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    Handreichung Urheberrecht und Datenschutz
    (Genève : CERN, 2023) Blumtritt, Ute; Euler, Ellen; Fadeevy, Yuliya; Pohle, Jörg; Rack, Fabian; Wrzesinski, Marcel
    Die vorliegende Handreichung adressiert wissenschaftsgeleitete Zeitschriften sowie herausgebende Einrichtungen. Sie sollen in die Lage versetzt werden, erste urheberrechtliche wie datenschutzrechtliche Fragen zu beantworten und dabei Qualitätsstandards einzuhalten. Dieser Text ersetzt keine Rechtsberatung, sondern bietet grundsätzliche Informationen, gibt Empfehlungen zum Weiterlesen für klassische Fragestellungen und verweist auf gelungene Beispiele im weiteren Feld des wissenschaftsgeleiteten Publizierens.
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    Handreichung Technik und Infastrukturen
    (Genève : CERN, 2023) Eichler, Frederik; Eppelin, Anita; Kampkaspar, Dario; Schrader, Antonia C.; Söllner, Konstanze; Vierkant, Paul; Withanage, Dulip; Wrzesinski, Marcel
    In der vorliegenden Handreichung stellen wir unterschiedliche technische Ressourcen vor, die redaktionelle Arbeiten unterstützen können. Dabei empfiehlt es sich, Software und Systeme zu nutzen, die den Wandel hin zu einer offenen, niederschwelligen und nachhaltigen Wissenschaftskultur fördern. Hierzu zählt in erster Linie die Verwendung von Open-Source-Software. Unsere Empfehlungen haben dabei eine begrenzte Reichweite: Serviceanbieter, Software und Projekte sind zu einem späteren Zeitpunkt ggf. nicht mehr verfügbar. Auch sind gerade die Infrastruktureinrichtungen in das föderale Wissenschaftssystem integriert, was sie bestimmten Unwägbarkeiten aussetzt.
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    Open-Access-Finanzierung
    (Bonn : Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), 2022) Kändler, Ulrike; Wohlgemuth, Michael; Ertl, Hubert; Rödel, Bodo
    [no abstract available]
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    Verwertungsgesellschaften und Open Content – Schnittmengen und Friktionen
    (Marburg : Büchner, 2023) Rack, Fabian; Fischer, Georg; Klingner, Stephan; Zill, Malte
    Inhalte gegen Geld lizenzieren und an VG-Ausschüttungen teilhaben einerseits, Inhalte kostenlos der Allgemeinheit als »Open Content« zur Verfügung stellen andererseits – nur scheinbar ein Widerspruch. Der Beitrag zeigt an den Beispielen Musik und Text, wo sich beide Ansätze treffen und inwieweit sie miteinander vereinbar sind. Er plädiert dafür, die Vereinbarkeit der Ansätze zu stärken und Unsicherheiten in der praktischen Anwendung abzubauen.
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    Facetten eines Missverständnisses: Ein Debattenbeitrag zum Terminus „Diamond Open Access“
    (München : VDB, 2022-09-30) Dellmann, S.; van Edig, X.; Rücknagel, J.; Schmeja, S.
    In der letzten Zeit nehmen wir eine zunehmende Verwendung der Bezeichnung „Diamond Open Access“ (im Folgenden „Diamond OA“) in der Bibliothekswelt wahr. Dabei fällt auf, dass mit „Diamond OA“ unterschiedliche Konzepte und Sachverhalte bezeichnet werden, die nicht immer dasselbe meinen. Der folgende Beitrag lädt zu einer Auseinandersetzung mit dem Terminus „Diamond OA“ ein. Wie wir darstellen werden, sehen wir die Verwendung der Bezeichnung mit Skepsis: Das liegt vor allem an den vagen und unterschiedlichen Definitionen, von denen sich manche sogar gegenseitig widersprechen. Dennoch scheint sich die Bezeichnung zunehmend zu institutionalisieren – es werden sogar Fördergelder für „Diamond OA“-Projekte bereitgestellt, was eine Klärung des Terminus umso dringlicher macht. Wir möchten ein Bewusstsein für die unscharfe Verwendung der Bezeichnung wecken und anregen, „Diamond OA“ präziser zu definieren, um dadurch zielgerichteter über das jeweilige Anliegen diskutieren zu können. Um es vorweg deutlich zu sagen: Die verschiedenen Konzepte, die mit „Diamond OA“ beschrieben werden – Author Processing Charges (APC)-freies OA und seine Finanzierung, Publizieren und Publikationsinfrastrukturen in den Händen der Wissenschaft – finden wir überaus unterstützenswert. Unsere Kritik richtet sich explizit nicht gegen solche Publikationsmodelle. Auch begrüßen wir nachdrücklich das verstärkte Interesse in Bibliothekswelt und Forschungsförderung an Open-Access-Geschäftsmodellen und Infrastrukturen des wissenschaftlichen Publizierens. Die Bezeichnung „Diamond OA“ ist unserer Ansicht jedoch nur bedingt dazu geeignet, Klarheit über die zu erreichenden Ziele zu schaffen, insbesondere wenn sie mit ebenso mehrdeutigen Bezeichnungen wie „community-owned“ oder „scholar-led“ kombiniert wird.
