Über den Korngrößeneinfluß von Glasgemengekohle auf die Sulfatreduktion

dc.bibliographicCitation.firstPage41
dc.bibliographicCitation.journalTitleGlastechnische Berichte
dc.bibliographicCitation.lastPage45
dc.bibliographicCitation.volume43
dc.contributor.authorGeulen, Hans
dc.date.accessioned2024-08-29T13:26:51Z
dc.date.available2024-08-29T13:26:51Z
dc.date.issued1970
dc.description.abstractNatriumsulfat ist für die Glasschmelze ein häufig angewandtes Läuterungsmittel. Zusammen mit der Glasgemengekohle beeinflußt das „Sulfat" das Einschmelzen und damit auch die Qualität des Glases. Ob das „Sulfat" die von ihm gewünschten Funktionen erfüllt, hängt unter anderem davon ab, inwieweit es mit der Gemengekohle eine Umsetzung eingeht. Diese chemische Umsetzung wird entscheidend beeinflußt von dem Mengenverhältnis der beiden Komponenten, ihrem Kornaufbau und der Natur bzw. Herkunft der Reduktionskohle. Andere Einflußgrößen, wie die Beheizung und die Ofenatmosphäre, bleiben in dieser Studie unberücksichtigt. Die vorliegende Mitteilung beschäftigt sich mit dem Korngrößeneinfluß der Kohle auf ihre Reduktionswirkung. Bei der Reaktion zwischen „Sulfat" und Glasgemengekohle wurde das „Sulfat" stets in der gleichen Körnung angewandt, die Kohle dagegen teils in Form einzelner Kornfraktionen. Bei konstanter Reaktionstemperatur wurde die Menge an reduziertem Natriumsulfat in Abhängigkeit verschiedener Reaktionszeiten bestimmt und so die Reduktionswirkung der einzelnen Kohlekörnungen veranschaulicht. Die beiden Reaktionspartner „Sulfat" und Kohle wurden in geeigneter Weise in einem Porzellantiegel gemischt, in einem elektrisch beheizten Ofen verschieden lang erhitzt und anschließend die Reduktionsprodukte analytisch bestimmt. Die Reaktionskurven machen deutlich, wie sehr die feinen Kohlekörnungen den groben Körnungen bezüglich ihrer Reaktionsfreudigkeit überlegen sind. Die Nachteile eines zu hohen Feingehaltes werden aufgezeigt und die Abgrenzung des Kornspektrums der Gemengekohle zur Diskussion gestellt. Zum Schluß wird auf die kohlenstoffhaltigen Verunreinigungen der übrigen Glasrohstoffe eingegangen und auf die exakte Erfassung des von außen eingeschleppten organisch gebundenen Kohlenstoffs hingewiesen.ger
dc.description.versionpublishedVersion
dc.identifier.urihttps://oa.tib.eu/renate/handle/123456789/15623
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.34657/14645
dc.language.isoger
dc.publisherOffenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft
dc.relation.issn0017-1085
dc.rights.licenseCC BY 3.0 DE
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subject.ddc660
dc.titleÜber den Korngrößeneinfluß von Glasgemengekohle auf die Sulfatreduktionger
dc.typeArticle
dc.typeText
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