Projekt SynergieQuartier

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Hannover : Technische Informationsbibliothek

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Das Projekt SynergieQuartier lief vom 1. Juli 2020 bis zum 31. Dezember 2023. Die Konsortialleitung und damit die Verantwortung für die Projektkoordination (#PK) lag beim FZI. Ziel des Projektes war es, Innovationen für ein sicheres, wirtschaftlich rentables Energiesystemdesign zu entwickeln, das alle wesentlichen Akteure und Technologien auf dem Weg zur Energiewende miteinbezieht. Es erlaubt durch den intelligenten IKT-Einsatz zukünftig einen zielgenauen Ausbau der Netze trotz zusätzlicher Lasten. Hierbei wurden die lokale Netzbelastung und das überregionale Angebot an erneuerbaren Energien gleichzeitig berücksichtigt und Prosumer-Haushalten für diesen Zweck geeignete Informationen und Anreize übermitteln. Das Systemkonzept wurde im vom FZI koordinierten Arbeitspaket #Sys durch alle Partner entworfen und baut auf der Infrastruktur der intelligenten Messsysteme (iMSys) auf. Um die iMSys-Infrastruktur zu nutzen, wurde vom FZI in #PoC ein Prototyp aufgebaut, der später in #Demo zu einem Demonstrator erweitert wurde. Die Erkenntnisse daraus nutzte beegy in #Inst, um das eigene Energiemanagementsystem an iMSys anzubinden und das EMS sowie die darauf basierenden Mehrwertdienste für Endkunden weiterzuentwickeln. In einem Feldtest in Walldorf wurden 28 Prosumer-Haushalte mit dem beegy Energiemanagementsystem und iMSys ausgestattet. Der Feldtest wurde von beegy koordiniert (#FK) und gemeinsam mit den Stadtwerken Walldorf durchgeführt. Im Feldtest wurden wesentliche Elemente des Systemkonzepts praxisnah im Arbeitspaket #Eva evaluiert. Er wurde von der MVV mit einer Marktforschung (#MaFo) begleitet. Um zukünftige Netzbelastungen im Kontext flexibler Prosumer-Haushalte mit neuen Anwendungen für Energiespeicherung, Elektromobilität, sowie elektrische Wärme besser einschätzen zu können, wurden vom KIT zukünftige Szenarien definiert (#US), ein Netzmodell und ein Modell für das Ladeverhalten erstellt (#Mod) und ein Tool für die Identifikation von Netzbelastungsgebieten entwickelt (#ID). Dafür wurden auch Daten aus dem Feldtest verwendet. Parallel entwickelte das FZI einen Optimierer (#Opt), mit dem über den Feldtest hinaus Simulationen durchgeführt wurden (ebenfalls #Eva). Diese Erkenntnisse dienten dem KIT und der MVV für eine energiewirtschaftliche Analyse (#EW). Das FZI untersuchte im Arbeitspaket #Sec zudem Sicherheitsaspekte im iMSys-Ökosystem und analysierte gemeinsam mit KIT und MVV in einer Resilienzanalyse (#Res) entsprechende Maßnahmen für die Resilienz des Stromnetzes. Alle Projekterkenntnisse wurden gemeinsam von allen Projektpartnern im Arbeitspaket #Sum zusammengefasst und daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet. Diese werden im Folgenden vor der Dokumentation der Arbeitspakete aufgeführt.

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