Über die Geschwindigkeit der zur Glasschmelze führenden Reaktionen VII. Die Abhängigkeit der Einschmelzzeit des Glasgemenges von Art und Menge der durch die Gemengereaktion gebildeten Produkte
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Abstract
Zur Klärung derjenigen Faktoren, die im Anschluss an die Gemengereaktion den physikalischen Vorgang des Einschmelzens des Gemenges hauptsächlich bestimmen, werden die Einschmelzzeiten unterschiedlich abreagierter und vorbehandelter Gemenge bestimmt. Der unterschiedliche Reaktionszustand der Gemenge wird durch unterschiedlich gemischte Modellgemenge aus den möglichen Reaktionsprodukten (binären und ternäre Natron-Kalksilikate, Kalkstein bzw. gebr. Kalk) eingestellt. Als Gemengevorbehandlungsarten wurden Versinterung, Feinmahlung der Aufschlussmittel bzw. Gesamtfeinmahlung mit nachfolgender Quarzimprägnierung gewählt. Nur im letzten Falle konnten gegenüber der Einschmelzzeit des Gemenges vom technischen Normaltyp erhebliche Beschleunigungen beobachtet werden. Die Gründe hierfür werden mit Hilfe einer Analyse des Einschmelzvorganges dargelegt.