Verbund: 05A2020 - ICECUBE: Astroteilchenphysik mit dem IceCube-Observatorium

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Hannover : Technische Informationsbibliothek

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Wissenschaftliche Highlights im Berichtszeitraum waren der Nachweis eines hochenergetischen Teilchenschauers in IceCube konsistent mit der Entstehung an der sog. Glashow-Resonanz sowie die Identifikation von NGC 1068 als zweite hochenergetische astrophysikalische Neutrinoquelle. Letztere ist die erste hochenergetische kosmische Neutrinoquelle, die alleine in Neutrinos identifiziert werden konnte. Im Rahmen des Projekts wurden wesentliche Fortschritte in der Entwicklung von Trigger- und Filter-Algorithmen erzielt. Diese Entwicklungen sind entscheidend, da sie Signaturen erkennen können, die bisher nicht erfasst wurden. Zudem haben die deutschen Universitäten in enger Zusammenarbeit mit DESY und KIT maßgeblich zur Entwicklung und Produktion optischer Sensoren sowie weiterer Schlüsselkomponenten beigetragen. Die Arbeiten unterstützen sowohl das geplante IceCube-Upgrade als auch zukünftige Erweiterungen. Die erzielten Ergebnisse wurden in zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen veröffentlicht und haben bereits in anderen Forschungsbereichen, wie der Informatik und Sensortechnologie, Anwendung gefunden. Trotz Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie konnten alle geplanten Ziele erreicht werden.

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