Search Results

Now showing 1 - 10 of 16
  • Item
    Service durch Kompetenzbündelung - Das institutionelle Konzept zum Forschungsdatenmanagement der Leibniz Universität Hannover
    (Heidelberg: heiBOOKS, 2017) Meyer, Anneke; Neumann, Janna
    Die Leibniz Universität Hannover hat den bedarfsgerechten Auf- und Ausbau des Unterstützungsangebots zum Umgang mit Forschungsdaten als strategisches Ziel definiert, um den eigenen Forschungsstandort zu stärken. Fachpersonal aus dem Dezernat Forschung, den Leibniz Universität IT Services (LUIS) und der Technischen Informationsbibliothek (TIB) haben dazu ein institutionelles Konzept entworfen, das seit Dezember 2016 umgesetzt wird. Ausgangspunkt des Konzepts bildete eine Umfrage zum Umgang mit Forschungsdaten an der Leibniz Universität Hannover, die durch qualitative Interviews ergänzt wurde. Das institutionelle Konzept umfasst folgende Elemente: Etablierung einer Policy zum Umgang mit Forschungsdaten für die gesamte Universität, Beratung und Schulung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und die Service-Einrichtungen, Auf- und Ausbau eines institutionellen Datenrepositoriums und Entwicklung von Schnittstellen zum Forschungsinformationssystem und zum Volltextrepositorium, Universitätsübergreifende Kooperation & Vernetzung. Die vier Elemente befinden sich in einem unterschiedlichen Umsetzungsstand. Bereits seit 2014 führen die beteiligten Institutionen gemeinsam Beratungen und Schulungen durch und nutzen dafür zur Qualitätssicherung und gegenseitigen Information gemeinsame Dokumentationssysteme. In diesem Bereich konnten in den letzten zwei Jahre Erfahrungen gesammelt werden und Prozesse entsprechend optimiert werden. Die Herausforderung des Ansatzes an der Leibniz Universität besteht darin, ein einrichtungsübergreifendes Service-Angebot vorzuhalten und kollaborativ weiter zu entwickeln. Dadurch ist gewährleistet, dass Kompetenzen effektiv gebündelt werden und sich keine Parallelstrukturen an einzelnen Einrichtungen bilden. Durch die gemeinsam entwickelten Services werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit einer Stimme und auf mehreren Ebenen zum aktiven und bewussten Umgang mit Forschungsdaten angeregt. In diesem Artikel werden die ersten Erfahrungen in der Umsetzung der einzelnen Elemente des institutionellen Konzepts sowie in der Zusammenarbeit beleuchtet. Außerdem wird ein Ausblick auf die zukünftig angestrebte Entwicklung gegeben.
  • Item
    Konzept zum Forschungsdatenmanagement an der Leibniz Universität Hannover
    (Marburg : Philipps-Universität, 2018) Neumann, Janna
    Das Thema Forschungsdatenmanagement (FDM) wurde an der Leibniz Universität Hannover im Sommer 2014 offiziell durch das Präsidium der Universität mit dem Auftrag einer Konzeptentwicklung zum Umgang mit Forschungsdaten in Angriff genommen. Der Entwurf wurde von einem einrichtungsübergreifendem Team, bestehend aus Vertretern des Dezernates für Forschung, des Rechenzentrums und der Technischen Informationsbibliothek entwickelt. Er enthält Bausteine zur Erarbeitung einer Richtlinie und einer technischen Infrastruktur und beschreibt zudem den Aufbau von Beratungsund Schulungsangeboten für Forschende der Leibniz Universität Hannover. Seit Ende 2016 befindet sich die erarbeitete und vom Präsidium verabschiedete Gesamtstrategie in der Umsetzung.
