Forschungsberichte Pflichtabgabe (BMFTR, BMWE…)

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    Verbundprojekt EH2C - "H2-Recycling durch elektrochemische Kompression"; Teilprojekt: EH2C_A - Aufbau, Erprobung und Validierung eines Prototypen zum H2-Recycling mittels EHC
    (Hannover : Technische Informationsbibliothek, 2024-05-15) Ihl, Robert
    H2-Strom von 50 slm H2 und zusätzlich 50 slm Inertgasen verarbeiten kann. Im ersten Arbeitsschritt wurde die Anlage entsprechend des Inputs der Projektpartner hinsichtlich Prozessführung, Einbindung und Sicherheitsbetrachtung ausgelegt. Nach der erfolgreichen Automatisierung und Inbetriebnahme durch HyET und Centrotherm wurde die Recyclingeinheit bei Centrotherm getestet. Im Anschluss an diesen Testzeitraum wurde die Anlage weiter optimiert und anschließend am Fraunhofer IKTS installiert. Im Testzeitraum beim Fraunhofer ISE konnten erste vorzeigbare Ergebnisse an einer SiC-CVD Anlage erzielt werden. Innerhalb dieses Testzeitraums wurde die Anlage durch zusätzliche Ausleseschnittstellen und -Software verbessert. Die mit dem recycelten Wasserstoff beschichteten Proben zeigten keine Auffälligkeiten. Anschließend sollte die Recyclingeinheit im MOVPE-Labor des Fraunhofer ISE betrieben werden. Aufgrund höherer Anforderungen waren weitere Optimierungsarbeiten an der Recyclingeinheit nötig. Nach der erfolgreichen Einbindung im MOVPE-Labor kam es allerdings zu Hard- und Softwareproblemen am EHC-Stack. Nach der Reparatur wurde sich aus Zeitgründen projektintern darauf geeinigt die Recyclinganlage nicht bei FCT aufzubauen, sondern eine Wasserstoffqualität von 5.0 erfolgreich nachzuweisen. Im Anschluss wurde mit den gewonnenen Daten und der Prozesserfahrungen der Projektpartner eine Wirtschaftlichkeitsanalyse durchgeführt. Datei-Upload durch TIB
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    ForLab NSME - Forschungslabor Mikroelektronik Ilmenau für Neuromorphe Elektronik
    (Hannover : Technische Informationsbibliothek, 2024-10-15) Müller, Jens
    Wachsender Datendurchsatz im Internet, Cloud-Computing, datenintensive Nutzung von Smartphones sowie die Möglichkeit und das Erfordernis der Durchführung sehr komplexer Berechnungsvorgänge auf Großrechnern sind Attribute der gegenwärtigen Informationsgesellschaft geworden. Gleichwohl gehen mit der Verarbeitung, Vorhaltung und Bereitstellung von Informationen auch extreme Anforderungen an die benötigte Energie, den Speicherplatz und der Datensicherheit einher. Leistungsstarke, energieeffiziente Elektronik, wie es das Forschungslabor Mikroelektronik Ilmenau für Neuromorphe Elektronik erforscht, ist ein Gebot der Stunde. Die digitale Revolution hat weltweit zu einer rasanten Steigerung des Energiebedarfs geführt. Schon heute verbraucht die Hardware, die rund um den Globus in IT-Anwendungen eingesetzt wird, ein Viertel der gesamten weltweit produzierten elektrischen Energie - Tendenz stark steigend: Wissenschaftliche Hochrechnungen prognostizieren, dass in nicht einmal 15 Jahren die gesamte heutige weltweite Produktion an elektrischer Energie nicht mehr ausreichen wird, um den Energiebedarf der IT-Hardware zu decken. Im Mittelpunkt des Forschungslabors Mikroelektronik Ilmenau für Neuromorphe Elektronik (ForLab NSME) steht die Übertragung neurobiologischer Informationsverarbeitungsprinzipien und Informationsspeicherung in supraleitende memristive Systeme mit dem Ziel, energetisch hocheffiziente mikroelektronische Schaltungen für selbstadaptierende (neuromorphe) Systeme mit Parallelarchitektur zu realisieren. Technologisch geht es darum, supraleitende Mikroelektronik und neuromorphe Memristor-Elektronik zu verknüpfen. Durch diesen Ansatz sollen die Grenzen heutiger mikroelektronischer Systemkonzepte in Bezug auf Signalverarbeitungsgeschwindigkeit und Energieeffizienz rigoros verschoben werden. Zur Lösung dieser Fragestellungen sollen neuartig Materialsysteme, Bauelemente und Rechenarchitekturen entwickelt werden. Datei-Upload durch TIB
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    Precision2Treat
    (Hannover : Technische Informationsbibliothek, 2024-10-15)
    Chronische Schmerzen sind ein großes Problem für Einzelpersonen und die Gesellschaft. Neuropathische Schmerzen, verursacht durch Defekte an Nervenfasern, betreffen bis zu 8% der Bevölkerung und beeinträchtigen die Lebensqualität erheblich. Trotz intensiver Forschung wurden in den letzten 20 Jahren nur begrenzte Fortschritte bei der Behandlung erzielt. Ein Drittel der Patienten erhielt 2022 keine wirksame Therapie. Ein innovativer Ansatz ist notwendig, um diesen Bedarf zu decken. Das Precision2Treat (P2T) Projekt fokussierte auf seltene Schmerzsyndrome wie vererbbare Erythromelagie (IEM) und Small Fiber Neuropathy (SFN). Diese Patienten litten unter der Seltenheit ihrer Erkrankung und dem Mangel an wirksamen Therapien. P2T nutzte induzierte pluripotente Stammzellen (iPSC)-abgeleitete sensorische Neurone für Arzneimittelscreenings, um neue Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Das Projekt zielte darauf ab, individuelle Therapien für chronische Schmerzpatient:innen zu identifizieren. Dazu nutzten wir induzierte Stammzellen, die zu Nozizeptoren differenziert wurden und das Genom der Patient:innen trugen. Vorarbeiten zeigten, dass SFN-abgeleitete Nozizeptoren übererregbar waren und spontan Aktionspotentiale sendeten, was die Schmerzen auslöste. Wir planten, Zellen von Patient:innen mit unterschiedlichen Symptomen zu reprogrammieren, um individuelle Veränderungen zu verstehen. Datei-Upload durch TIB