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    Open-Access-Konsortien als Instrument gemeinschaftlicher Open-Access-Finanzierung: Kollaboration als Erfolgsfaktor
    (Zenodo, 2022) Benz, Martina; Schulz, Katharina
    Open-Access-Konsortien organisieren die gemeinschaftliche Finanzierung von Open-Access-Publikationen. Dabei kann auf Erfahrungen aus dem traditionellen Konsortialbetrieb aufgebaut werden, der durch neue Aufgaben, Anforderungen an Publikationen, Konsorten und Konsortialführung erweitert wird. Vor allem betonen konsortiale Modelle den kollaborativen Charakter der Finanzierung. In unserem Vortrag berichten wir über die bisherigen Erfahrungen aus dem KOALA-Projekt (Konsortiale Open-Access-Lösungen aufbauen, BMBF-Projekt 2021-2023). Dabei gehen wir darauf ein, welche Aspekte wir für eine erfolgreiche Kollaboration in Open-Access-Konsortien identifizieren und wie diese zum Erreichen der Finanzierungsziele beiträgt. Aufbau und Betrieb von Konsortien erfordern eine eng abgestimmte Kooperation verschiedener Institutionen und Akteure. Für KOALA als Konsortialführerin bedeutet dies, eine Mittler-und Koordinationsrolle zwischen unterschiedlichen Denkweisen, Workflows und Begrifflichkeiten einzunehmen. Dies ist entscheidend, um arbeitsfähige Kooperationsstrukturen zu etablieren, gemeinsame Standards festzusetzen und schließlich eine gemeinschaftliche Open-Access-Finanzierung aufzubauen. So haben wir bspw. in der Akquise mit zahlreichen Herausgeber*inInnen, Redaktionen und Verlagen Gespräche geführt, die uns die Bandbreite institutioneller Kontexte, Bedarfe und Arbeitsweisen vor Augen geführt haben. Ihnen gegenüber erläutert KOALA bibliothekarische Mindeststandards und ein Verständnis der Prozesse einer Finanzverwaltung. Auf der anderen Seite unterstützt KOALA Bibliotheken, deren Erwerbungsentscheidungen auf Logiken aus der Subskriptionszeit basieren, Ausgaben für APC-freies Open Access argumentativ zu begründen. Schließlich befähigt KOALA Redaktionen, Verlage, Herausgeber*inInnen und Bibliotheken, innerhalb einer kollaborativen Konsortialstruktur die Open-Access-Transformation voranzutreiben. Interessengegensätze, z.B. zwischen Verlagen und Bibliotheken oder Zeitschriften lösen sich dabei nicht in Kollaborationsbeziehungen auf; die Kooperation im Konsortium erleichtert es aber, gemeinsame Standards zu etablieren, z.B. in Punkto Kostentransparenz gegenüber Verlagen. Über die erfolgreiche Finanzierung konkreter Publikationen hinaus sind die in KOALA gesammelten Erfahrungen wertvoll für die Diskussion von Möglichkeiten und Grenzen konsortialer Modelle als Instrumente gemeinschaftlicher Open-Access-Finanzierung.
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    Warum hat mir das keiner gesagt?
    (Zenodo, 2023) Slawig, Diana
    Poster zur Thematik der Publikationsberatung für Promovierende, vorgestellt im Rahmen der Open-Access-Tage 2023 in Berlin
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    Mehr als PDFs im Internet – Knowledge Exchange Analysis Report on Alternative Publishing Platforms
    (Zenodo, 2023) van Edig, Xenia; Beucke, Daniel
    Immer neue Publikationsplattformen mit unterschiedlichsten Funktionalitäten und Zielen entstehen und bieten ihre Services an. Viele Ansätze bilden dabei ein Gegengewicht zu den “klassischen” Abläufen im Verlagswesen. Die Einbeziehung von Preprints, die Verknüpfung unterschiedlicher Forschungs-Outputs (wie Daten, Laborprotokolle oder Softwarecode), offene Begutachtungsverfahren oder neue Geschäftsmodelle sind nur einige Aspekte, die von den unterschiedlichen Plattformen adressiert werden. Im Rahmen einer Task and Finish Group von Knowledge Exchange (KE) wird eine Taxonomie über solche alternativen Publikationsplattformen erstellt. Diese Taxonomie soll dabei helfen, einen besseren Überblick über die diversen Plattformen zu erhalten und sie sichtbarer zu machen. Der erste Schritt der T&F Group war die Erstellung eines Scoping-Papers (https://doi.org/10.21428/996e2e37.3ebdc864), in dem sich diesem Thema genähert wurde. Das Dokument selbst ist auf der “alternativen” Plattform PubPub entstanden, die eine aktive Mitarbeit der Community erlaubt und die Versionierung des Dokuments übernimmt. Im Frühjahr 2023 hat die T&F Group zur Beteiligung an einer Umfrage aufgerufen, um in einem zweiten Schritt eine Taxonomie der unterschiedlichen Plattformen zu erstellen. Die Umfrage richtete sich an alle Plattformen, die im Bereich des Open-Access-Publizierens tätig sind und in die Taxonomie der alternativen Publikationsplattformen von der Knowledge Exchange aufgenommen werden möchten. Der Vortrag beleuchtet die verschiedenen Wege alternativer Publikationsplattformen und präsentiert erste Ergebnisse aus der Umfrage und gibt somit einen Ausblick auf die angestrebte Taxonomie.
