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    Open-Access-Finanzierung
    (Bonn : Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), 2022) Kändler, Ulrike; Wohlgemuth, Michael; Ertl, Hubert; Rödel, Bodo
    [no abstract available]
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    KOALA - ein Diamond-Open-Access-Modell als Angebot und Chance für die bibliothekarische Erwerbung
    (Reutlingen : Berufsverband Information Bibliothek e. V., 2024) Schenke, Julian; Stork, Karin Silvia; Tullney, Marco
    Diamond-Open-Access-Finanzierung ohne Autorengebühren kann funktionieren und hat das Potenzial, die Open-Access-Transformation sowohl maßgeblich zu beschleunigen als auch nachhaltig auszugestalten - das belegen u.a. die ersten erfolgreich erzielten KOALA-Konsortien. Doch wie können Open-Access-Konsortien für im Diamond OA erscheinende qualitätsgesicherte Publikationsorgane in Deutschland weiter ausgebaut und verankert werden? Dieser Frage widmet sich die Arbeit des Projekts KOALA-AV ("Konsortiale Open-Access-Lösungen aufbauen, ausbauen und verankern"). Mehrere Maßnahmen sollen die Chance für einen dauerhaften Erfolg von Open-Access-Konsortien nach dem Vorbild des KOALA-Modells in Deutschland zu verbessern. Dazu gehören eine systematische Erhebung der Bedarfe der Entscheidungsträger*innen, der Aufbau von Communities aus Periodika und Bibliotheken, die Bereitstellung vereinfachter, standardisierter Abläufe zur Konsortialgründung und -durchführung, die Ermöglichung internationaler Ko-Finanzierung und die Unterstützung der Gründung von Open-Access-Konsortien an weiteren deutschen Standorten. Der Vortrag stellt die Arbeit des Projekts KOALA-AV vor und rückt dabei neue Erkenntnisse zu verbleibenden Teilnahmehürden aus bibliothekarischer Erwerbungsperspektive sowie zur stärkeren Bedarfsorientierung der Konsortialbeteiligungsinstrumente in den Fokus. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt KOALA-AV wird von September 2023 bis August 2025 durch die Technische Informationsbibliothek (TIB) und das Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM) der Universität Konstanz bearbeitet. Die im Kontext des Vorgängerprojekts KOALA (2021-2023) aufgebaute gleichnamige Dienstleistung wird an der TIB dauerhaft angeboten.
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    Facetten eines Missverständnisses: Ein Debattenbeitrag zum Terminus „Diamond Open Access“
    (München : VDB, 2022-09-30) Dellmann, Sarah; van Edig, Xenia; Rücknagel, Jesko; Schmeja, Stefan
    In der letzten Zeit nehmen wir eine zunehmende Verwendung der Bezeichnung „Diamond Open Access“ (im Folgenden „Diamond OA“) in der Bibliothekswelt wahr. Dabei fällt auf, dass mit „Diamond OA“ unterschiedliche Konzepte und Sachverhalte bezeichnet werden, die nicht immer dasselbe meinen. Der folgende Beitrag lädt zu einer Auseinandersetzung mit dem Terminus „Diamond OA“ ein. Wie wir darstellen werden, sehen wir die Verwendung der Bezeichnung mit Skepsis: Das liegt vor allem an den vagen und unterschiedlichen Definitionen, von denen sich manche sogar gegenseitig widersprechen. Dennoch scheint sich die Bezeichnung zunehmend zu institutionalisieren – es werden sogar Fördergelder für „Diamond OA“-Projekte bereitgestellt, was eine Klärung des Terminus umso dringlicher macht. Wir möchten ein Bewusstsein für die unscharfe Verwendung der Bezeichnung wecken und anregen, „Diamond OA“ präziser zu definieren, um dadurch zielgerichteter über das jeweilige Anliegen diskutieren zu können. Um es vorweg deutlich zu sagen: Die verschiedenen Konzepte, die mit „Diamond OA“ beschrieben werden – Author Processing Charges (APC)-freies OA und seine Finanzierung, Publizieren und Publikationsinfrastrukturen in den Händen der Wissenschaft – finden wir überaus unterstützenswert. Unsere Kritik richtet sich explizit nicht gegen solche Publikationsmodelle. Auch begrüßen wir nachdrücklich das verstärkte Interesse in Bibliothekswelt und Forschungsförderung an Open-Access-Geschäftsmodellen und Infrastrukturen des wissenschaftlichen Publizierens. Die Bezeichnung „Diamond OA“ ist unserer Ansicht jedoch nur bedingt dazu geeignet, Klarheit über die zu erreichenden Ziele zu schaffen, insbesondere wenn sie mit ebenso mehrdeutigen Bezeichnungen wie „community-owned“ oder „scholar-led“ kombiniert wird.
