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Archivierung und Publikation von Forschungsdaten: Die Rolle von digitalen Repositorien am Beispiel des RADAR-Projekts

2016, Kraft, Angelina, Razum, Matthias, Potthoff, Jan, Porzel, Andrea, Engel, Thomas, Lange, Frank, van den Broek, Karina

Disziplinübergreifendes Forschungsdatenmanagement für Hochschulbibliotheken und Projekte zu vereinfachen und zu etablieren – das ist das Ziel von RADAR. Im Sommer 2016 geht mit ‚RADAR – Research Data Repository‘ ein Service an den Start, der Forschenden, Institutionen verschiedener Fachdisziplinen und Verlagen eine generische Infrastruktur für die Archivierung und Publikation von Forschungsdaten anbietet. Zu den Dienstleistungen gehören u. a. die Langzeitverfügbarkeit der Daten mit Handle oder Digital Object Identifier (DOI), ein anpassbares Rollen- und Zugriffsrechtemanagement, eine optionale Peer-Review-Funktion und Zugriffsstatistiken. Das Geschäftsmodell ermutigt Forschende, die anfallenden Nutzungsgebühren des Repositoriums in Drittmittelanträge und Datenmanagementpläne zu integrieren. Publizierte Daten stehen als Open Data zur Nachnutzung wie etwa Data Mining, Metadaten-Harvesting und Verknüpfung mit Suchportalen zur Verfügung. Diese Vernetzung ermöglicht ein nachhaltiges Forschungsdatenmanagement und die Etablierung von Dateninfrastrukturen wie RADAR.

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RADAR Metadata Kernel with attribute values and controlled vocabularies

2014, Engel, Thomas, Furtado, Filipe, Hahn, Matthias, Kraft, Angelina, Martens, Jörn, Neumann, Janna, Porzel, Andrea, Potthoff, Jan, Ziedorn, Frauke

A central feature of the RADAR project is a Metadata Kernel, which manages and characterizes all archived and published research data. The kernel aims to enhance the traceability and usability of research data by maintaining a discipline-agnostic character and simultaneously allowing a description of discipline-specific data. For this purpose, a set of generic parameters were chosen, which allow an accurate and consistent identification of a resource for citation and retrieval purposes and also meet the requirements of more discipline-specific datasets. Furthermore, the Kernel provides recommended use instructions along with appropriate examples on how to correctly describe research data. The following metadata profile includes 9 mandatory fields which represent the general core of the scheme. These contain the main requirements for the DOI registration, in accordance with the DataCite Metadata Schema (v 3.1)1 and must be supplied when submitting metadata to RADAR. Additionally, 12 optional metadata parameters serve the purpose of describing discipline-specific data. These were implemented with a combination of controlledvocabularies and free-text entries, thereby covering heterogeneous data produced by a multitude of disciplines. The controlled-vocabulary entries were defined in accordance with established regulations in mind (for example, ISO standards for language and country of origin of the data). RADAR clients who wish to enhance the prospects of their metadata being found, cited and linked to original research are strongly encouraged to submit the optional as along with the mandatory set of properties.

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RADAR – Repositorium und Publikations-Service für Forschungsdaten

2016, Kraft, Angelina, Razum, Matthias, Lange, Frank

[no abstract available]

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- Entwurf - Datenpublikation – Workflows für die Archivierung und Publikation wissenschaftlicher Forschungsdaten in RADAR

2014, Engel, Thomas, Furtado, Filipe, Hahn, Matthias, Kraft, Angelina, Martens, Jörn, Neumann, Janna, Porzel, Andrea, Potthoff, Jan, Ziedorn, Frauke

Um die Schritte zu einer nachhaltigen, zitierfähigen Datenpublikation in RADAR darzulegen wurden drei exemplarische Workflows entwickelt: • Workflow (A) - Wahl zwischen Angeboten: Archivierung oder Publikation • Workflow (B) - Varianten der Datenpublikation (direkt, mit Embargo, Verlagsanbindung mit Artikel-Review) • Workflow (C) - Übergang Archivierung - Datenpublikation (optionale Ausbaustufe für 2015/16) Workflows A und B stellen in kompakter, graphischer Form die Grundfunktionen von RADAR dem zweistufigen Dienstleistungsmodell dar und sollen die Kunden bei der Wahl der passenden Angebotsstufe, Archivierung oder Archivierung mit integrierter Datenpublikation, unterstützen. Workflow C stellt den Übergang zwischen beiden Angebotsstufen dar, bei denen der Kunde bereits archivierte Daten in wenigen Arbeitsschritten unverändert auf die Ebene der Publikation überführen kann. Die Implementierung dieses Übergangs ist im Anschluss an den Aufbau des RADAR-Grundfunktionen im dritten Projektjahr vorgesehen.