  • Item
    Anforderungen an Open-Access-Publikation von Forschungsdaten - Empfehlungen für einen offenen Umgang mit Forschungsdaten
    (München : VDB, 2018) Brehm, Elke; Neumann, Janna
    Die Publikation von Forschungsdaten wird vor allem im Rahmen der Forschungsförderung verstärkt eingefordert, um Forschungsergebnisse nachvollziehbar, reproduzierbar und nachnutzbar zu machen. Im Rahmen der Publikation der Daten ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Daten gleichermaßen für die Nachnutzung wissenschaftlich relevant und interessant sind. Darüber hinaus werden im Verlauf des Forschungsprozesses eine Reihe von rechtlich relevanten Regelungen und Vereinbarungen mit unterschiedlichen Akteuren getroffen. In der Regel werden diese unabhängig voneinander vereinbart, wenig aufeinander abgestimmt und auch im Rahmen von Datenmanagementplänen so getroffen, dass Datenpublikationen mitunter verhindert bzw. erschwert werden können. Die Publikation von Forschungsdaten wird, wenn überhaupt, erst am Ende des Forschungsprozesses in Betracht gezogen. Dann ist die Prüfung der Rechtslage an den Daten, die Auswahl und die Aufbereitung der Daten zwecks Publikation jedoch mit erheblichem Aufwand verbunden und zum Teil gar nicht mehr möglich. Im Rahmen dieses Artikels stellen wir vor, im Hinblick auf welche Aspekte die Daten für eine Publikation auszuwählen sind und wann die Rechtslage an den Daten geprüft werden muss, um eine offene Datenpublikation zu ermöglichen. Dabei werden sowohl die Rollen aller beteiligten Akteure wie Kooperationspartner, Forschungsförderer und Repositoriumsbetreiber als auch der jeweilige rechtliche Rahmen der Forschungsdaten betrachtet. Zur Erleichterung der Analyse der Rechtslage an den Daten wird ein Ansatz für die Bildung von Fallgruppen vorgestellt, der im Rahmen von aktuellen Projekten und Entwicklungen im Forschungsdatenmanagement verfeinert werden muss. Das fallgruppenorientierte Vorgehen ist eine praktikable Hilfestellung für die Beratung von Forschenden zum Forschungsdatenmanagement in der Praxis. Datenmanagementpläne und andere im Forschungsprozess geschlossene Vereinbarungen können im Hinblick auf die Nachnutzung von Forschungsdaten gestaltet werden. Bereits im Rahmen von Schulungen und Beratungsgesprächen können geeignete Lizenzempfehlungen für die Open-Access-Publikation von Forschungsdaten gegeben werden. Ziel ist, möglichst viele publikationsrelevante Daten im Sinne der FAIR Principles1 Open Access publizieren zu können und unnötige Beschränkungen zu vermeiden.
  • Item
    Das RADAR Projekt: Datenarchivierung und -publikation als Dienstleistung - disziplinübergreifend, nachhaltig, kostendeckend
    (München : VDB, 2014) Razum, Matthias; Neumann, Janna
    Die Nachvollziehbarkeit und Reproduzierbarkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse basiert zunehmend auf digitalen Daten. Deren Publikation, Verfügbarkeit und Nachnutzung muss im Rahmen guter wissenschaftlicher Praxis gewährleistet werden. Das Projekt RADAR geht diese Herausforderung durch die Etablierung einer generischen Infrastruktur für die Archivierung und Publikation von Forschungsdaten an. Dafür vereinen fünf Projektpartner aus den Informations- und Naturwissenschaften (FIZ Karlsruhe, TIB in Hannover, KIT/SCC, LMU München und IPB Halle) ihre Kompetenzen. Durch enge Kooperation mit Wissenschaftler/innen, Datenzentren, Fachgesellschaften und Verlagen wird eine bedarfsgerechte Entwicklung der Infrastruktur sichergestellt. RADAR richtet sich an zwei Zielgruppen: Projekte (d. h. Forscher/innen) und Institutionen. Es verfolgt dabei einen zweistufigen Ansatz: ein disziplinübergreifendes Einstiegsangebot zur formatunabhängigen Datenarchivierung mit minimalem Metadatensatz und ein erweitertes Angebot mit integrierter Datenpublikation. Der thematische Schwerpunkt liegt bei den wissenschaftlichen Disziplinen im „long tail of science“, in denen Forschungsdateninfrastrukturen meist noch fehlen. RADAR erlaubt eine temporäre oder – im Falle einer Datenpublikation – eine zeitlich unbegrenzte Datenarchivierung. Das angestrebte Geschäftsmodell zielt auf einen sich selbst tragenden Betrieb mit einer Kombination aus Einmalzahlungen und institutionellen Angeboten ab. RADAR ist als Baustein der internationalen Informationsinfrastruktur geplant, der sich über Schnittstellen auch in weitere Datenmanagement-Dienste Dritter integrieren lässt.
