TRIPLE-FRS - Entwicklung des Vorfelderkundungssystems für die TRIPLE-Schmelzsonde zur Navigation und zur Detektion des Eis-Wasser-Übergangs zu subglazialen Flüssigkeitsreservoirs (Teilvorhaben RWTH Aachen)

dc.contributor.authorAudehm, Jan
dc.contributor.authorDo, Mia Giang
dc.contributor.authorHeinen, Dirk
dc.contributor.authorZierke, Simon
dc.contributor.authorWiebusch, Christopher
dc.date.accessioned2025-11-19T05:12:00Z
dc.date.available2025-11-19T05:12:00Z
dc.date.issued2025-11-19
dc.description.abstractDie Eismonde in unserem Sonnensystem, insbesondere der Jupitermond Europa und der Saturnmond Enceladus, stellen aus astrobiologischer Perspektive äußerst faszinierende Ziele für die Suche nach extraterrestrischem Leben dar. Um Schlüsseltechnologien für Raumfahrtmissionen zur Erforschung des Ozeans von Europa zu entwickeln, hat die Deutschen Raumfahrtagentur im DLR die TRIPLE-Projektlinie (Technologies for Rapid Ice Penetration and Subglacial Lake Exploration) ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt dieser Entwicklungen stehen drei Hauptkomponenten: eine Schmelzsonde, ein kleines autonomes Unterwasserfahrzeug und ein astrobiologisches Labor. Die gesamten TRIPLE-Systeme sollen abschließend in einem terrestrischen Analogszenario, in einem subglazialen See in der Antarktis, wie beispielsweise in der Dome C Region, demonstriert werden. Für den Erfolg einer solchen Mission ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Schmelzsonde Hindernisse auf ihrem Weg durch das Eis sowie die Grenzschicht zwischen Eis und eingeschlossenem Wasser effizient erkennt. Dadurch soll ein Verlust des Systems durch Festfahren oder zu tiefes Eindringen in den Wasserkörper vermieden werden. Zu diesem Zweck wurde im TRIPLE-FRS (Forefield Reconnaissance System) ein hybrides Vorfelderkundungssystem speziell für den Einsatz in Schmelzsonden entwickelt. Es kombiniert ein Sonar mit einem Radar, um eine hohe Robustheit der Vorfelderkundung sowohl im Eis als auch in wassergefüllten Spalten zu gewährleisten. Als zusätzliche Komponente ist eine Permittivitätssensorik integriert, um die usbreitungsgeschwindigkeit der Radarwellen im Eis kalibrieren zu können. In einem ersten Entwicklungsschritt wurden alle Systeme des FRS in eine Trägersonde integriert und die Funktion der Vorfelderkundung erfolgreich auf Alpengletschern validiert und demonstriert.ger
dc.description.versionpublishedVersion
dc.identifier.urihttps://oa.tib.eu/renate/handle/123456789/25935
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.34657/24952
dc.language.isoger
dc.publisherHannover : Technische Informationsbibliothek
dc.relation.affiliationRheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, III. Physikalisches Institut B
dc.rights.licenseCreative Commons Attribution-NonDerivs 3.0 Germany
dc.subject.ddc500 | Naturwissenschaften
dc.subject.ddc600 | Technik
dc.subject.otherTRIPLE-Projektlinieger
dc.subject.otherVorfelderkundung in Eisger
dc.subject.otherSonarger
dc.subject.otherSchmelzsondeger
dc.subject.otherEismondeger
dc.titleTRIPLE-FRS - Entwicklung des Vorfelderkundungssystems für die TRIPLE-Schmelzsonde zur Navigation und zur Detektion des Eis-Wasser-Übergangs zu subglazialen Flüssigkeitsreservoirs (Teilvorhaben RWTH Aachen)ger
dc.title.subtitleSchlussbericht zum Verbundvorhaben
dc.typeReport
dc.typeText
dcterms.event.date01.07.2020 bis 30.06.2023
dcterms.extent26 Seiten
dtf.funding.funderBMWE
dtf.funding.program50RK2053
dtf.funding.verbundnummer01214316
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50RK2053_TRIPLE_FRS_Schlussbericht_RWTH_Aachen.pdf
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