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Deskriptives Metadatenprofil für RADAR

2014, Engel, Thomas, Furtado, Filipe, Hahn, Matthias, Kraft, Angelina, Martens, Jörn, Neumann, Janna, Porzel, Andrea, Potthoff, Jan, Ziedorn, Frauke

Eine zentrale Aufgabe im RADAR-Projekt ist die Erstellung eines Metadatenprofils, das sowohl einen interdisziplinären, zentralen Nachweis der in RADAR archivierten und publizierten Forschungsdaten erlaubt als auch die fachspezifischen Anforderungen zur Suche und zur Nachnutzung dieser Daten erfüllt. Dazu wurden geeignete generische Metadatenparameter, die disziplinspezifisch angepasst werden können identifiziert und ausgewählt. Das nachfolgende Metadatenprofil umfasst 9 Pflichtfelder, welche zusammen den allgemeinen, deskriptiven Teil des Profils darstellen, sowie 12 optionale Felder, welche auch die fachspezifischen Beschreibungen der Datensätze abbilden. Die Pflichtfelder des entwickelten Metadatenprofils enthalten die Grundanforderungen für eine DOI-Registrierung nach dem DataCite-Metadatenschema v 3.11. Um die heterogenen Ansprüche verschiedener wissenschaftlicher Fachgebiete und die generische Ausrichtung von RADAR zusammenzubringen wurde bei der Definition der 12 optionalen Metadatenfelder mit einer Kombination von kontrollierten Listen und Freitextfeldern gearbeitet. Bei der Definition der kontrollierten Listen wurde auf weltweit anerkannte, verständliche Standards (z.B. ISONormen für die Sprache und das Entstehungsland der Forschungsdaten) zurückgegriffen. Dieses Metadatenprofil soll, in Verbindung mit exemplarischen Beispielen den Wissenschaftlern der jeweiligen Fachgebiete darlegen, wie eine detaillierte Beschreibung eines Datensatzes aussehen kann.

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- Entwurf - Autorenrichtlinien für RADAR ; Research Data Repositorium

2014, Engel, Thomas, Furtado, Filipe, Hahn, Matthias, Kraft, Angelina, Martens, Jörn, Neumann, Janna, Porzel, Andrea, Potthoff, Jan, Ziedorn, Frauke

Um die Autoren und Nutzer auf dem Gebiet des nachhaltigen wissenschaftlichen Forschungsdatenmanagements zu unterstützen bietet RADAR die Möglichkeit zur disziplinübergreifenden Archivierung und (optionalen) Publikation digitaler Forschungsdaten. Dieser Leitfaden soll RADAR-Kunden einen Überblick zu den Zielsetzungen und Funktionen des Datenarchivs geben und gleichzeitig eine Entscheidungshilfe zu den angebotenen Dienstleistungen anbieten. Darüber hinaus werden Empfehlungen zur Qualitätssicherung von wissenschaftlichen Daten auf der Basis aktueller informationstechnischer Standards dokumentiert. Die hier vorgestellten Standards umfassen Empfehlungen zur Datenauswahl, zur Wahl eines geeigneten Dateiformats und zur Wahl einer Lizenz für publizierte Daten. Dazu werden u.a. folgende Fragen für Autoren und Datengeber erörtert: - Datenauswahl - Welche Daten sollten archiviert bzw. veröffentlicht werden? - Dateiformat - Welche Software ist zum Lesen der Daten notwendig? - Lizenz - Welche Bedingungen und Auflagen sind bei der Nachnutzung der Daten zu beachten? Die Leitlinien sollen dazu beitragen, über einen langen Zeitraum eine möglichst nachhaltige Datenspeicherung zu garantieren und, im Fall von publizierten Daten, deren effektive Nachnutzbarkeit und Zitierfähigkeit sicherzustellen.

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Do researchers need to care about PID systems?

2018, Kraft, Angelina, Dreyer, Britta

A survey across 1400 scientists in the natural sciences and engineering across Germany conducted in 2016 revealed that although more than 70 % of the researchers are using DOIs for journal publications, less than 10% use DOIs for research data. To the question of why they are not using DOIs more than half (56%) answered that they don’t know about the option to use DOIs for other publications (datasets, conference papers etc.) Therefore it is not surprising that the majority (57 %) stated that they had no need for DOI counselling services. 40% of the questioned researchers need more information and almost 30% cannot see a benefit. Publishers have been using PID systems for articles for years, and the DOI registration and citation are a natural part of the standard publication workflow. With the new digital age, the possibilities to publishing digital research objects beyond articles are bigger than ever – but the respective infrastructure providers are still struggling to provide integrated PID services. Infrastructure providers need to learn from publishers and offer integrated PID services, complementing existing workflows, using researcher’s vocabulary to support usability and promotion. Sell the benefit and enable researchers to focus on what they are best at: Do research (and not worry about the rest)!

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RADAR - A repository for long tail data

2015, Kraft, Angelina, Neumann, Janna

The way knowledge is shared is experiencing a paradigm shift: Digital networks allow new degrees of openness for research and its resources, accompanied by a huge potential for scientists, inventors, industry and the general public. Accessible data will allow all groups to participate in innovation and value creation regardless of their geographical location or individual background. However, for researchers who are evaluated by their academic performance and scientific excellence, there is a fine balance between benefits and concerns regarding the openness of resources such as knowledge and data. With the Research Data Repository (RADAR) project we provide solutions to maintain this balance: In RADAR, an interdisciplinary infrastructure for the preservation, publication, creditability and traceability of research data from the fields of the 'long tail of science' is developed. Here we present the first RADAR prototype: A robust, generic end-point data repository which enables clients to preserve research results up to 15 years and assign well-graded access rights, or to publish and preserve data with a DOI assignment for an unlimited period of time. Potential clients include libraries, research institutions, publishers and open platforms which require an adaptable digital infrastructure to archive and publish data according to their institutional needs and workflows. In a nutshell, RADAR can help clients to handle following issues: - Secure storage of research data. - Preservation of information after a project is completed, a grant ends or employees leave. - Traceable and citable data publication across communities via a discipline-agnostic metadata scheme. - Ensuring that data are ‘stable’ after publication e.g. to allow accurate comparisons later. - Provision of data management services for their customers up front while using RADAR as a back-end system.