Robustheit von Sensoren und Sensorsystemen gegenüber Umweltbedingungen für hochautomatisiertes Fahren (RoSSHAF)
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Die Robustheit von Sensoren und Sensorsystemen gegenüber Umweltbedingungen zu erhöhen und somit auch bei widrigen Umwelteinflüssen die sichere Nutzung von automatisierten Fahrfunktionen zu ermöglichen ist derzeit eine große Herausforderung, die durch das Projekt RoSSHAF adressiert wurde. Ziel von RoSSHAF war es einen maßgeblichen Beitrag zur Entwicklung innovativer Sensorik sowie angepasster Testverfahren für das hochautomatisierte Fahren (HAF) unter Schlechtwetterbedingungen zu liefern. Um dies zu erreichen, sollte in RoSSHAF neben einer mobilen fahrzeuggebundenen Sensorplattform eine ortsfeste Sensorplattform durch RTB aufgebaut werden, mit der neben Einzeltests verschiedener Sensoren auch Sensorgesamtsysteme dynamisch unter verschiedenen realen Wetterbedingungen getestet werden konnten und mit Hilfe der Analyse der zu erhebenden realen Sensormessdaten Störgrößen zu identifizieren, um diese virtuell in einem im Rahmen des Projektes aufzubauenden Simulations-Framework abbilden zu können. Mit Unterstützung ML-basierter Auswertung der Messdaten sollten Maßnahmen zur Steigerung der Robustheit von Sensoren und Sensorsystemen abgeleitet werden, die dann sowohl in der Simulation als auch mit den realen Sensorsystemen validiert werden können. In diesem partnerspezifischen Bericht liegt im Folgenden der Fokus auf den Aufgaben zum Aufbau der ortsfesten Sensorplattform (Konzeption unter Berücksichtigung aller Anforderungen, Beschaffung und Aufbau, Umsetzung aller notwendiger Kommunikationsschnittstellen und Datenaustauschformate) und der umfangreichen Datenerhebung (Planung, Abstimmung und Durchführung von Feldmessungen, Aufbereitung der Messdaten) und Analyse realer Sensordaten mit dem Ziel einer Bereitstellung von Wirkprinzipien zur Erstellung von Simulationsmodellen.