  • Item
    Metadaten für Open Educational Resources (OER) : eine Handreichung für die öffentliche Hand
    (Hannover : Technische Informationsbibliothek, 2013) Ziedorn, Frauke; Derr, Elena; Neumann, Janna
    [no abstract available]
  • Item
    - Entwurf - Datenpublikation – Workflows für die Archivierung und Publikation wissenschaftlicher Forschungsdaten in RADAR
    (RADAR-Projektteam, 2014) Engel, Thomas; Furtado, Filipe; Hahn, Matthias; Kraft, Angelina; Martens, Jörn; Neumann, Janna; Porzel, Andrea; Potthoff, Jan; Ziedorn, Frauke
    Um die Schritte zu einer nachhaltigen, zitierfähigen Datenpublikation in RADAR darzulegen wurden drei exemplarische Workflows entwickelt: • Workflow (A) - Wahl zwischen Angeboten: Archivierung oder Publikation • Workflow (B) - Varianten der Datenpublikation (direkt, mit Embargo, Verlagsanbindung mit Artikel-Review) • Workflow (C) - Übergang Archivierung - Datenpublikation (optionale Ausbaustufe für 2015/16) Workflows A und B stellen in kompakter, graphischer Form die Grundfunktionen von RADAR dem zweistufigen Dienstleistungsmodell dar und sollen die Kunden bei der Wahl der passenden Angebotsstufe, Archivierung oder Archivierung mit integrierter Datenpublikation, unterstützen. Workflow C stellt den Übergang zwischen beiden Angebotsstufen dar, bei denen der Kunde bereits archivierte Daten in wenigen Arbeitsschritten unverändert auf die Ebene der Publikation überführen kann. Die Implementierung dieses Übergangs ist im Anschluss an den Aufbau des RADAR-Grundfunktionen im dritten Projektjahr vorgesehen.
  • Item
    RADAR Metadata Kernel with attribute values and controlled vocabularies
    (RADAR-Projektteam, 2014) Engel, Thomas; Furtado, Filipe; Hahn, Matthias; Kraft, Angelina; Martens, Jörn; Neumann, Janna; Porzel, Andrea; Potthoff, Jan; Ziedorn, Frauke
    A central feature of the RADAR project is a Metadata Kernel, which manages and characterizes all archived and published research data. The kernel aims to enhance the traceability and usability of research data by maintaining a discipline-agnostic character and simultaneously allowing a description of discipline-specific data. For this purpose, a set of generic parameters were chosen, which allow an accurate and consistent identification of a resource for citation and retrieval purposes and also meet the requirements of more discipline-specific datasets. Furthermore, the Kernel provides recommended use instructions along with appropriate examples on how to correctly describe research data. The following metadata profile includes 9 mandatory fields which represent the general core of the scheme. These contain the main requirements for the DOI registration, in accordance with the DataCite Metadata Schema (v 3.1)1 and must be supplied when submitting metadata to RADAR. Additionally, 12 optional metadata parameters serve the purpose of describing discipline-specific data. These were implemented with a combination of controlledvocabularies and free-text entries, thereby covering heterogeneous data produced by a multitude of disciplines. The controlled-vocabulary entries were defined in accordance with established regulations in mind (for example, ISO standards for language and country of origin of the data). RADAR clients who wish to enhance the prospects of their metadata being found, cited and linked to original research are strongly encouraged to submit the optional as along with the mandatory set of properties.
  • Item
    Deskriptives Metadatenprofil für RADAR
    (RADAR-Projektteam, 2014) Engel, Thomas; Furtado, Filipe; Hahn, Matthias; Kraft, Angelina; Martens, Jörn; Neumann, Janna; Porzel, Andrea; Potthoff, Jan; Ziedorn, Frauke
    Eine zentrale Aufgabe im RADAR-Projekt ist die Erstellung eines Metadatenprofils, das sowohl einen interdisziplinären, zentralen Nachweis der in RADAR archivierten und publizierten Forschungsdaten erlaubt als auch die fachspezifischen Anforderungen zur Suche und zur Nachnutzung dieser Daten erfüllt. Dazu wurden geeignete generische Metadatenparameter, die disziplinspezifisch angepasst werden können identifiziert und ausgewählt. Das nachfolgende Metadatenprofil umfasst 9 Pflichtfelder, welche zusammen den allgemeinen, deskriptiven Teil des Profils darstellen, sowie 12 optionale Felder, welche auch die fachspezifischen Beschreibungen der Datensätze abbilden. Die Pflichtfelder des entwickelten Metadatenprofils enthalten die Grundanforderungen für eine DOI-Registrierung nach dem DataCite-Metadatenschema v 3.11. Um die heterogenen Ansprüche verschiedener wissenschaftlicher Fachgebiete und die generische Ausrichtung von RADAR zusammenzubringen wurde bei der Definition der 12 optionalen Metadatenfelder mit einer Kombination von kontrollierten Listen und Freitextfeldern gearbeitet. Bei der Definition der kontrollierten Listen wurde auf weltweit anerkannte, verständliche Standards (z.B. ISONormen für die Sprache und das Entstehungsland der Forschungsdaten) zurückgegriffen. Dieses Metadatenprofil soll, in Verbindung mit exemplarischen Beispielen den Wissenschaftlern der jeweiligen Fachgebiete darlegen, wie eine detaillierte Beschreibung eines Datensatzes aussehen kann.
