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Seriös oder nicht? Die individuelle Prüfung der Qualität von Zeitschriften an der TIB

2023, Schmeja, Stefan, Kändler, Ulrike

Die Frage nach der Qualität von Open-Access-Zeitschriften stellt sich an der TIB sowohl bei der Beratung von Autor:innen als auch bei der Förderung durch einen Publikationsfonds. Wenn eine Zeitschrift nicht im Directory of Open Access Journals (DOAJ) gelistet ist und auch nicht eindeutig unseriös erscheint, wird sie individuell anhand unterschiedlicher Kriterien geprüft. In diesem Beitrag stellen wir die benutzten Kriterien vor und schildern unsere Erfahrung bei der Einschätzung.

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High-Impact oder Grundversorgung? Publikationsfonds und ihr Limit

2018, Kändler, Ulrike

Finanzierbarkeit, Transformationsperspektive, Qualitätssicherung, Kosten- und Fördertransparenz sowie Nachhaltigkeit - diese strategischen Aspekte adressiert ein Open-Access-Publikationsfonds üblicherweise. Doch Kostenobergrenzen, Hybrid-Zeitschriften, diverse Qualitätsnachweise sind und bleiben umstritten. Hinzu kommen Entwicklungen auf dem Publikationsmarkt wie neue Journalstrukturen (Kaskadenjournals, Daten-, Deskriptions-, Forschungsartikel) und Peer-Review-Verfahren, die etablierte Kriterien vor neue Herausforderungen stellen. Der Vortrag gibt einen Überblick, wie Fondsbetreiber bisher praktisch mit diesen Herausforderungen umgehen (z.B. durch Unterstützung bei Rabattverhandlungen oder Quoten für High-Impact-Publikationen) und diskutiert die Vor-und Nachteile verschiedener Beispiele und Ansätze mit Blick auf die Zukunft der Fonds.

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10 Jahre Transformationsverträge an der TIB – Resümee und Ausblick einer Konsortialführung

2024, Bieg, Nicola, Pöche, Alexander

Sind Transformationsverträge passé? Während hierzulande gerade erst unter dem Banner des DEAL-Konsortiums ein 5-Jahres-Vertrag mit Verlagsgigant Elsevier startet, rufen Akteure aus anderen Ländern das Ende von Transformationsverträgen aus. Die Technische Informationsbibliothek (TIB) sieht sich ebenfalls mit der Frage nach der Zukunft von transformativen Vereinbarungen und damit auch vieler von ihr geführten Konsortien konfrontiert. Seit dem ersten Read & Publish-Vertrag mit der Royal Society of Chemistry aus dem Jahr 2014, hat die TIB kontinuierlich transformative Konsortialverträge mit Verlagen und Fachgesellschaften verhandelt. Abhängig von Größe und Finanzierungskonzept des Anbieters, der inhaltlichen Ausrichtung des Zeitschriftenportfolios und vieler weiterer Faktoren wurden Modelle, die zwar beide Leistungsarten vereinen, aber ansonsten durchaus heterogen sind, entwickelt und implementiert. In diesem Vortrag möchten wir ein Resümee aus 10 Jahren Erfahrung in der Verhandlung und Administration von Transformationsverträgen ziehen: Was wurde erreicht? Was waren die Herausforderungen? Was sind und waren prognostizierte und unerwartete Entwicklungen? Die Bilanz soll nicht nur der Schärfung der strategischen Ausrichtung des eigenen Konsortialgeschäfts dienen, sondern auch einen generellen Beitrag zur Bewertung von Angeboten mit Publish-Komponenten liefern und die Diskussionen dazu bereichern.