Radiologische Charakterisierung von kerntechnischen Anlagen und Gebäuden mittels kollimationsfreier, richtungsaufgelöster In-situ-Gammaspektrometrie; Teilprojekt Gerätebau und -entwicklung
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Im Zuge des Rückbaus von Kernkraftwerken müssen die Gebäude, verbleibende Komponenten und Reststoffe radiologisch charakterisiert werden. Die Messungen und damit einhergehende Tätigkeiten zur Herstellung von Zugänglichkeiten, Errichtung von Arbeitsbühnen etc. sind sehr zeitaufwendig und erfordern einen hohen Personaleinsatz. Aufgrund des geringen Automatisierungsgrades der Messungen zur radiologischen Erkundung besteht ein großer Bedarf an effizienten Verfahren und Messgeräten für die anfallenden Messaufgaben. Die Hellma Materials GmbH (Hellma) entwickelte im Rahmen eines von FORKA im Zeitraum von 06/2021 bis 12/2024 geförderten Projekts namens QGRIS insgesamt drei innovative Prototypen von kollimationsfreien, richtungsauflösenden In-situ-Gammaspektrometern zur radiologischen Charakterisierung von kerntechnischen Anlagen und Gebäuden.