Open Access, Open Content und gemeinfreies Kulturerbe

dc.bibliographicCitation.firstPage227
dc.bibliographicCitation.lastPage244
dc.bibliographicCitation.volume46
dc.contributor.authorHeller, Lambert
dc.contributor.authorNissen, Martin
dc.contributor.editorSchade, Frauke
dc.contributor.editorUmlauf, Konrad
dc.date.accessioned2024-03-22T18:27:12Z
dc.date.available2024-03-22T18:27:12Z
dc.date.issued2012
dc.description.abstractSeit Beginn der 2000er Jahre haben Open Access und Open Content in der global vernetzten Informationswelt sprunghaft an Bedeutung gewonnen. Die Verfügbarkeit von Wissen ist zu einem entscheidenden Entwicklungsfaktor für Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft geworden. Angesichts der wachsenden Bedeutung stellen sich Fragen der Verfügbarkeit sowie der Teilhabe auf regionaler, nationaler und globaler Ebene. Der freie Zugang zu Wissen erhöht nachweislich dessen Sichtbarkeit. Er ist Voraussetzung für technische Erschließungsverfahren und eröffnet neue Möglichkeiten der Auffindbarkeit und automatisierten Verknüpfung. Aus wissenspolitischer Perspektive trägt Open Access dazu bei, die drohende Kluft zwischen öffentlich geförderten Informationseinrichtungen in regionalen und nationalen Informationsverbünden zu verringern, zudem ermöglicht Open Access strukturell unterentwickelten Regionen, am wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt teilzuhaben. Formelle Unterstützung findet Open Access durch führende Wissenschafts- und Fördereinrichtungen wie beispielsweise die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Europäische Kommission sowie den Weltverband der Bibliotheken IFLA. Im wissenschaftlichen Bereich wird Open Access in Forschungseinrichtungen in den USA, Großbritannien und der Schweiz durch sog. Mandatories (i. e. rechtsverbindliche Verpflichtungen) getragen, die von ihren Wissenschaftlern die Publikation unter Open-Access-Bedingungen einfordern. Hierbei gibt es jedoch erhebliche nationale Unterschiede, die auf verschiedenen Rechtssystemen und Publikationstraditionen gründen. Der Fokus dieses Beitrags ist darauf gerichtet, wie Wissenschaftliche und Öffentliche Bibliotheken Open Access, Open Content und gemeinfreies Kulturerbe erwerben, bereitstellen, in ihre vorhandenen digitalen Systeme einbinden und unterstützen können. Die Möglichkeiten zukünftiger Tätigkeitsfelder sind hier vielfältig, die Diskussion darüber steht gerade in Deutschland erst am Anfang.ger
dc.description.versionpublishedVersioneng
dc.identifier.urihttps://oa.tib.eu/renate/handle/123456789/14509
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.34657/13540
dc.language.isoger
dc.publisherBerlin [u.a.] : de Gruyter Saur
dc.relation.doihttps://doi.org/10.1515/9783110240559.227
dc.relation.isbn978-3-11-024055-9
dc.relation.ispartofHandbuch Bestandsmanagement in Öffentlichen Bibliotheken
dc.relation.ispartofseriesReihe Bibliotheks- und Informationspraxis ; 46
dc.relation.issn2191-3587
dc.rights.licenseCC BY 3.0 DE
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/3.0/
dc.subjectOpen Accessger
dc.subjectOpen Contentger
dc.subjectKulturerbeger
dc.subject.ddc020
dc.titleOpen Access, Open Content und gemeinfreies Kulturerbeger
dc.typebookPart
dc.typeText
tib.accessRightsopenAccess
wgl.contributorTIB
wgl.subjectErziehung, Schul- und Bildungswesenger
wgl.typeBuchkapitel / Sammelwerksbeitragger
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