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    Optimierte Erfassung und Veröffentlichung von Artikelmetadaten für eine nachhaltige Metadatenallmende im OA-Ökosystem zur Unterstützung von Auffindbarkeit und Evaluation
    (Zenodo, 2023) Nüst, Daniel; Hauschke, Christian; Coordts, Anette; Yücel, Gazi
    Die Metadatenallmende ist ein wichtiger Baustein für den Wandel hin zu einem diversen Open-Access-Ökosystem. Nur mit offenen und hochwertigen Metadaten, die mindestens die gleiche oder sogar höhere Qualität und Abdeckung als die Metadaten-Silos etablierter kommerzieller Verlage erreichen, können unabhängige Zeitschriften auf Augenhöhe Themen wie Auffindbarkeit und faire Evaluation von Forschenden angehen. Wir stellen einen Arbeitsablauf und Werkzeuge vor, die eine Professionalisierung der Metadatenprozesse von unabhängigen, scholar-led OA-Journals unterstützen. Diese Journals können damit ihre Sichtbarkeit im Wissenschaftssystem und ihre Bedeutung als Publikationsort erhöhen. Dazu wird die global verbreitete Free and Open Source Software (FOSS) Open Journal Systems (OJS) um Funktionen erweitert, die a) Eingabe, Kuratierung und Anreicherung von artikelbezogenen Metadaten durch Autor:innen und Editor:innen und b) den Export dieser Metadaten an offene Datenquellen wie z. B. Wikidata ermöglichen. Diese Erweiterung wird durch OJS-Plugins und auch Anpassung der OJS-Kernsoftware in den folgenden Anwendungsfällen umgesetzt: Erstens ermöglicht die Integration von validierten persistenten Identifikatoren (PIDs) und geographischen Metadaten als Teil der Publikationsmetadaten eine bessere Auffindbarkeit und von Artikeln aus Open-Access-Zeitschriften. PIDs und Geometadaten stellen Verbindungen zu anderen Publikationen, akademischen Events, physischen Proben und wissenschaftlichen Instrumenten her und verknüpfen so verwandte Artikel über Zeitschriften und Wissenschaftsdisziplinen hinweg. Auf Basis dieser Metadaten werden zum Beispiel eine Suchplattform realisiert, die wissenschaftliche Artikel über Disziplingrenzen und Publikationsplatformen hinweg als offene Daten interaktiv auf einer Karte darstellt, und semantisch bedeutsame Links in Artikeln und ihren Landing Pages eingefügt. Zweitens werden Zitationsmetadaten während des Einreichungs- und Begutachtungsprozesses strukturiert erfasst und frei in standardisierten Formaten veröffentlicht. Durch die innovative und benutzerfreundliche Metadatenerfassung im Zuge des wissenschaftlichen Ver­öffentlichungsprozesses können Open-Access-Artikel in transparenten zitationsbasierten Evaluationsmetriken verwendet werden. Diese Neuerungen unterstützen eine offene Publikationskultur und -praxis. In diesem Beitrag berichten wir vom aktuellen Arbeitsstand zu den Anwendungsfällen und beschreiben eine Vision für eine neuartige verteilte Erfassung und Veröffentlichung offener Metadaten.
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    open-access.network. Wie gestalten wir die Zukunft?
    (Zenodo, 2023) Benz, Martina; Kirchner, Andreas; Mikautsch, Emilia; Strauß, Helene
    Das Poster "open-access.network. Wie gestalten wir die Zukunft?" wurde im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts open.access-network erstellt und für die Open-Access-Tage 2023 angenommen. Das Poster skizziert den Weg zur Verstetigung des Kompetenz- und Vernetzungsportals open-access.network. Mit Blick auf das Ziel eines Community-basierten Organisations- und Finanzierungsmodells, wird aktiv zur Interaktion mit dem Poster sowie zur Ideen- und Meinungsäußerung zur Verstetigung eingeladen.