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    Konsortiale Open-Access-Lösungen aufbauen (KOALA): Erfahrungen mit Redaktionen und Verlagen
    (Genève : CERN, 2023) Benz, Martina; Kirchner, Andreas; Tullney, Marco
    Im BMBF-geförderten Verbundprojekt „KOALA – Konsortiale Open-Access-Lösungen aufbauen “ (2021–2023) entwickelten und erprobten die Technische Informationsbibliothek (TIB) und das Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum der Universität Konstanz (KIM) ein Finanzierungsmodell zur konsortialen Finanzierung von Open-Access-Periodika, das die Kosten des Betriebs einer Zeitschrift oder einer Schriftenreihe nicht, wie derzeit weit verbreitet, mit Article/Book Processing Charges (APCs/BPCs) auf individuelle Autor*innen umlegt. KOALA etablierte konsortiale, gemeinschaftliche Finanzierungslösungen, die als wissenschaftsfreundliche Alternativen zur Ablösung des kostenpflichtigen und zunehmend in der Kritik stehende APC-Modell beitragen. Zur Vorbereitung des Ausbaus und zur Nachnutzung durch weitere Akteure dokumentiert dieser Report im Projekt gewonnene Erkenntnisse und stellt Best-Practice-Leitfäden bereit. Er soll Stakeholder (insbesondere Redaktionen, Verlage, konsortialführende Bibliotheken, Erwerbungsleitungen und Open-Access-Beauftragte wissenschaftlicher Bibliotheken, Wissenschaftler*innen in ihrer Rolle als Autor*innen und Herausgeber*innen) ermutigen, sich für die Verbreitung solcher Finanzierungsmodelle einzusetzen.
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    CRAFT-OA Deliverable 3.2: Report on challenges and help measures faced by OA journals and platforms
    (Genève : CERN, 2024) Laakso, Mikael; van Edig, Xenia; Fenner, Jorina; Armengou, Clara; Gingold, Arnaud; Pispiringas, Leonidas; Šterbenc Svetina, Barbara; Byers, Andy; Jertec Musap, Ljiljana; Klaus, Tabea; Lamata Martínez, Ignacio; Nygård, Antti-Jussi; Pölönen, Janne; Rosiński, Cezary; Wołczuk, Nikodem; Waldmann, Theresa
    Initiatives like CRAFT-OA and DIAMAS aim to enhance Open Access Diamond Journals’ (OADJs) capacities through digital solutions, yet the technological landscape remains heterogeneous. This deliverable conducts a gap analysis, assessing the alignment of OADJs with recommended technical best practices outlined in the Report on standards for best publishing practices and basic technical requirements in the light of FAIR principles (Armengou et al., 2023). The analysis employs a versatile approach, combining quantitative analysis of various datasets and desk research on studies and reports. Case studies of European platforms further enrich the evaluation. The assessment identifies technical gaps and successes and lacks a comprehensive OADJs registry that the CRAFT-OA project will address through solutions like the Diamond Discovery Hub.
