Forschungsberichte Pflichtabgabe (BMFTR, BMWE…)
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Recent Submissions
- ItemDetektion, Charakterisierung und Analysen zum Auftreten von Virosen und dem Eschentriebsterben in Sonderbeständen von Fraxinus excelsior - eine Ergänzungsstudie zum Demonstrationsprojekt FraxForFuture (FraxVir)(Hannover : Technische Informationsbibliothek, 2025-07-28) Jochner-Oette, Susanne; Buchner, Lisa; Eisen, Anna-Katharina; Böhm, Jan Werner; Rehanek, Marius; von Bargen, Susanne; Köbölkuti, Zoltan; Fussi, Barbara; Kube, Michael; Büttner, Carmen
- ItemDRadEsel - Beleuchtung der Dunkelziffer sicherheitskritischer Ereignisse zwischen Radfahrenden, Radfahrenden und PKW, Fußgängern sowie ÖPNV: Eine repräsentative stationäre Beobachtungsstudie an urbanen Verkehrsknotenpunkten mit Interviews in Deutschland(Hannover : Technische Informationsbibliothek, 2022-12) Springer-Teumer, Sabine; Kreußlein, Maria; Hartwich, Franziska; Krems, Josef. F.Sicherheitskritische Verkehrssituationen (SKS) bei RadfahrerInnen beinhalten ein hohes subjektives Gefährdungsrisiko, müssen aber nicht zwangsläufig zu Unfällen führen. Ziel des Projekts DRadEsel ist es, die Häufigkeit von SKS und deren Einflussfaktoren zu erfassen, um Infrastrukturverbesserungen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit zu fördern. Dazu wurde ein Erhebungsinstrument (Beobachtungsleitfaden und Interview) entwickelt, im Rahmen einer Machbarkeitsstudie evaluiert und weiterentwickelt. In den Jahren 2020 und 2021 wurden repräsentative Erhebung mit den Instrumenten in drei deutschen Großstädten durchgeführt. Insgesamt wurden 1569 Interviews geführt und 34.676 Radfahrende beobachtet. SKS wurden ca. 600-mal häufiger berichtet und 1300-mal häufiger beobachtet als offiziell erfasst. Bei den Beobachtungen lag die SKS-Prävalenz bei 1,1%, bei den Interviews bei 17,6%. Die meisten SKS involvierten einen weiteren Interaktionspartner, meist PKWs. Hauptursachen waren zu geringer Abstand beim Überholen und blockierte Radverkehrsanlagen. Weder Alter noch Geschlecht beeinflussten die SKS-Wahrscheinlichkeit. An Radverkehrsstreifen in Mittellage (RiM) war die SKS-Beobachtung fünfmal und die Berichterstattung zweimal wahrscheinlicher als an getrennten Fuß- und Radwegen. An RiMs zeigte sich die höchste SKS-Beobachtungswahrscheinlichkeit im Vergleich zu anderen Kreuzungssituationen. Die allgemeine Sicherheit wurde als neutral bis sicher ein. Radfahrende mit kürzlich erlebten SKS bewerteten ihre Sicherheit und die städtische Verkehrssituation schlechter als diejenigen ohne SKS-Erfahrung. Empfehlungen zur Vermeidung von SKS sind 1) Breitere Radverkehrsanlagen, 2) RiMs bei hoher Rad- und niedriger Kfz-Verkehrsdichte, 3) Kreisverkehrsgestaltung mit getrennten Umlaufringen, 4) Einführung von Tempo 30, 5) Achtsamkeit und Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmenden, 6) Regelmäßige Kontrolle und Instandhaltung von Radverkehrsanlagen, 7) Ausreichende Straßenbeleuchtung. Datei-Upload durch TIB
- ItemAccessible x-ray analytic in situ battery laboratory - aXessIBL(Hannover : Technische Informationsbibliothek, 2024) Ehrenberg, Helmut; Jeschull, Fabian; Knapp, Michael; Binder, Joachim R.; Geßwein, HolgerIm Investitionsprojekt „Accessible X-ray Analytic In Situ Battery Laboratory (aXesslBL)“ wurde eine neuartige Labor-Analytikplattform aufgebaut, die die Durchführung von in situ und in operando Studien an wiederaufladbaren Batterien ermöglicht. Diese Methoden werden bisher überwiegend an Synchrotron-Einrichtungen genutzt. Durch neueste instrumentelle Weiterentwicklungen stehen nun überzeugende Labor-Geräte als Alternativen zur Verfügung, die in dem Projekt aXessIBL komplementär zusammengeführt werden. Die angeschafften Geräte vereinen die Methoden der Near-Ambient Pressure Photoelektronenspektroskopie (NAP-XPS), der Röntgenabsorptionsspektroskopie (XAS) sowie der in situ Röntgendiffraktion (XRD). Mittels NAP-XPS kann die Oberflächenchemie der Batteriematerialien in Abhängigkeit von verschiedenen Umgebungsbedingungen und im Kontakt zu Elektrolyten untersucht werden. XAS liefert Einblicke in die elektronische Struktur der redoxaktiven Übergangselemente in Batteriematerialien. Mit in situ XRD können Bulk-Eigenschaften wie Kristallstruktur- und Phasenänderungen untersucht werden. Erste Ergebnisse an Schichtoxiden für Natrium-Batterien zeigen vielversprechende Ergebnisse. Datei-Upload durch TIB
