Konstruktion und Betriebsweise regenerativ beheizter Stirnbrennerwannen (U-Flammenwannen)

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Date
1964
Volume
37
Issue
Journal
Series Titel
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Publisher
Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft
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Abstract

Trotz geringerer Schmelzleistung und schwieriger Feuerführung besitzt das System der U-Flammenführung gegenüber der Querbeheizung gewisse Vorteile und wird besonders bei kleineren Wannen angewandt. Die Nachteile, die sich aus den Eigenarten der Feuerführung und des Aufbaues ergeben, sind bei kleinen Wannen tragbar und fallen nicht sehr ins Gewicht. Bei Neubau einer U-Flammenwanne ist besonders auf richtige Dimensionierung und Gestaltung des Wannenbeckens und der Brenner zu achten, um die gewünschte Flammenlage zu erreichen. Als Brennstoff ist Generator- und Ferngas, Erdgas sowie Heizöl geeignet, jedoch müssen die Eigenarten der einzelnen Brennstoffe berücksichtigt und dem System angepaßt werden. Besonders auf die Flammenentwicklung im Gemenge- und Schaumbereich des Glasbades ist zu achten, um einen günstigen Verlauf der Gemengeschmelze und eine gute Läuterung des Glases zu erreichen. Durch Einbau von Blasdüsen in den Wannenboden gelingt es, die Glasqualität zu verbessern und die Schmelzleistung zu steigern.

Description
Keywords
Citation
Stein, A. (1964). Konstruktion und Betriebsweise regenerativ beheizter Stirnbrennerwannen (U-Flammenwannen). 37.
License
CC BY 3.0 DE