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    KOALA: Wie gemeinschaftliche Finanzierung von Diamond Open Access funktionieren kann
    ([Reutlingen] : Berufsverband Information Bibliothek, 2023) Schulz, Katharina; Flemming, Danny
    Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt KOALA (Konsortiale Open-Access-Lösungen aufbauen) hat 2022 erfolgreich ein Open-Access-Finanzierungsmodell ohne Kosten für Autor*innen entwickelt und zwei Konsortien zur Finanzierung von Zeitschriften und Schriftenreihen aufgebaut. Das Modell knüpft an Erfahrungen aus dem traditionellen Konsortialbetrieb an, der durch neue Aufgaben, Anforderungen an Publikationen, Konsorten und Konsortialführung erweitert wurde. Im Projekt wurden zahlreiche Gespräche mit Redaktionen, Herausgeber*innen, Verlagen und Bibliotheken geführt und dadurch vielfältige Einblicke in die Bedürfnisse auf beiden Seiten gewonnen. Gemeinschaftliche Finanzierung von Open-Access-Publikationen kann gelingen, wenn die Institutionen und Akteure auf beiden Seiten eng kooperieren und sich abstimmen. KOALA nimmt dabei eine Mittler-und Koordinationsrolle zwischen unterschiedlichen Denkweisen, Workflows und Begrifflichkeiten ein. Dies ist entscheidend, um arbeitsfähige Kooperationsstrukturen zu etablieren, gemeinsame Standards festzusetzen und schließlich eine gemeinschaftliche Open-Access-Finanzierung aufzubauen. Die durch KOALA geschaffene Infrastruktur ermöglicht eine faire und nachhaltige Finanzierung qualitätsgesicherter Open-Access-Publikationen. Sie trägt dazu bei, finanzielle Hürden für Autor*innen abzubauen und damit die Teilhabe an Open-Access-Publikationen zu erleichtern. In unserem Vortrag stellen wir die Ergebnisse aus dem Projekt KOALA vor, berichten wir über die Erfahrungen und geben Ausblick auf mögliche Ansätze zur Weiterentwicklung des Modells. KOALA wurde von April 2021 bis Januar 2023 durch die Technische Informationsbibliothek (TIB) und das Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM) der Universität Konstanz durchgeführt. Die aufgebaute Dienstleistung wird an der TIB dauerhaft angeboten.
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    KOALA - Konsortiale Open-Access-Lösungen aufbauen
    (Genève : CERN, 2021) Tullney, Marco; Schulz, Katharina; Benz, Martina; Oberländer, Anja
    Im Projekt KOALA (Konsortiale Open-Access-Lösungen aufbauen) werden konsortiale Lösungen zur Finanzierung von Open Access etabliert. Die gemeinschaftliche Finanzierung von Open-Access-Zeitschriften und -Buchreihen durch wissenschaftliche Bibliotheken stellt eine Alternative zum dominanten APC-Modell dar, bei dem Artikel einzeln von Autor*innen oder ihren Institutionen bezahlt werden. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt startete im April 2021 und wird von der Technischen Informationsbibliothek (TIB) gemeinsam mit dem Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM) der Universität Konstanz umgesetzt. Während der zweijährigen Laufzeit soll mindestens ein entsprechendes Konsortium als Finanzierungspartner für Open-Access-Periodika aufgebaut werden. In diesem Rahmen werden weitere Analysen durchgeführt und Umstellungen von Periodika auf Open Access begleitet. Zusätzlich wird ein zentraler Helpdesk für Herausgeber*innen geschaffen, die Unterstützung bei der Open-Access-Umstellung oder bei der Suche nach einer nachhaltigen Finanzierung benötigen. Die durch KOALA geschaffene Infrastruktur ermöglicht eine faire und nachhaltige Finanzierung qualitätsgesicherter Open-Access-Publikationen. Sie trägt dazu bei, finanzielle Hürden für Autor*innen abzubauen und damit die Teilhabe an Open-Access-Publikationen zu erleichtern. Das Poster stellt das Projekt vor und dient dazu, mit Interessierten ins Gespräch zu kommen, indem es auf die verschiedenen Perspektiven der Bezugsgruppen Bibliotheken, Herausgeber*innen und Verlage eingeht.