Nutzer/innen-Information mit kontextsensitiver künstlicher Intelligenz (NIKKI)

dc.contributor.authorDontsova, Inga
dc.contributor.authorGrüner, Jan
dc.contributor.authorDotzauer, Mandy
dc.contributor.authorLau, Merle
dc.contributor.authorGorecki, Chris-Leon
dc.contributor.authorWirtz, Matthias
dc.date.accessioned2025-12-03T12:49:20Z
dc.date.available2025-12-03T12:49:20Z
dc.date.issued2025-11
dc.description.abstractDer Trend zur Individualisierung wirkt sich nachhaltig auf Mobilitätsbedürfnisse von Menschen aus. Persönliche Präferenzen, Lebensstile, flexible multimodale Reiseplanung sowie der Wegfall von starren Mobilitätsmustern zugunsten spontaner Reiseentscheidungen fordern neue Informations- und Routingangebote. Nach wie vor ist es jedoch weitgehend unbekannt, welche Parameter eine Verbindung mit Öffentlichen Verkehrsmitteln oder eine intermodale Route für Nutzer/innen besonders attraktiv machen. Anforderungen an eine Verbindung schwanken – zwischen den Reisenden aber auch innerhalb der Nutzung bei einer einzelnen Person. Das Forschungsprojekt NIKKI hatte das Ziel zu untersuchen, welche Parameter für ein individualisiertes Routingangebot besonders relevant sind und welche Nutzer/innengruppen bzw. welche Anwendungsfälle (=Reisebedürfnisse) im Rahmen der Personalisierung zu berücksichtigen sind. Zu diesem Zweck wurde eine Methode für ein Segmentierungsverfahren auf Basis von Literaturrecherchen entwickelt. Anschließend wurde dieses Verfahren auf reale Nutzer/innendaten angewendet, in mehreren Iterationsschritten verfeinert und anschließend im Rahmen einer Onlinestudie evaluiert. Die Nutzer/innendaten kamen dabei aus der eigens im Projekt durchgeführten Datenerhebung, der Nutzung bereits vorhandener Daten aus vergleichbaren Projekten und aus den Fahrplanauskunftsanfragen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Das Ergebnis zeigt, dass eine Segmentierung der Daten mit dem entwickelten Segmentierungsverfahren möglich ist und voneinander abgrenzende Profile erstellt werden können. Für zukünftige Weiterentwicklungen der Cluster müssen Daten von einer großen heterogenen Gruppe erhoben werden. Die grundsätzliche Methodik der Segmentierung ist jedoch ein vielversprechender Ansatz. Begleitend wurde die potenzielle technische Umsetzbarkeit der späteren Produktlösung bewertet, insbesondere im Kontext der Übertragbarkeit / Standardisierung des Verfahrens sowie der datenschutztechnischen Machbarkeit.ger
dc.description.versionpublishedVersion
dc.identifier.urihttps://oa.tib.eu/renate/handle/123456789/26980
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.34657/26215
dc.language.isoger
dc.publisherHannover : Technische Informationsbibliothek
dc.relation.affiliationBLIC GmbH
dc.relation.affiliationDeutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Verkehrssystemtechnik
dc.relation.affiliationHacon Ingenieurgesellschaft mbH
dc.rights.licenseCreative Commons Attribution-NonDerivs 3.0 Germany
dc.subject.ddc600 | Technik
dc.subject.otherÖPNVger
dc.subject.otherFahrplanauskunftger
dc.subject.otherRoutingger
dc.subject.otherVerbindungsanfragenger
dc.subject.otherSegmentierungger
dc.subject.otherClusterger
dc.subject.otherMobilitätger
dc.titleNutzer/innen-Information mit kontextsensitiver künstlicher Intelligenz (NIKKI)ger
dc.title.subtitleSchlussbericht
dc.typeReport
dc.typeText
dcterms.event.dateJuli 2024-Juni 2025
dcterms.extent51 Seiten
dtf.funding.funderBMV
dtf.funding.program19F1200A
dtf.funding.program19F1200B
dtf.funding.program19F1200C
dtf.funding.verbundnummer01270201
dtf.version01.00

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mFund_19F1200 _NIKKI_Schlussbericht_v01-00_2025-11-26.pdf
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