GrenzFlug+ - Grenzüberschreitende Suche einer vermissten Person durch ein 5G-vernetztes UAS mit Einbindung in die Rettungskette und Integration in den Luftraum durch die Verwendung von UTM/U-Space-Services

dc.contributor.authorKnaak, Florian
dc.date.accessioned2025-07-08T12:22:53Z
dc.date.available2025-07-08T12:22:53Z
dc.date.issued2025-06-03
dc.description.abstractDer Kerninhalt des Projekts ist die grenzüberschreitende Suche einer vermissten Person durch ein 5G-vernetztes UAS mit Einbindung in die Rettungskette und Integration in den Luftraum durch die Verwendung von UTM/U-Space-Services. In der Grenzregion zwischen Belgien, den Niederlanden und Deutschland liegen besondere Rahmenbedingungen für die Versorgung durch den Rettungsdienst vor, da durch die Grenzverläufe der am schnellsten verfügbarer Rettungsdienst nicht immer im Land des Notfalles stationiert ist. Um den sich ergebenen Herausforderungen zu begegnen, haben sich in der Region die Feuerwehren, Rettungsdienste und Zivilschutzeinrichtungen zu dem grenzüberschreitenden Zusammenarbeitsverband EMRIC (Euregio Maas-Rijn Incidentbestijding en Crisisbeheersing; dt.: Euregio Maas-Rhein Vorfall- und Krisenbewältigung) zusammengeschlossen, um mit deren Expertise Rettungseinsätze auch über Ländergrenzen hinaus zu ermöglichen. Außerdem haben die Städte Maastricht, Aachen, Hasselt, Heerlen und Lüttich die MAHHL-Urban-Air-Mobility-Initiative gegründet, um grenzüberschreitende Rettungseinsätze auch mit UAS zu unterstützen. Bei Notfällen ist die Zeit bis zur Versorgung durch den Rettungsdienst entscheidend für die Überlebenschancen und die Schwere der Folgeschäden. Dies gilt beispielsweise für eine vermisste Person, die sich in kalten Nächten in unwegsamen Geländen verläuft und dort verunglückt. UAS können hier in Zukunft einen entscheidenden Beitrag zur Verkürzung der Zeit bis zur Rettung liefern. Im Rahmen von GrenzFlug+ soll zusammen mit der EMRIC und im Rahmen der MAHHL-UAM-Initiative der nächste Schritt in Richtung eines kontinuierlichen vollautomatischen Regelbetriebes von UAS im grenzüberschreitenden Rettungsdienst gemacht werden. Hierfür soll, basierend auf bestehenden Flugsystemen und Erfahrungen aus dem Projekt Grenzflug, ein vernetztes und integriertes Gesamtsystem entwickelt werden, mit welchem die Dauer zur Lokalisierung von Vermissten in der Grenzregion deutlich verkürzt wird. Dafür wird das Gesamtsystem zudem vollständig in die Rettungskette der Einsatzkräfte integriert und mittels einer automatisierten Datenaufbereitung eine einfache Bedienbarkeit sichergestellt. Ein weiteres Ziel ist die Erhöhung der Akzeptanz für den zukünftigen Einsatz von UAS im Rettungseinsatz. Dies soll durch eine begleitende Information und Beteiligung der Bürger*innen sowie durch eine öffentlichkeitswirksame Enddemonstration ermöglicht werden.ger
dc.description.versionpublishedVersion
dc.identifier.urihttps://oa.tib.eu/renate/handle/123456789/19181
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.34657/18198
dc.language.isoger
dc.publisherHannover : Technische Informationsbibliothek
dc.relation.affiliationRheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen - Fakultät 4 Maschinenwesen - Institut für Flugsystemdynamik (FSD)
dc.rights.licenseCreative Commons Attribution-NonDerivs 3.0 Germany
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/
dc.subject.ddc600 Technik
dc.subject.otherUAVger
dc.subject.otherDrohneger
dc.subject.othergrenzüberschreitendger
dc.subject.otherPersonensucheger
dc.titleGrenzFlug+ - Grenzüberschreitende Suche einer vermissten Person durch ein 5G-vernetztes UAS mit Einbindung in die Rettungskette und Integration in den Luftraum durch die Verwendung von UTM/U-Space-Servicesger
dc.title.subtitleGesamtschlussbericht
dc.typeReport
dc.typeText
dcterms.event.date01.01.2022-31.05.2024
dcterms.extent24 Seiten
dtf.funding.funderBMDV
dtf.funding.program45ILM1011A
dtf.version1
tib.accessRightsopenAccess

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Gesamtabschlussbericht_grenzflugplus_final.pdf
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