Facetten eines Missverständnisses: Ein Debattenbeitrag zum Terminus „Diamond Open Access“

dc.bibliographicCitation.firstPage1
dc.bibliographicCitation.issue3
dc.bibliographicCitation.lastPage12
dc.bibliographicCitation.volume9
dc.contributor.authorDellmann, S.
dc.contributor.authorvan Edig, X.
dc.contributor.authorRücknagel, J.
dc.contributor.authorSchmeja, S.
dc.date.accessioned2022-09-30T09:56:40Z
dc.date.available2022-09-30T09:56:40Z
dc.date.issued2022-09-30
dc.description.abstractIn der letzten Zeit nehmen wir eine zunehmende Verwendung der Bezeichnung „Diamond Open Access“ (im Folgenden „Diamond OA“) in der Bibliothekswelt wahr. Dabei fällt auf, dass mit „Diamond OA“ unterschiedliche Konzepte und Sachverhalte bezeichnet werden, die nicht immer dasselbe meinen. Der folgende Beitrag lädt zu einer Auseinandersetzung mit dem Terminus „Diamond OA“ ein. Wie wir darstellen werden, sehen wir die Verwendung der Bezeichnung mit Skepsis: Das liegt vor allem an den vagen und unterschiedlichen Definitionen, von denen sich manche sogar gegenseitig widersprechen. Dennoch scheint sich die Bezeichnung zunehmend zu institutionalisieren – es werden sogar Fördergelder für „Diamond OA“-Projekte bereitgestellt, was eine Klärung des Terminus umso dringlicher macht. Wir möchten ein Bewusstsein für die unscharfe Verwendung der Bezeichnung wecken und anregen, „Diamond OA“ präziser zu definieren, um dadurch zielgerichteter über das jeweilige Anliegen diskutieren zu können. Um es vorweg deutlich zu sagen: Die verschiedenen Konzepte, die mit „Diamond OA“ beschrieben werden – Author Processing Charges (APC)-freies OA und seine Finanzierung, Publizieren und Publikationsinfrastrukturen in den Händen der Wissenschaft – finden wir überaus unterstützenswert. Unsere Kritik richtet sich explizit nicht gegen solche Publikationsmodelle. Auch begrüßen wir nachdrücklich das verstärkte Interesse in Bibliothekswelt und Forschungsförderung an Open-Access-Geschäftsmodellen und Infrastrukturen des wissenschaftlichen Publizierens. Die Bezeichnung „Diamond OA“ ist unserer Ansicht jedoch nur bedingt dazu geeignet, Klarheit über die zu erreichenden Ziele zu schaffen, insbesondere wenn sie mit ebenso mehrdeutigen Bezeichnungen wie „community-owned“ oder „scholar-led“ kombiniert wird.ger
dc.description.versionpublishedVersioneng
dc.identifier.urihttps://oa.tib.eu/renate/handle/123456789/10226
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.34657/9261
dc.language.isoger
dc.publisherMünchen : VDB
dc.relation.doihttps://doi.org/10.5282/o-bib/5849
dc.relation.essn2363-9814
dc.relation.ispartofserieso-bib: das offene Bibliotheksjournal 9 (2022), Nr. 3
dc.rights.licenseCC BY 4.0 Unported
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
dc.subjectOpen Accessger
dc.subjectPublikationsdiensteger
dc.subjectDiamond Open Accessger
dc.subject.ddc020
dc.titleFacetten eines Missverständnisses: Ein Debattenbeitrag zum Terminus „Diamond Open Access“ger
dc.typearticle
dc.typeText
dcterms.bibliographicCitation.journalTitleo-bib: das offene Bibliotheksjournal
tib.accessRightsopenAccess
wgl.contributorTIB
wgl.subjectErziehung, Schul- und Bildungswesenger
wgl.typeZeitschriftenartikelger
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