber:innen, die Publikationen neu herausgeben, weiterführen oder auf Open Access umstellen möchten. TIB Open Publishing arbeitet mit der freien Software Open Journal Systems (OJS). Das Poster illustriert die wesentlichen Merkmale und Workflows. Ziel ist der Austausch über Publikationsstandards und Diamond-Open-Access-Angebote in der Poster-Session.
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    A tale of two 'opens': intersections between Free and Open Source Software and Open Scholarship
    (Charlottesville, VA : Center for Open Science, 2020) Tennant, Jonathan P.; Agrawal, Ritwik; Baždarić, Ksenija; Brassard, David; Crick, Tom; Dunleavy, Daniel J.; Evans, Thomas Rhys; Gardner, Nicholas; Gonzalez-Marquez, Monica; Graziotin, Daniel; Greshake Tzovaras, Bastian; Gunnarson, Daniel; Havemann, Johanna; Hosseini, Mohammad; Katz, Daniel S.; Knöchelmann, Marcel; Lahti, Leo; Madan, Christopher R.; Manghi, Paolo; Marocchino, Alberto; Masuzzo, Paola; Murray-Rust, Peter; Narayanaswamy, Sanjay; Nilsonne, Gustav; Pacheco-Mendoza, Josmel; Penders, Bart; Pourret, Olivier; Rera, Michael; Samuel, John; Steiner, Tobias; Stojanovski, Jadranka; Uribe Tirado, Alejandro; Vos, Rutger; Worthington, Simon; Yarkoni, Tal
    There is no clear-cut boundary between Free and Open Source Software and Open Scholarship, and the histories, practices, and fundamental principles between the two remain complex. In this study, we critically appraise the intersections and differences between the two movements. Based on our thematic comparison here, we conclude several key things. First, there is substantial scope for new communities of practice to form within scholarly communities that place sharing and collaboration/open participation at their focus. Second, Both the principles and practices of FOSS can be more deeply ingrained within scholarship, asserting a balance between pragmatism and social ideology. Third, at the present, Open Scholarship risks being subverted and compromised by commercial players. Fourth, the shift and acceleration towards a system of Open Scholarship will be greatly enhanced by a concurrent shift in recognising a broader range of practices and outputs beyond traditional peer review and research articles. In order to achieve this, we propose the formulation of a new type of institutional mandate. We believe that there is substantial need for research funders to invest in sustainable open scholarly infrastructure, and the communities that support them, to avoid the capture and enclosure of key research services that would prevent optimal researcher behaviours. Such a shift could ultimately lead to a healthier scientific culture, and a system where competition is replaced by collaboration, resources (including time and people) are shared and acknowledged more efficiently, and the research becomes inherently more rigorous, verified, and reproducible.