Der Einbau des Wassers in Gläsern II. UR-Messungen an Silikatgläsern mit systematisch variierter Zusammensetzung und Deutung der OH-Banden in Silikatgläsern

dc.bibliographicCitation.firstPage142
dc.bibliographicCitation.journalTitleGlastechnische Berichte
dc.bibliographicCitation.lastPage152
dc.bibliographicCitation.volume32
dc.contributor.authorScholze, Horst
dc.date.accessioned2025-01-10T13:56:07Z
dc.date.available2025-01-10T13:56:07Z
dc.date.issued1959
dc.description.abstractDas Wasser ist in Form von OH-Gruppen in das Glas eingebaut. Die Bande bei 2,75 - 2,95 µ wird durch freie OH-Gruppen in den Hohlräumen des Glasnetzwerkes hervorgerufen, während die Bande bei 3,35 - 3,85 µ gebundene OH-Gruppen anzeigt, die Wasserstoffbrückenbindungen zu benachbarten einfach gebundenen Sauerstoffen ausbilden. Isolierte (SiO₄)-Tetraeder werden durch eine sehr starke Wasserstoffbrückenbindung an das restliche Netzwerk gebunden, die eine OH-Bande bei 4,25 µ hervorruft. Zwischen der Intensität und der genauen Lage der OH-Banden und der Glaszusammensetzung besteht ein einger Zusammenhang, so dass es möglich ist, aus der Art des Wassereinbaues Rückschlüsse auf die Glasstruktur zu ziehen.ger
dc.description.versionpublishedVersion
dc.identifier.urihttps://oa.tib.eu/renate/handle/123456789/17770
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.34657/16790
dc.language.isoger
dc.publisherOffenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft
dc.relation.issn0017-1085
dc.rights.licenseCC BY 3.0 DE
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subject.ddc660
dc.titleDer Einbau des Wassers in Gläsern II. UR-Messungen an Silikatgläsern mit systematisch variierter Zusammensetzung und Deutung der OH-Banden in Silikatgläsernger
dc.typeArticle
dc.typeText
tib.accessRightsopenAccess
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