Der Mikrowellenplasmabrenner als Lichtquelle für die Emissionsspektralanalyse Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten
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Abstract
Es werden die Funktion und die Eigenschaften des Mikrowellenplasmabrenners eingehend beschrieben. Für die Analysentechnik ist von Bedeutung, daß das Probengut dem Brenner sowohl aus Lösungen heraus als auch in feinpulverisierter Form zugeführt werden kann. Während qualitative Analysen ohne weiteres durchführbar sind, ist es für die quantitative Analyse von Pulvern Voraussetzung, daß reproduzierbare Korngrößenverteilungen beim Zerkleinern der Proben erzielt und dem Brenner gleiche Pulvermengen pro Zeiteinheit zugeführt werden können. Ein negativer Einfluß der Matrix auf die Nachweisempfindlichkeit wurde nicht festgestellt. Der Einsatz eines sogenannten spektroskopischen Puffers ist bei sehr verschieden zusammengesetzten Probenreihen nützlich. Die im Vergleich zu anderen Verfahren schlechte Nachweisgrenze für Alkalien ist auf die hohe Temperatur des Brenners und die damit verbundene starke Ionisation der Alkalien zurückzuführen.