- ItemALMA: Werkzeuge und Methoden für ALMA durch den deutschen Knoten des European ALMA Regional Center, Teilprojekt 1(Hannover : Technische Informationsbibliothek, 2024-07-12) Bertoldi, FrankDas Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) ist das weltweit leistungsfähigste Instrument für Beobachtungen im Millimeter- und Submillimeterbereich. Um erfolgreich Beobachtungszeit zu akquirieren, sind neben wissenschaftlicher Exzellenz auch technische Expertise und maßgeschneiderte Werkzeuge erforderlich. Deutsche ALMA-Nutzer:innen profitieren von der fachkundigen Beratung und Unterstützung durch den deutschen Knoten im europäischen ARC-Netzwerk sowie von den von ihm entwickelten passgenauen Werkzeugen für die optimale Nutzung von ALMA. Der VLBI-Beobachtungsmodus von ALMA führte bereits kurz nach der Implementierung zu spektakulären Forschungsergebnissen, die weltweit für Aufsehen sorgten, wie etwa die Abbildung des Schattens eines Schwarzen Lochs. Im Rahmen des EMACO-Projekts entwickelte der deutsche ARC-Knoten Werkzeuge zur detaillierten Modellierung der Daten komplexer Quellen unter Berücksichtigung der gegebenen Beobachtungsbedingungen und ergriff Maßnahmen zur langfristigen und einfachen Nutzung der vom Knoten entwickelten VLBI-Werkzeuge. Diese Werkzeuge ermöglichen es auch VLBI-unerfahrenen Astronom:innen, VLBI-Daten mit ALMA zu beantragen und auszuwerten, sind aber auch für VLBI-Expert:innen von großem Interesse. Darüber hinaus leistete der Knoten wichtige Beiträge zum Betrieb von ALMA und zur Entwicklung der deutschen ALMA-Community. Trotz der Corona-Pandemie hielt der Knoten seine umfangreichen und gut nachgefragten Angebote zur direkten Unterstützung und Schulung der ALMA-Nutzer:innen in vollem Umfang aufrecht und entwickelte digitale Zugänge. Insbesondere die Trainingsprogramme Radio Astronomy und Radio Interferometry erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit. Mit dem interaktiven ALMA-Modell, das vom Knoten selbst entwickelt und realisiert wurde, gelingt es so gut, der Öffentlichkeit ALMA und die Faszination der Radiointerferometrie intuitiv zu vermitteln, dass die Nachfrage inzwischen die aktuellen Ressourcen des ARC-Knotens übersteigt. Datei-Upload durch TIB
- ItemSchlussbericht des Vorhabens "Synergetische Lehrerbil-dung im exzellenten Rahmen" (TUD-Sylber²)(Hannover : Technische Informationsbibliothek, 2024-03-31) Barthels, Hanna; Bauer, Tobias; Beier, Frank; Belling, Ann-Kristin; Bergau, Maria; Beyer, Marie-Louis; Bitterlich, Elisa; Bloße, Stefan; Böning, Paul; Damnik, Gregor; Dienel, Juliana; Dornebusch, Konrad; Düwel, Frauke; Engelmann, Anna; Geisler, Tobias; Glück, Andrea; Friebel, Lucille; Hamann, Anne; Hillegeist, Annika; Hoffmann, Fritz; Hölzel, Tina; Janßen, Hanna; Kebir, Belkais; Kisielski, Kerstin; Kühne, Tino; Kuske-Janßen, Wiebke; Lewien, Lisa; Mertlik, Darius; Nenner, Christin; Pollack, Anett; Propst, Katharina; Puderbach, Rolf; Riebeck, Sindy; Rose, Julia; Schellhammer, Sebastian; Schlünz, Oda; Schmechtig, Nelly; Schwalbe, Anna; Stark, Annegret; Tewes, Ann-Kristin; Thomas, Laura; Töpper, Dominik; Verheggen, Anna Noémie; Wesemeyer, KatrinDas Projekt "Synergetische Lehrerbildung im exzellenten Rahmen" (TUD-Sylber²) zielte auf eine nachhaltige Verbesserung der inhaltlichen und organisatorischen Gestaltung der Lehrkräftebildung an der TU Dresden (TUD). Im Schwerpunkt Organisationsentwicklung ging es darum, im Zentrum für Lehrerbildung, Schul- und Berufsbildungsforschung (ZLSB) Querstrukturen für die universitäre Lehrkräftebildung zu etablieren, die Koordinations- und Unterstützungsleistungen für alle an den Lehramtsstudiengängen beteiligten Fakultäten erbringen. Der Schwerpunkt Qualitätsverbesserung umfasste die Bearbeitung zentraler inhaltlicher Herausforderungen für die Lehrkräftebildung: Inklusion/Umgang mit Heterogenität, Digitalisierung/Digitale Medien in die Lehrkräftebildung und Kohärenz von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Bildungswissenschaft im Lehramtsstudium. Der Schwerpunkt Regionale Vernetzung diente der Stärkung der Kooperation der universitären Lehrkräftebildung mit regionalen Akteuren (z. B. Schulen, außerschulischen Lernorten) sowie mit den Verantwortlichen für Vorbereitungsdienst und Lehrkräftefortbildung. Im Laufe der Projektlaufzeit konnten bewährte Arbeitsstrukturen und -prozesse für fakultätenübergreifende Aufgaben in der TUD-Lehrkräftebildung erfolgreich etabliert werden (überschneidungsfreie Lehrveranstaltungsplanung, Qualitätssicherung der Lehramtsstudiengänge, wissenschaftliche Nachwuchsförderung, Kooperation mit außeruniversitären Partnern). Zu den zentralen Querschnittsthemen der Lehrkräftebildung wurden im Rahmen von TUD-Sylber² Lehr-Lern-Konzepte entwickelt, Materialien und Werkzeuge erstellt sowie Lehrveranstaltungen im Studium sowie Lehrkräftefortbildungen durchgeführt. Datei-Upload durch TIB