Sachbericht zum Teilvorhaben "Quantenkontrolle in Quantenalgorithmen mit Rauschunterstützung" im Verbundprojekt "Rauschen in Quantenalgorithmen (NiQ)"
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Ziel des Teilvorhabens war es, eine mögliche Rausch-Unterstützung von Quantencomputern nachzuweisen und zu verstehen. Zum Zeitpunkt der Antragstellung war die gezielte Nutzung von Einflüssen der Umgebung in der Ausführung von Quanten-Algorithmen, eine zwar plausible, aber noch recht vage Idee. Mittlerweile hat sich diese Idee zu einem neuen Paradigma der Quanteninformation gemausert, die von den führenden industriellen und akademischen Gruppen, vor allem in den USA intensiv untersucht wird. Dies zeigt sich an zahlreichen Publikationen, beispielsweise zu Stichworten wie „künstlich erzeugter Dissipation“ oder „Kühlen von Quanten Vielteilchen-Systemen“ inklusive der Publikation des Google Quantum AI Teams in Science 383, 1332 (2024) oder aktueller Theorie-Vorschläge von CalTech und UC Berkeley (arXiv:2503.15827, arXiv:2508.05703).
