Smarte Pumpen für die digitale Schifffahrt "SPuDiS"; Teilprojekt: Analyse von FM-Konstellationen und Verifikation von Softsensoren; Fördermaßnahme: Maritimes Forschungsprogramm
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Pumpen verbrauchen etwa 50% der Energie an Bord von Schiffen. Eine effiziente Regelung des Pumpenbetriebs, insbesondere des Durchflusses, bietet ein enormes Potenzial zur Energieeinsparung, weshalb die Nachfrage nach präzisen Durchflussdaten stetig wächst. Traditionelle Hardware-Durchflussmesser sind kostenintensiv und können in bestehende Anlagen nur mit hohem Aufwand installiert werden. Daher haben sich Softsensoren als die bevorzugte Lösung etabliert. Softsensoren können durch ihre direkte Verbindung zur Pumpe außerdem eine Zustands- und Schadensprädiktion durchführen, was Ausfallzeiten erheblich verringern kann. Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung eines Softsensors für maritime Pumpen an Bord von Schiffen sowie ein Abbild von Pumpe und Softsensors in Form eines digitalen Zwillings beim Hersteller. Die Kombination verkörpert eine smarte maritime Pumpe, die effizient betrieben und vorausschauend gewartet werden kann.
