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    Beitrag zur Bestimmung von Natriumoxid in Natron-Kalk-Silicatgläsern mit Hilfe der Röntgenfluoreszenzspektroskopie
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1970) Gebhardt, Franz; Kimmel, Siegfried
    Durch die Entwicklung von Hochleistungs-Röntgenröhren, Analysatorkristallen mit entsprechenden Gitterabständen und geringer Eigenabsorption sowie sehr dünnen Zählrohrfenstern wurde es möglich, Natrium routinemäßig zu bestimmen. Da die emittierte Strahlung sehr langwellig und damit energiearm ist, wird deren Fluoreszenzintensität stark von der Differenz der Massenschwächungskoeffizienten zwischen der zu analysierenden Probe und dem Eichstandard sowie von der Oberflächengüte der Probe abhängig. Die vorliegende Arbeit behandelt die Erstellung der Eichproben, den Einfluß der Oberflächenrauhigkeit sowie des Abnahmewinkels der Fluoreszensstrahlung auf das Analysenergebnis. Durch die Möglichkeit, Natrium bei der Routinekontrolle von Gläsern mitzubestimmen, kann eine Glasvollanalyse von Natron-Kalk-Kieselgläsern mit Hilfe der Röntgenfluoreszenzspektroskopie durchgeführt werden. Da der Röntgenmeßfehler kleiner ist als die Fehler der naßchemischen Standardverfahren, sollten Anstrengungen unternommen werden, diese zu verbessern oder durch genauere Verfahren zu ersetzen, um die Präzision der Röntgenfluoreszenzanalyse voll auszunutzen.
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    Über das Verhalten keramisch gebundener Magnesitchromsteine in den Regenerativkammern von Flachglaswannen
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1973) Gebhardt, Franz; Horn, Heinz
    Die vorliegende Arbeit zeigt, daß durch den Einbau von Magnesitchromsteinen in den oberen Lagen der Regenerativkammern einer Flachglaswanne die Betriebszeiten wesentlich verlängert werden konnten. Auf Grund dieser Kenntnisse, die aus der Betriebspraxis und Laborversuchen gewonnen wurden, muß man jedoch für den Bau der oberen Kammerlagen einem reinen eisenarmen Magnesitstein den Vorzug geben.
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    Anwendung der Plasmafackel zur Analyse von Gläsern und Glasrohstoffen
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1971) Gebhardt, Franz; Horn, Heinz
    Die Hochfrequenzplasmafackel hat im Vergleich zu anderen Anregungsquellen für die Emissionsanalyse entscheidende Vorteile, die durch ihre hohe Temperatur, die günstige Kontaktverweilzeit des Probengutes, ihre Konstanz und nicht zuletzt durch ihre einfache Handhabung bedingt sind. Dadurch wird es möglich, mit Hilfe der Emission Neben- und Hauptbestandteile bis zu mittleren Gehalten ohne vorherige Abtrennung mit guten Ergebnissen aus ein und derselben wäßrigen Aufschlußlösung zu analysieren. Die erhaltenen Analysenwerte sind denen aus anderen für die Glas- und Rohstoffanalyse eingesetzten Verfahren gleichwertig oder sogar überlegen.
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    Versuche zur Bestimmung des Gemenges von Kalk-Natron-Kieselglas mit Hilfe der Röntgenfluoreszenzanalyse
    (Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, 1971) Gebhardt, Franz; Kimmel, Siegfried
    Die vorliegende Arbeit zeigt, daß die Gemengehomogenität mit Hilfe der Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) schnell zu kontrollieren ist. Schmelzverfahren besitzen den Vorteil größerer Präzision, bringen aber Schwierigkeiten bei der Bestimmung von Natrium und Schwefel und bedingen einen höheren Zeitaufwand. Preßlinge haben diesen Nachteil nicht; aber die erreichte Genauigkeit bei diesem Verfahren entspricht nicht der einer Glasanalyse. Sie dürfte jedoch für die Beurteilung der Gemengehomogenität in der Praxis ausreichen.