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    Forschungsdaten in den Naturwissenschaften: Eine urheberrechtliche Bestandsaufnahme mit ihren Implikationen für universitäres FDM
    (Heidelberg : Universitätsbibliothek Heidelberg, 2022) Hartmann, Thomas; Heuveline, Vincent; Bisheh, Nina
    Ein Schlüsselfaktor für die Zugänglichkeit, Nachnutzbarkeit und Interoperabilität von Forschungsdaten1 ist deren urheberrechtlicher Status. In den Geistes- und Sozialwissenschaften unterliegen Forschungsdaten (z. Bsp. Texte in Form von Interviews oder sonstiger Literatur) in den meisten Fällen dem Urheberschutz. Anders ist die Situation in den Naturwissenschaften. Nicht immer, aber häufig bleiben Forschungsdaten aus diesen Fächern urheberrechtsfrei. Dies begründet der Beitrag an einem typischen Beispiel aus dem Forschungsdatenzentrum für Molekulare Materialforschung (SDC MoMaF).2 Welche rechtlichen Handlungsempfehlungen sich für das Forschungsdatenmanagement (FDM) daraus ergeben, wird am Beitragsende dargestellt.
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    Lokal betrieben, remote gepflegt – Software für ein Datenrepositorium in Kooperation implementieren
    (Heidelberg : Universitätsbibliothek Heidelberg, 2022) Landwehr, Matthias; Schneider, Gabriel; Hofmann, Stefan; Razum, Matthias; Soltau, Kerstin; Heuveline, Vincent; Bisheh, Nina
    Die Universität Konstanz deckt ihren Bedarf nach einem institutionellen Forschungsdatenrepositorium mit der von FIZ Karlsruhe angebotenen Lösung „RADAR Local“. Als Alternative zu einer Eigenentwicklung wurde das Datenrepositorium als hybrides Modell mit Repositorien-Software und Archivierung auf lokaler Infrastruktur implementiert. Dabei stellt FIZ Karlsruhe die etablierte Repositorien-Software RADAR zur Verfügung, wartet und betreibt sie aus der Ferne und passt sie nach Kundenwunsch an. Um die parallele Installation und Pflege der RADAR-Software auf mehreren lokalen Instanzen effizient bewältigen zu können, hat FIZ Karlsruhe vorab den Automatisierungsgrad der betroffenen Prozesse in der Software-Entwicklung, in der Systemkonfiguration und im Deployment erhöht. Dies wurde durch den Einsatz von Container-Virtualisierung wie Docker und Docker Swarm sowie mit Orchestrierungswerkzeugen wie Ansible erreicht. Der zeitliche Aufwand und der personelle Ressourcenbedarf reduzieren sich dadurch für die Universität Konstanz und als Ergebnis erhält sie ein gepflegtes Repositorium auf dem aktuellen Stand der Technik. Gleichzeitig erfordert diese Betriebsvariante eine intensive Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Geschäftsmodell und den technischen Rahmenbedingungen des Anbieters, eine genaue Kostenkalkulation sowie möglicherweise Kompromisse oder Abstriche bei individuellen Wünschen.
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    Rechtliche Fragen bei der Nutzung von Abbildungen aus Open-Access-Publikationen
    (Heidelberg : Universitätsbibliothek Heidelberg, 2022) Sohmen, Lucia; Rack, Fabian; Heuveline, Vincent; Bisheh, Nina
    Die zunehmende Verfügbarkeit von Forschungsdaten eröffnet Forschenden neue Möglichkeiten, mit von Dritten erstellten Forschungsdaten zu arbeiten. Dieser Beitrag befasst sich mit der Frage, welche rechtlichen Rahmenbedingungen gelten, wenn diese nachgenutzten Forschungsdaten öffentlich verfügbar gemacht werden sollen. Im Speziellen geht der Artikel dabei auf Bildersuchmaschinen und das Veröffentlichen von Bildkorpora ein. Dabei wird dargestellt, dass es bei der öffentlichen Zugänglichmachung von unübersichtlichen Bildmengen keine hundertprozentige Sicherheit geben kann. Durch bestimmte Abwägungen und technische Mittel kann sich dieser aber angenähert werden.