Rettung von ukrainischen Kulturgut: das TIB-Projekt EPP UA erfasst u. sichert kriegsbedrohte Inhalte ukrainischer OA-Journals

dc.contributor.authorAuhunas, Sabina
dc.contributor.authorErnert, Saskia
dc.contributor.authorKaliuzhna, Nataliia
dc.contributor.authorGutsche, Heike
dc.date.accessioned2024-06-25T12:38:48Z
dc.date.available2024-06-25T12:38:48Z
dc.date.issued2024
dc.description.abstractEs gibt verschiedene Gründe, aus denen wissenschaftliche Zeitschriften, die auf institutionellen Plattformen gehostet werden, aus dem Internet verschwinden können. Angesichts des anhaltenden Krieges in der Ukraine steigt das Risiko des Verlusts wertvoller wissenschaftlicher Forschungsergebnisse in der Ukraine dramatisch an. Die Idee zu diesem Projekt entstand kurz nach Kriegsbeginn. Das Ziel ist es: ukrainische Open-Access-Zeitschriften durch Web-Recording und langfristige digitale Bewahrung zu retten und ihre dauerhafte Zugänglichkeit zu gewährleisten. Die Kriterien für die Aufnahme von Zeitschriften umfassten Forschungsdisziplinen, die für die Themenbereiche der TIB relevant sind, insbesondere Architektur, Chemie, Informatik, Ingenieurwesen, Mathematik, Physik, Technik und Naturwissenschaften. Darüber hinaus wurde das Vorhandensein englischsprachiger Artikel und eine angemessene Lizenzierung berücksichtigt. Der Ansatz des Projekts lehnt sich an die internationale Initiative sucho.org an, die als "Saving Ukrainian Cultural Heritage Online“ weltweite Beachtung fand. Das Team setzt bei EPP UA ebenfalls das Web-Archivierungstool des Web-Recorders ein. Hierbei wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, durch harvesten erfassen wir nicht nur die Artikel im PDF-Format, sondern die Zeitschriften-Websites mit allen Inhalten. Während des Projektverlaufes treten die verschiedensten Probleme auf, vor allem führen die Stromausfälle in der Ukraine, aber nicht nur diese, zu Schwierigkeiten. Als Resultat erstellen wir Archivdateien der kompletten Webseiten, diese sollen die ukrainischen Open-Access-Zeitschriften für die Nutzer leicht zugänglich machen, mittels digitaler Langzeitarchivierung sollen die Inhalte dauerhaft bewahrt werden und damit sie gegenenfalls den ukrainischen Herausgebern zur Verfügung gestellt werden können.ger
dc.description.versionpublishedVersioneng
dc.identifier.urihttps://oa.tib.eu/renate/handle/123456789/14737
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.34657/13759
dc.language.isoger
dc.publisherReutlingen : Berufsverband Information Bibliothek e. V.
dc.relation.urihttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0290-opus4-192092
dc.relation.urnurn:nbn:de:0290-opus4-192092
dc.rights.licenseCC BY 4.0 Unported
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
dc.subjectKulturgutger
dc.subjectukrainische Open Access Journalsger
dc.subjectLangzeitarchivierungger
dc.subjectWebrecorderger
dc.subjectArchive Web.pageger
dc.subject.ddc020
dc.titleRettung von ukrainischen Kulturgut: das TIB-Projekt EPP UA erfasst u. sichert kriegsbedrohte Inhalte ukrainischer OA-Journalsger
dc.typeConferenceObject
dc.typeText
tib.accessRightsopenAccess
tib.relation.conference112. BiblioCON 2024, 04-07.06.2024, Hamburg, Deutschland
wgl.contributorTIB
wgl.subjectInformatikger
wgl.subjectErziehung, Schul- und Bildungswesenger
wgl.typeKonferenzbeitragger
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