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    Physikalische Löslichkeit von Helium, Neon und Stickstoff in Glasschmelzen
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1972) Mulfinger, Hans-Otto; Dietzel, Adolf; Fernández Navarro, José María
    Es werden Meßwerte für die physikalische Löslichkeit von Neon und Stickstoff in der Schmelze eines Kalk-Natron-Glases und in binären Li2O-, Na2O-, K2O-SiO2-Schmelzen unterschiedlichen R2O-Gehaltes mitgeteilt. Die Messungen am Kalk-Natron-Glas wurden im Temperaturbereich 1200 bis 1480 °C, alle anderen Messungen bei 1480 °C durchgeführt. Die Ne- und N2-Löslichkeiten werden mit früher veröffentlichten He-Löslichkeiten im Hinblick auf die Struktur der Schmelzen verglichen. Die physikalischen Löslichkeiten zeigen sich in der Reihe Helium, Neon und Stickstoff immer weniger abhängig vom Alkaligehalt. Die He-Löslichkeit nimmt bei abnehmendem Alkaligehalt zu, und zwar stärker bei den Li2O-SiO2- als bei den Na2O- und K2O-SiO2-Schmelzen. Ebenso ist es bei Li2O- und Na2O-SiO2-Schmelzen im Falle der Ne-Löslichkeit, die bei den K2O-SiO2-Schmelzen jedoch unabhängig vom Alkaligehalt ist. Die N2-Löslichkeit in Li2O- und K2O-SiO2-Schmelzen nimmt mit abnehmendem R2O-Gehalt geringfügig ab. Mit steigender Temperatur nehmen die physikalischen Löslichkeiten zu, am wenigsten bei Helium und am stärksten bei Stickstoff. Es wird gezeigt, daß sich große Hohlräume in Glasschmelzen bei Temperaturerhöhung viel stärker ausdehnen als kleine Hohlräume. Der kubische Ausdehnungskoeffizient der Hohlräume beträgt ein Mehrfaches desjenigen der Schmelze. Die Abhängigkeit der physikalischen Löslichkeit von der Glaszusammensetzung und der Temperatur kann an Hand eines Hohlraummodells erklärt werden.
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    Untersuchungen im System B₂O₃-Al₂O₃-SiO₂
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1955) Dietzel, Adolf; Scholze, Horst
    Teiluntersuchung des Systems B₂O₃-Al₂O₃-SiO₂ in Anlehnung an das Mullit-Ausscheidungsfeld. Das Al-Ion liegt in 4er- und 6er-Koordination vor, die erstere nimmt mit dem SiO₂-Gehalt zu. Die Liquidustemperaturen des Mullitfeldes werden durch B₂O₃ nur gering erniedrigt. In die Kristalle wird Bor eingebaut, was auf Mischkristallbildung zwischen Mullit und 9 Al₂O₃ * 2 B₂O₃ hinweist. Eine ternäre Verbindung wurde nicht beobachtet. Mullit wird durch borhaltige Gläser zersetzt, weil Bor in das Mullitgitter eingebaut wird und weil das borhaltige Glas größere Dichte besitzt.
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    Elektrochemische Messung des Sauerstoffpartialdruckes in Glasschmelzen. Untersuchungen von Oxydationsgleichgewichten. Teil II
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1940) Csaki, Paul; Dietzel, Adolf
    [no abstract available]
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    Effect of PbO on some properties, especially light scattering, of glasses with mixed alkalis
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1992) Dietzel, Adolf
    The starting point of this study was to find connections between light scattering and the chemical composition of the glasses with mixed alkalis. By means of a comparison of the results of different papers it was possible to draw some interesting conclusions. Chiefly PbO increases the light scattering of fibres, but it prevents the influence of mixed alkalis by leveling the coordinations of Na+ and K+ ions, both in contrast to BaO.
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    Zusammenhang zwischen Benetzbarkeit durch Glasschmelzen und elektrochemischen Eigenschaften bei Edelmetallen
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1959) Dietzel, Adolf; Coenen, Matthias
    Es wurde ein Zusammenhang zwischen der Benetzbarkeit und der Reversibilität elektrochemischer Eigenschaften bei verschiedenen Edelmetall-Legierungen gefunden. Als Maß der Benetzbarkeit diente der Randwinkel von geschmolzenem Natron-Kalk-Glas auf Blechen von Platin-Rhodium-Legierungen verschiedener Zusammensetzungen, einer Platin-Gold- und einer Platin-Beryllium-Legierung. An diesem Metallen wurden außerdem die anodische Überspannung in 1 n-H₂SO₄ und die EMK als Sauerstoffelektrode gemessen. Die Diffusion von Sauerstoffatomen erscheint als Ursache für den Zusammenhang zwischen Benetzbarkeit und elektrochemischen Eigenschaften.
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    Extremely high thermometric zero point depression of a Li2O-BaO-SiO2 glass and its causes
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1990) Dietzel, Adolf
    In a previous publication [1] it was found that the zero point depression of a lithium barium silicate glass was very small, although the difference in field strengths ΔF of the two cations Li+ and Ba2+ is practically zero, thus, a considerable zero point depression should occur [2]. In this paper is proved that the usual quenching temperature of 100 °C is not sufficient to allow dislocations in the structure which are responsible for the zero point depression. Indeed, by raising the quenching temperature above 120 °C a depression appeared the more the higher the quenching temperature. The maximum of depression was reached at a quenching temperature of 180 °C, namely with -2.81 K. This large value is in full agreement with the theoretical prediction. The dependence of the zero point depression on the quenching temperature is also found in common mixed alkali glasses of the sodium potassium type.
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    Glasstruktur und Glaseigenschaften
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1949) Dietzel, Adolf
    [no abstract available]
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    Über die Struktur des Quarzglases
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1957) Oberlies, Frida; Dietzel, Adolf
    An den Zachariasen-Warrenschen Strukturmodellen von Quarzglas wurde die statistische Verteilung der Atomabstände ermittelt und gezeigt, dass die Maxima dieser Verteilungskurven nicht mit den von Warren experimentell und rechnerisch gefundenen Atomabständen übereinstimmen. Berechnet man die Verteilungskurven bei Annahme von Ringbildungen mit jeweils 4, 5, 6, 7 oder 8 Si, so ist die Übereinstimmung mit dem Warrenschen Röntgenbefund bei den 6er Ringen am dem Hochcristobalitgitter, näher als bisher angenommen wurde. Das von G. Hartleif zuerst gefundene zusätzliche Maximum, entsprechend einen Atomabstand von 7,5 Å, wurde bei i. M. 7,2 Å ebenfalls nachgewiesen, ferner ein weiteres bei 16 Å.
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    Bedeutung der Silikatforschung für die Praxis.
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1936) Dietzel, Adolf
    [no abstract available]
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    Entstehung von Inhomogenitäten in der Glasschmelze durch Verdampfung einzelner Glasbestandteile I
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1957) Dietzel, Adolf; Merker, Ludwig
    Aus mikroskopischen und refraktometrischen Messungen wird die Dicke und Zusammensetzung von Oberflächenschichten, die sich durch Verdampfungsvorgänge in verschiedenen Atmosphären gebildet haben, ermittelt. Die Nachlieferung des Alkalis aus dem Glasinnern (und wahrscheinlich auch die Verdampfung selbst) wird maßgeblich durch Ionenaustausch vollzogen.