  • Item
    RADAR - A repository for long tail data
    (2015) Kraft, Angelina; Neumann, Janna
    The way knowledge is shared is experiencing a paradigm shift: Digital networks allow new degrees of openness for research and its resources, accompanied by a huge potential for scientists, inventors, industry and the general public. Accessible data will allow all groups to participate in innovation and value creation regardless of their geographical location or individual background. However, for researchers who are evaluated by their academic performance and scientific excellence, there is a fine balance between benefits and concerns regarding the openness of resources such as knowledge and data. With the Research Data Repository (RADAR) project we provide solutions to maintain this balance: In RADAR, an interdisciplinary infrastructure for the preservation, publication, creditability and traceability of research data from the fields of the 'long tail of science' is developed. Here we present the first RADAR prototype: A robust, generic end-point data repository which enables clients to preserve research results up to 15 years and assign well-graded access rights, or to publish and preserve data with a DOI assignment for an unlimited period of time. Potential clients include libraries, research institutions, publishers and open platforms which require an adaptable digital infrastructure to archive and publish data according to their institutional needs and workflows. In a nutshell, RADAR can help clients to handle following issues: - Secure storage of research data. - Preservation of information after a project is completed, a grant ends or employees leave. - Traceable and citable data publication across communities via a discipline-agnostic metadata scheme. - Ensuring that data are ‘stable’ after publication e.g. to allow accurate comparisons later. - Provision of data management services for their customers up front while using RADAR as a back-end system.
  • Item
    Open-Access-Publikation von Forschungsdaten - Gestaltung des rechtlichen Rahmens für einen offenen Umgang mit Forschungsdaten
    (Potsdam : GFZ, 2017) Brehm, Elke; Neumann, Janna
    Die Publikation von Forschungsdaten wird vor allem im Rahmen der Forschungsförderung verstärkt eingefordert, auch um Forschungsergebnisse nachvollziehbar, reproduzierbar und nachnutzbar zu machen. Im Kontext des Umgangs mit Forschungsdaten im gesamten Forschungsprozess gibt es eine Reihe von rechtlich relevanten Regelungen und Vereinbarungen mit unterschiedlich beteiligten Akteuren. In der Regel werden diese unabhängig voneinander vereinbart, wenig aufeinander abgestimmt und auch im Rahmen von Datenmanagementplänen so getroffen, dass Datenpublikationen mitunter verhindert bzw. erschwert werden können. Im Rahmen dieses Vortrags stellen wir vor, wie im Hinblick auf die Rechtslage an den Daten Fallgruppen gebildet und rechtliche Regelungen identifiziert werden können. Dabei werden sowohl alle beteiligten Akteure wie Datenproduzenten, Forschungsförderer und Repositoriumsbetreiber als auch der jeweilige rechtliche Rahmen der Forschungsdaten betrachtet. Es werden Empfehlungen gegeben, zu welchem Zeitpunkt im Forschungsprozess welche Regelungen vereinbart und beachtet und welche Akteure einbezogen werden sollten. So können bereits die Datenmanagementpläne für den Forschungsprozess im Hinblick auf die Nachnutzung von Forschungsdaten gestaltet und im Rahmen von Schulungen und Beratungsgesprächen geeignete Lizenzempfehlungen für die Open-Access-Publikation von Forschungsdaten gegeben werden. Ziel ist, möglichst viele publikationsrelevante Daten im Sinne der FAIR Principles Open Access publizieren zu können und unnötige Restriktionen sowie Beschränkungen zu vermeiden.